Der optimale Anzeigentext – was du bei Text und Assets unbedingt beachten solltest, damit deine Werbeanzeigen Aufmerksamkeit erregen und dein Angebot besser verkaufen

Der optimale Anzeigentext – was du bei Text und Assets unbedingt beachten solltest, damit deine Werbeanzeigen Aufmerksamkeit erregen und dein Angebot besser verkaufen
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Dein Anzeigentext bei Google Ads ist ausschlaggebend dafür, ob potenzielle Kunden darauf klicken, deine Website besuchen und zu zahlenden Kunden werden. Das heißt, vor allem mit dem Text sorgst du für klingelnde Kassen.

 

Berücksichtigst du nicht alle wichtigen Hebel, erregst du keine Aufmerksamkeit der Nutzer, bringst sie nicht zum Weiterlesen und sie werden deine gewünschte Handlungsaufforderung nicht ausführen. Sie entscheiden sich dann lieber für die Konkurrenz und dir entgeht der Umsatz.

 

Das möchte ich für unsere Community und dich als Leser dieses Blogartikels ab sofort unbedingt ändern. Denn ich beobachte immer wieder die gleichen Dinge, was bei Anzeigentexten für Google Ads nicht korrekt genutzt wird.

 

VerÄnderungen der Anzeigentexte in den letzten Jahren

Von den ursprünglich sehr kurzen Anzeigentexten haben wir uns zu den erweiterten Textanzeigen entwickelt. Leider sind nach wie vor noch zu häufig die kurzen Anzeigentexten in Konten aktiv, wie ich immer wieder feststelle.

 

Für die erweiterten Textanzeigen gab es 3 Überschriften mit jeweils bis zu 30 Zeichen, 2 Beschreibungen und je bis zu 90 Zeichen.

 

In der Ausspielungsform ist das auch noch gleich geblieben. Im Google Ads Konto können wir aber aktuell die responsiven Suchanzeigen einstellen, die uns viele Möglichkeiten zur Optimierung bieten.

 

Um das zu verstehen und das volle Potenzial zu nutzen, hier einige grundlegende Informationen dazu.

 

Die responsiven Suchanzeigen

Das funktioniert wie ein Baukastensystem. 

 

Es gibt bis zu 15 Anzeigentiteln, je 30 Zeichen und 4 Beschreibungen mit je 90 Zeichen. Die Ausspielung ist immer eine Kombination von 2 – 3 Titeln und 2 Beschreibungszeilen.

 

Das ergibt in Summe um die 32.000 verschiedene Variationen – und da sind die Anzeigenerweiterungen (Assets) noch nicht berücksichtigt.

 

Die Anzahl ausgespielter Elemente hängt immer vom Gerät und der dahinterliegenden Relevanz laut dem Google Ads System ab.

 

Diese Vielzahl an Titeln und Beschreibungen ist sinnvoll, weil das eine extreme Performance im Zusammenspiel mit der Gebotsstrategie zeigen kann.

 

Google hat im Prinzip durch die verschiedensten Informationen auch einen gewissen Einblick darüber

 

  • welche deiner Zielgruppen
  • zu welcher Tages- und Uhrzeit
  • an welchem Wochentag
  • von welchem Standort
  • mit welchem Gerät
  • welchen Geschlechts und Alters

 

die höchste Klickrate und eine entsprechende Conversion-Wahrscheinlichkeit haben.

 

Google kombiniert so die Infos für jede Zielgruppe und findet heraus, was für wen am besten funktioniert, um die Ziele zu erfüllen.

 

Statte unbedingt deine responsiven Suchanzeigen mit so vielen Informationen wie nur möglich aus

Ich sehe so häufig Kundenkonten, in denen nur 4 oder 5 Titel und 2 Beschreibungszeilen genutzt werden. Der Rest wird einfach freigelassen.

 

Wenn du aber alle Felder nutzt, gibst du Google massenhaft Kombinationen, um das Beste aus den Anzeigen herauszuholen.

 

Das ist zunächst mein wichtigster Tipp:
Nutze den gesamten Platz, um ihn mit Inhalt zu füllen.

 

Achte auf die Rechtschreibung, nutze nur gängige Abkürzungen und verwende alle 30 bzw. 90 Zeichen

Folgendes fällt mir auch häufig auf: Oftmals sind Titel und Beschreibungen ausgefüllt, wobei überhaupt nicht auf die Rechtschreibung geachtet wird.

 

Teils bietet Google auch Vorschläge an. Hierbei wird aber jeder erste Buchstabe eines Wortes automatisch großgeschrieben, wie beispielsweise „Sicher Und Zuverlässig“.

 

Das sieht einfach nicht gut aus und entspricht nicht der korrekten Rechtschreibung. Somit ist diese Schreibweise auch nicht klickstark, da sie unprofessionell wirkt.

 

Vermeide auch nicht gängige Abkürzungen, mit denen niemand etwas anfangen kann.

 

Was auch wichtig ist, dass du möglichst alle 30 Zeichen für die Titel und alle 90 Zeichen für die Beschreibung nutzt. Oft sehe ich, dass nur 10 Zeichen verwendet werden.

 

Diese Anzeigen sind dann weniger stark, um Aufmerksamkeit zu erregen und bringen weniger Klicks.

 

Was du beim Inhalt deiner Anzeigen beachten solltest

Denke immer aus Sicht deiner Kunden. Was ist für sie besonders wichtig? Vermutlich nicht, dass deine Firma 50 Mitarbeiter hat oder seit 15 Jahren existiert.

 

Denke lieber darüber nach, welche Vorteile sich aus diesen Fakten und aus deinem Angebot ergeben.

 

Mit 50 Mitarbeitern kannst du vermutlich zeitnah Termine anbieten. Wenn es dich seit 15 Jahren gibt, ist das ein Zeichen dafür, dass du gute und zuverlässige Arbeit leistest, viel Erfahrung hast und gängige Fehler vermeiden kannst.

 

Kommuniziere also alles, was deine Zielgruppe zum Klick und Kauf bewegen könnte.

 

Schicke eine zweite responsive Suchanzeige ins Rennen

Du denkst, dein Text sieht bisher ganz gut aus und bist mit einer Klickrate von 8% zufrieden? Das heißt aber nicht, dass du nicht auch 13% erreichen könntest mit demselben Keyword und der gleichen Gebotsstrategie, aber besseren Texten.

 

Also lege dir einfach mal eine zweite responsive Suchanzeige an und lass deine bisherigen Anzeige so bestehen, wie sie ist.

 

Die zweite Anzeige könntest du mit meinen Tipps gestalten. Beispielsweise die Vorteile deines Produktes oder deiner Dienstleistung zu kommunizieren, Fragen stellen und einfach andere Texte als bisher verwenden.

 

Dann lässt du die beiden Ads automatisiert von Google Ads gegeneinander laufen. Mit der Zeit siehst du dann, wo du eine bessere Klickrate erreichst.

 

Hattest du mit deiner bisherigen Anzeige eine Klickrate von 8% und mit der neuen Anzeige 13%, hat das einen extremen Einfluss auf deine Qualitätsfaktoren und Relevanz.

 

Dann kannst du auch einen Schritt weitergehen und nochmal eine Variation der 13%-Version neu ins Rennen schicken. Vielleicht kannst du auch 15% erreichen?

 

Was du bei den Assets beachten solltest

  • Nutzt du deine Sitelinks gut?
  • Sind alle Beschreibungen sinnvoll ausgefüllt?
  • Ist die Rechtschreibung korrekt?
  • Nutzt du Satzzeichen?
  • Nutzt du Zusatzinformationen?
  • Nutzt du anderen Erweiterungstypen, die sich für dich anbieten?
 

Beziehe die neue künstliche Intelligenz wie ChatGPT mit ein

Schon in der kostenlosen Form kannst du dir durchaus Anzeigentexte mit ChatGPT erstellen lassen.

Ein Befehl könnte beispielsweise lauten: „Formuliere mir eine Google Ads responsive Suchanzeige mit 15 Titeln für Thema X und den Inhalten Y“.

 

Davon kannst du dich zumindest inspirieren lassen. Inhaltlich und sprachlich sind die Texte nicht immer perfekt.

 

Aber als Anregung für Ideen kannst du das auf jeden Fall nutzen. Kombiniert mit deinem menschlichen Verstand, ist das ein super hilfreiches Tool.

 

Wie sieht es mit deinen Anzeigetexten aus? Hast du sämtliche dieser aufgezählten Punkte immer berücksichtigt?

Ich würde sagen, bei mindestens jedem zweiten Werbekonto, das wir uns ansehen, werden nicht alle Hebel in Bewegung gesetzt, um wirklich erfolgreiche Anzeigentexte zu erstellen.

 

Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Anzeigentexte wirklich gut performen können, lass uns gerne sprechen.

 

Ich sage dir direkt, welche Möglichkeiten du hast, damit deine Texte wirklich Aufmerksamkeit erregen, geklickt werden und dein Angebot besser verkaufen.

 

Buche dir einfach hier einen Termin im Kalender.

 

Dann bekommst du sofort eine Mail mit weiteren Infos zum Ablauf unseres Gesprächs.

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