So startest du komplett neue Google Ads Kampagnen

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Du möchtest eine neue Google Ads Kampagne starten? Dann bekommst du hier eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung. Ich erkläre dir:

  • womit du beginnst
  • welches Budget du benötigst
  • welche Gebotsstrategie du wählen kannst
  • wie lange du Daten sammeln solltest, um zu optimieren

und noch einiges mehr.

Definiere das Ziel deiner Kampagne und sorge für die Messbarkeit des Ziels

Bevor du startest, ist die Zieldefinition der Kampagne dein zunächst wichtigster erster Schritt. 

Dann solltest du auch messen können, wie gut du dein Ziel erreichst. 

Das gelingt dir über das Google Ads Conversion Tracking oder Google Analytics über die Verknüpfung zu Ads.

Überlege dir, welche Kampagnentypen du anlegen möchtest

In den häufigsten Fällen ist eine Suchkampagne der beste Kampagnentyp. 

Du wählst also ganz speziell aus, auf welche Suchbegriffe deine Kampagnen geschaltet werden. 

Zur optimalen Keywordrecherche kannst du dir gerne diesen Blogartikel durchlesen mit vielen Tools und Tipps.

Tipp für deine Suchkampagne

Wenn du vorhast, deine Kampagne relativ effizient zu steuern (damit meine ich, nicht zu schnell zu viel Geld ausgeben und kein Lehrgeld zu bezahlen) empfehle ich dir Folgendes.

Buche deine Keywords nicht als „weitgehend passend“ ein, wie Google das gerne vorschlägt. Denn das könnte dazu führen, dass Google deine Anzeigen zu Suchbegriffen ausliefert, die teilweise sehr weit entfernt von deinem Thema sein könnten.

Daher empfehle ich dir, mindestens „passende Wortgruppe“ zu nehmen. Hierbei setzt du vor und hinter das Keyword ein Anführungszeichen.

Je nachdem, wie spezifisch du rangehen möchtest, kannst du auch die genau passende Option wählen. Hierfür setzt du eine eckige Klammer vor und nach dein Keyword [].

Diese Optionen kannst du später jederzeit erweitern oder ändern.

Hat deine Gebotsstrategie genügend Conversiondaten, kann auch die Umstellung zu weitegehend passenden Keywords sinnvoll sein... 

Auf unserem YouTube Kanal findest du verschiedene Videos mit Anleitungen, wie genau du deine Kampagne anlegen kannst.

Du gehst verschiedene Einstellungen durch und schreibst den Anzeigentext. Auch hierzu findest du ein Video, wie du ansprechende Anzeigentexte schreibst.

So viel Budget benötigst du für den Start

Ein konkretes Budget zu nennen ist gar nicht so leicht. Gerne gebe ich dir aber meinen Richtwert mit auf den Weg.

Ich mache das Budget immer davon abhängig, wie schnell unsere Kunden ihre Ziele erreichen möchten. Wenn es nur um die schnelle Sichtbarkeit geht, kann man je nach Suchvolumen auch mal mehrere hundert Euro pro Tag investieren.

Bei unseren Kunden geht es meistens darum, das Budget so auszugeben, dass auch Conversions erreicht werden. Beispielsweise Neukunden, Eintragungen in den Newsletter oder Anfragen über das Kontaktformular. 

Hierzu werden zunächst Daten gesammelt, wie:

  • welche Keywords funktionieren?
  • von welchem Gerät werden die Keywords gesucht?
  • zu welcher Uhrzeit?
  • An welchem Wochentag?

etc.

Diese Daten hast du bei komplett neuen Kampagnen noch gar nicht vorliegen.

Deshalb sage ich meist, dass wir zunächst mit einem überschaubaren Budget starten. Es muss jedoch ausreichend sein, dass Google auch Daten sammeln kann.

Mein Richtwert hierfür sind ca. 50 Euro pro Tag. Mit diesem Budget kannst du etwa zwischen 50 und 200 Klicks pro Tag bekommen. 

Bist du im B2B Bereich mit höherem Wettbewerb unterwegs, kann der Klickpreis auch mal bei 4 Euro liegen. Dann hättest du evtl. nur 10 Klicks am Tag.

Lass deine Kampagne also zunächst mit 50 Euro pro Tag starten.

Gebotsstrategie „Klicks maximieren“

Diese Strategie nutze ich vor allem anfangs gerne. Das heißt, Google soll für das gesetzte Tagesbudget so viel wie möglich einholen. Der Algorithmus funktioniert auch sehr gut. Die ersten beiden Tage laufen meist mit einem hohen CPC an. Dann sinkt der Klickpreis und die Zahl der Klicks geht nach oben.

Mit dieser Strategie hast du den Vorteil, dass Google zunächst herausfindet, woher die meisten Klicks zum relativ günstigen Preis kommen können. 

So kannst du Stück für Stück Conversiondaten sammeln. Kommen über die Klicks entsprechend Anfragen, wird das an Google Ads zurückgeliefert und die ersten Conversiondaten werden gesammelt.

Du siehst beispielsweise, dass du für gewisse Keywords relativ viel Geld ausgibst, aber gar nichts dabei rumkommt. Für andere Keywords gibt es dafür weniger Klicks, aber viele Conversions. Somit kannst du hier wieder optimieren und Keywords beispielsweise pausieren und das Budget nur auf die Keywords laufen lassen, die auch Conversions bringen.

Ab 10 Klicks kannst du langsam damit beginnen, es zu bewerten.

Alles kannst du dann erst mal ca. 2 Wochen laufen lassen und wärst somit bei 700 Euro.

Das kannst du tun, wenn du einige Daten gesammelt hast

Nach ca. 2 Wochen solltest du bereits ausreichend Daten gesammelt haben, um auf „Conversions“ oder was wir empfehlen „Conversionwert maximieren“ umstellen. 

Gerade dann, wenn du auch mehr Conversions und sogenannte Hilfsconversions misst, wird es hierfür auch einen Wert geben. Was für dich am wichtigsten ist, hat natürlich den höchsten Wert in Euro gerechnet. Was am unwichtigsten ist, hat entweder keinen Wert oder nur wenige Cent.

Deshalb empfehle ich dir „Conversionwert maximieren“. 

Das kannst du dann auch wieder mindestens eine Woche laufen lassen, da der Algorithmus eine gewisse Zeit benötigt. Google sagt bis zu 4 Wochen. 

Nach unserer Erfahrung klappt es auch schon nach 2 Wochen sehr gut.

Nun kannst du Stück für Stück darauf bauen, dass Google alles weiter optimiert.

Wann du dein Budget erhöhen kannst

Wenn deine Kampagne funktioniert und du dein ROAS Ziel oder dein CPA Ziel erreichst (Kosten- und Umsatzverhältnis oder dein Verhältnis von Kosten pro Conversion) kannst du auch dein Budget Stück für Stück erhöhen.

So kannst du deine Kampagnen entsprechend ausbauen. Zu den Zielwerten, die du hast, kannst du dann mehr bei Google ausgeben.

Wichtig:

Wenn Google deine Ziele erreicht, wie beispielsweise einen bestimmten Betrag an Kosten pro Neukunden, kannst du das Marketingbudget komplett nach oben öffnen. Du müsstest deine Ausgaben also nicht mehr auf 50 Euro pro Tag limitieren, solange dein ROAS oder CPA stimmt.

Vorausgesetzt, du kannst die Verkäufe hinterher auch abarbeiten.

Für viele unserer Kunden läuft täglich so viel Budget, wie Google auf diese Keywords oder Anzeigenplatzierungen ausgeben kann.

Setze den ROAS Schritt für Schritt hoch

Wenn du auf die Optimierung von Ziel -ROAS und Conversionwert-Optimierung gehst, kannst du deinen ROAS hochsetzen.

Viele Werbetreibende aktivieren den ROAS zu früh als Optimierung bei Google und dann auch noch mit einem sehr hohen Wert. Das führt häufig dazu, dass diese Gebotsstrategien inaktiv werden. 

Der Gebotsalgorithmus denkt, dass das Ziel so viel höher ist, als Google momentan erreichen kann. Bevor der Werbetreibende zu viel dafür zahlen muss, wird lieber gar nichts mehr ausgeliefert.

Du solltest also nicht erreichen, den Lernalgorithmus zu erwürgen. Erhöhe deshalb nur langsam und Schritt für Schritt.

Es lohnt sich vor allem anfangs mehr zu investieren, um eine optimale Lernphase zu durchlaufen und entsprechende Daten zu sammeln.

Wie laufen deine Kampagnen bisher? Werfen sie dir schon Neukunden wie am Fließband ab, oder denkst du bei „werfen“ eher nur an das viele Geld und ein Fenster? 😉

Für Google Ads musst du dein Geld wirklich nicht aus dem Fenster werfen. Deine Kampagnen sollten lediglich so gut optimiert sein, dass deine Ziele erreicht werden können. Dafür müssen einige Zahnräder ineinander greifen.

Wollen wir gemeinsam herausfinden, warum deine Kundenanfragen noch nicht durch die Decke schießen? Und glaub mir, das können sie wirklich durch perfekte Google Ads.

Unsere Kunden schaffen es immer wieder, ihren Umsatz durch unsere Hilfe sogar um bis zu 80% zu steigern.

Das wäre auch was für dich? Dann buche dir einfach einen Termin in meinem Kalender. In diesem kostenlosen Gespräch klären wir innerhalb kürzester Zeit, wie genau oder ob wir dir weiterhelfen können. 

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