Google Shopping für Preisvergleichsportale

• • •

Von der Strafzahlung von Google an die EU hast du ja sicher mitbekommen. 

Google musste 2,42 Mrd. US-Dollar zahlen, weil sie in den Suchergebnissen die eigenen Shoppinganzeigen bevorzugten.

Im gleichen Zuge musste Google nun die Google Shopping-Struktur überarbeiten. 

Seit Ende September 2017 siehst du den kleinen Hinweis unter jedem Produkt von welcher Quelle dies stammt:


Google Shopping f  r Preisvergleichsportale


Was bedeutet nun diese Umstellung? 

Wer kann sich hier nun auch platzieren beim Google Shopping für Preisvergleichsportale

Google Shopping nun auch für Preisvergleicher

Das Spannende ist nun, dass eben nicht mehr nur reine Online-Shops, sondern auch Portale auf denen Preise verschiedener Anbieter verglichen werden, teilnehmen können.

Das bedeutet, auch ein idealo.de oder moebel.de (die über eine Art Arbitrage-Modell) per Clickout zum eigentlichen Shop wie otto.de führen, kann Produkte inzwischen listen.

Das ist eine sehr spannende Targetierungsmöglichkeit für alle Vergleichsportale und wird sicher in den kommenden Wochen und Monaten stärker genutzt werden. 

Was könnten die Auswirkungen sein?

Es bleibt abzuwarten welche Effekte die Öffnung der Shopping-Auktion nach sich zieht. 

Es ist durchaus möglich, dass sich der CPC erhöht. Je mehr Werbeanzeigen um den Anzeigenplatz konkurrieren, umso mehr wird sich vermutlich der durchschnittliche Klickpreis erhöhen. 

Auch bin ich gespannt darauf, wie Merchants darauf reagieren. 

Hat bislang bspw. ein OTTO selbst alle Produkte in Google Shopping gepflegt, so können nun auch die eigenen Affiliates, die einen Preisvergleich betreiben, die Artikel von OTTO zusätzlich in Google unterbringen.

Stellt sich die Frage, ob Google dann gegensteuert, wenn ein Merchant sowohl über die eigenen Shopping-Kampagnen als auch über Affiliates teilnehmen. 

Wie kannst du nun teilnehmen, beim Google Shopping für Preisvergleichsportale? 

Stand jetzt (Anfang Oktober 2017) scheint der Prozess noch nicht endgültig abgeschlossen zu sein. 

Zwar sieht man die im Screenshot zu sehenden Hinweise "von Google" in Vorbereitung auf andere Portale, bislang ist mir der Praxis aber noch kein anderer untergekommen.

Eine Registrierung und Teilnahme ist aber nun möglich und ich beschreibe dir gern wie.

Voraussetzungen:

  • Du sitzt im "Europäischen Wirtschaftsraum"
  • Auf deiner Seite werden die Artikel mit den Preisen mehrerer Shops verglichen
  • Du hast eine Suchfunktion auf deiner Seite 
  • Die Seite ist ohne Registrierung für alle Nutzer zugänglich

Ich denke diese Punkte sollten kein Problem sein, das erfüllen die meisten Preisvergleichsportale. 


Dann kommen wir zum Setup:


Im Anschluss wartet ihr auf die Freischaltung und Bestätigung von Google. 

Weitere Informationen findest du auch direkt bei Google unter https://support.google.com/merchants/answer/7524491

Und wenn du noch grundlegende Hilfe zu Google Shopping brauchst, lege ich dir mein dreiteiliges Tutorial ans Herz:

Melde dich jetzt zum Google Ads Kurs an:

Sichere dir zusätzlich jetzt den exklusiven Report 📥 zum Herunterladen 📥 und mache Schluss mit Geldverschwendung.

Autor

ProvenExpert Banner

1 Kommentar

  • günstiger.de ist mittlerweile auch schon zu finden und Kelkoo zieht ebenfalls nach. Erhöhung der CPC´s wird sicherlich eintreffen aber auch eine Trafficverschiebung wird vermutlich eintreten.

Was denkst du?

Copyright 2024 Christoph Mohr | Alle Rechte vorbehalten | Informationen zum Datenschutz | Impressum


Dieses Blog basiert auf der Inbound Marketing-Plattform Chimpify

Melde dich jetzt zum Google Ads Kurs an:

Sichere dir zusätzlich jetzt den exklusiven Report 📥 zum Herunterladen 📥 und mache Schluss mit Geldverschwendung.

Powered by Chimpify