christoph-mohr.com https://www.christoph-mohr.com/ Thu, 25 Apr 2024 03:33:30 +0000 de-DE hourly 1 Warum die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur für deinen Erfolg entscheidend ist https://www.christoph-mohr.com/warum-die-auswahl-der-richtigen-google-ads-agentur-fuer-deinen-erfolg-entscheidend-ist/ https://www.christoph-mohr.com/warum-die-auswahl-der-richtigen-google-ads-agentur-fuer-deinen-erfolg-entscheidend-ist/#comments Thu, 04 Apr 2024 16:06:46 +0000 https://www.christoph-mohr.com/warum-die-auswahl-der-richtigen-google-ads-agentur-fuer-deinen-erfolg-entscheidend-ist/ Weiterlesen

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In einer Zeit, in der digitales Marketing eine immer größere Rolle spielt, sind Google Ads zu einem entscheidenden Werkzeug für Unternehmen geworden, um ihre Zielgruppen effektiv zu erreichen. 

Die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur ist dabei von immenser Bedeutung. Doch Vorsicht ist geboten, denn nicht jede Zusammenarbeit bringt die erhofften Früchte. Hier sind einige kritische Überlegungen, die du anstellen solltest, bevor du dich für eine Agentur entscheidest.

Vertragslaufzeiten: Flexibilität bewahren

Lange Vertragslaufzeiten können dich einschränken. Es ist wichtig, eine Agentur zu finden, die dir die Flexibilität lässt, die Kampagnenstrategie bei Bedarf anzupassen oder die Zusammenarbeit neu zu bewerten, ohne dass du dich langfristig binden musst. 

Suchst du nach kurzfristigen Erfolgen oder einem langfristigen Partner? Diese Frage solltest du dir vorab stellen.

Feste Ansprechpartner: Für eine persönliche Note

Eine Agentur, die dir feste Ansprechpartner zur Seite stellt, sorgt nicht nur für eine individuelle Betreuung, sondern auch für eine bessere Verständigung und effizientere Arbeitsprozesse. Dein Ansprechpartner wird zum Experten für dein Unternehmen und deine spezifischen Bedürfnisse und kann so die Kampagnen optimal auf dich abstimmen.

Transparenz in den Leistungen: Keine bösen Überraschungen

Transparenz ist das A und O einer jeden guten Agenturbeziehung. Du solltest von Anfang an klar verstehen, welche Leistungen dir geboten werden, wie die Agentur deine Kampagnen plant, umsetzt und optimiert. Nur so kannst du sicher sein, dass deine Erwartungen auch erfüllt werden.

Vollständiger Zugriff und Transparenz: Bleibe am Steuer

Achte darauf, dass du jederzeit vollen Zugriff auf alle deine Google Ads Konten hast. Eine Agentur, die Transparenz großschreibt, wird dir Einblick in alle Kampagneneinstellungen, Daten und Fortschritte gewähren. 

Dies ist essenziell, um den Überblick zu bewahren und sicherzustellen, dass die Agentur in deinem Sinne handelt.

Keine Übergabekosten nach Ende der Zusammenarbeit: Ein sauberer Schlussstrich

Eine faire Agentur wird dir nach Ende der Zusammenarbeit keine zusätzlichen Kosten für die Übergabe deiner Accounts berechnen. Dies sollte bereits im Vorfeld geklärt werden, um unerwartete Ausgaben zu vermeiden. Eine transparente Regelung hierzu ist ein Zeichen für eine professionelle Arbeitsweise.

Der Umgang mit Herausforderungen: Realistische Erwartungen setzen

Eine qualifizierte Google Ads Agentur wird offen mit dir über mögliche Herausforderungen und Limitationen sprechen. Sie sollte in der Lage sein, realistische Erwartungen zu setzen und dir einen klaren Fahrplan für die Erreichung deiner Ziele aufzuzeigen. 

Dabei ist es wichtig, dass sie proaktiv Lösungen für potenzielle Probleme anbietet und dich kontinuierlich über die Performance deiner Kampagnen informiert.

Fazit: Eine Partnerschaft auf Augenhöhe

Die Auswahl der richtigen Google Ads Agentur ist entscheidend für den Erfolg deiner Online-Werbestrategie. Es geht nicht nur um Fachwissen und Erfahrung, sondern auch um Transparenz, Flexibilität und ein gegenseitiges Verständnis. 

Indem du auf die oben genannten Punkte achtest, legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die deinem Unternehmen messbare Erfolge bringt und deine digitalen Werbeziele erreicht.

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Google Shopping – warum du deine Produkte nach Margengrößen, Saisonalität und anderen Angaben aufteilen solltest https://www.christoph-mohr.com/google-shopping-warum-du-deine-produkte-nach-margengroessen-saisonalitaet-und-anderen-angaben-aufteilen-solltest/ https://www.christoph-mohr.com/google-shopping-warum-du-deine-produkte-nach-margengroessen-saisonalitaet-und-anderen-angaben-aufteilen-solltest/#comments Tue, 11 Apr 2023 12:51:24 +0000 https://www.christoph-mohr.com/google-shopping-warum-du-deine-produkte-nach-margengroessen-saisonalitaet-und-anderen-angaben-aufteilen-solltest/ Weiterlesen

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Du möchtest keine Shoppinganzeigen mehr für Produkte mit wenig Gewinn schalten? Oder du willst zu bestimmten Jahreszeiten den Fokus auf bestimmte Produkte legen?

Dann findest du hier gute Tipps, um mehr aus deinen umsatzstarken Produkten herauszuholen.

Die meisten Shops gehen so vor

Es werden alle Produkte aus dem Onlineshop an das Google Merchant Center übermittelt. Du bewirbst dann einfach alle Produkte innerhalb einer Kampagne.

Im Idealfall bestimmst du einen Ziel ROAS und lässt deine Kampagnen nicht auf „Klicks maximieren“ laufen.

Dann werden die Anzeigen von Google so ausgeliefert, dass du im besten Fall deinen Ziel-ROAS erreichst.

Das ist natürlich in Ordnung. Aber es ist noch weitaus mehr möglich, um mehr Umsatz mit deinen Ads zu generieren.

Durchaus sinnvoller ist eine weitere Unterteilung deiner Produkte

Diese Unterteilung kann je nach deinem Angebot oder Geschäftsmodell sein.

Unterteilung nach Saisonalitäten

Du kannst beispielsweise nach Saisonalitäten vorgehen. Das heißt du schaltest deine Anzeigen nach Jahreszeiten oder Anlässen wie Ostern, Weihnachten etc.

Unterteilung nach Margengrößen

Du kannst aber auch mit Margengrößen vorgehen. 

Dafür musst du nicht Google deine exakte Margengröße vorgeben. Du kannst einfach eine Kategorisierung der Marge für deine Produkte vornehmen, wie:

  • gering
  • mittel
  • hoch

Das kannst du Google mitteilen und bist damit einigen Werbetreibenden voraus. 

Ich sehe nämlich nur selten, dass diese Funktion bereits genutzt wird.

Nutze dafür das benutzerdefinierte Label

Mit dem benutzerdefinierten Label kannst du 5 mögliche Kategorisierungen wählen. Es ist ein normales Attribut im Merchant Center. Das ist auch der Fall bei Titel, Preis, Beschreibung etc.

Du könntest beispielsweise das benutzerdefinierte Label verwenden, um die Margen Kategorie vorzugeben. 

Dann würdest du jedes Produkt zusätzlich zu deinen übermittelten Informationen wie Titel, Preis, Beschreibung usw. mit dem sogenannten "Label 0" versehen.

Beispielsweise gibst du dann so vor:

Produkt 1 hat ein Label 0 von „gering“ (also geringe Marge).

Produkt 2 hat ein Label 0 mit dem Wert „mittel“

Produkt 3 hat ein Label 0 mit dem Wert „hoch“

Mache daraus 3 verschiedene Shopping Kampagnen

Dann kannst du deine Kampagne so strukturieren, dass du beispielsweise 3 verschiedene Shopping Kampagnen aufsetzt mit den eben genannten unterschiedlichen Labels.

Steuere das Tagesbudget

Nun kannst du auch das Tagesbudget steuern. Das heißt dem Produkt mit der hohen Marge kannst du mehr Budget zur Verfügung stellen, als Produkten mit der geringen Marge.

Oder du möchtest alle Produkte mit der geringen Marge gar nicht bewerben. Vielleicht soll dafür auch der ROAS sehr hoch sein (bspw. 500 oder 1000 %) , falls du sie doch bewirbst.

Bei den Produkten mit der hohen Marge kannst du Google auch sagen, dass nur ein ROAS von 100 oder 150 % angestrebt werden soll.

Das bringt dir in Summe mehr Bestellungen von den Artikeln mit hoher Marge.

Du kannst das je nach Geschäftsmodell wirklich super anpassen. Du musst nur sicherstellen, dass die Information aus deinem Shop zum Google Merchant Center kommt. 

Dann kannst du deine Kampagnen perfekt strukturieren.

Sollen wir gemeinsam eine Strategie für dich entwickeln, wie auch deine Ads mit einer perfekten Struktur höhere Umsätze abwerfen?

Dann lass uns gerne unverbindlich darüber sprechen. Ich sehe mir zunächst an wo du stehst und welches Ziel du gerne erreichen möchtest.

Wir können deinen Gewinn garantiert vervielfachen und du wirst erstaunt sein, was deine Ads perfekt optimiert abwerfen können.

Selbst, wenn du dich nicht für eine Unterstützung entscheidest, gehst du garantiert mit mindestens einem wertvollen Tipp aus unserem Gespräch.

Hier findest du den Link zu meinem Kalender: https://master-of-search.de/kontakt/

Wenn du dich für einen Termin eingetragen hast, bekommst du direkt eine Mail mit Infos zum Ablauf unseres Calls.

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Was genau hat es eigentlich mit den erweiterten Conversions auf sich? https://www.christoph-mohr.com/was-genau-hat-es-eigentlich-mit-den-erweiterten-conversions-auf-sich/ https://www.christoph-mohr.com/was-genau-hat-es-eigentlich-mit-den-erweiterten-conversions-auf-sich/#comments Fri, 31 Mar 2023 12:54:20 +0000 https://www.christoph-mohr.com/was-genau-hat-es-eigentlich-mit-den-erweiterten-conversions-auf-sich/ Weiterlesen

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Für deine Werbekampagnen ist es von entscheidender Bedeutung, die Leistung zu messen und zu optimieren. Sehr wichtig dafür sind deine Conversions. 

Also die Anzahl der Besucher deiner Website, die eine bestimmte Aktion durchführen.

Um diese Kennzahl noch genauer zu messen, gibt es die erweiterten Conversions.

Hier erfährst du:

  • wofür sie überhaupt da sind
  • wie sie dir helfen, deine Werbekampagnen erfolgreicher zu machen
  • welche Vor- und Nachteile sie mit sich bringen

Ok, dann lass uns direkt starten.

Wie funktionieren erweiterte Conversions?

„Erweitert“ leitet sich zunächst davon ab: Die Conversions, die du ohnehin schon misst, ergänzt du mit weiteren Informationen, die du selbst erhebst.

Gehen wir davon aus, du hast auf deiner Website ein Kontaktformular oder ein Bestellformular für einen Artikel. Dann erhebst du Daten des Nutzers, wie beispielsweise:

  • Name
  • E-Mail-Adresse
  • Adresse

Das sind von dir selbst erhobene Daten in deinem System.

Nun kannst du Folgendes machen:

Du nimmst diese selbst erhobenen Daten (zumindest aber die E-Mail-Adresse) und übergibst sie an Google. Vorher werden sie verschlüsselt. 

Diese verschlüsselten Daten dienen Google dazu, um zu ermitteln, ob dieser Nutzer Google im weitesten Sinne bekannt ist.

Das ist beispielsweise zu erkennen, wenn der Nutzer in seinem Google-Profil eingeloggt ist, in seinem Gmail-Account oder ein Profil bei YouTube hat.

Damit hat Google weitere Möglichkeiten zu identifizieren, ob dieser Nutzer bekannt ist. 

Außerdem können einem Nutzer damit zusätzliche Conversion-Daten neben dem reinen Cookie basierten Converson-Tracking zuordnen.

Wie musst du vorgehen, um die erweiterten Conversions nutzen zu können?

Ich empfehle dir, das mit dem Google Tag Manager zu machen. Es geht auch ohne, aber dann wäre der Weg etwas steiniger und schwieriger. 

Denn sonst müsste dir erst ein involvierter Entwickler die Daten zur Verfügung stellen.

Mit dem Tag Manager ziehst du dir einfach den Wert beispielsweise der Mail-Adresse aus der Datenschicht oder aus dem HTML deiner Website. 

Dann übergibst du die Daten verschlüsselt über den Tag Manager an Google.

So lange dauert es, bis die Daten verarbeitet werden

Bis die Daten verarbeitet werden, dauert es nun während der Lernphase eine Weile. Du siehst dann in der Spalte „Status“, wann die Erfassung der erweiterten Conversions begonnen hat.

Es kann bis zu 75 Tage dauern, bis diese Kundendaten verarbeitet werden.

Sobald für die Conversion Aktion entsprechende Daten zur Verfügung stehen, wirst du benachrichtigt.

So lange die Lernphase läuft, werden nur die regulären Conversions getrackt. 

Sobald die Lernphase abgeschlossen ist, siehst du in der Spalte „Status“ bei der Conversion Aktion unter den Berichten die Meldung „erweiterte Conversions werden angezeigt“.

Was sind die Vorteile der erweiterten Conversions?

Diese Art von Conversions schließen ein wenig die Lücke der Messung. 

Wenn die normalen Conversions nicht gemessen werden, beispielsweise aufgrund von geblockten Cookies etc. kannst du mit den erweiterten Conversions trotzdem messen.

Du erfährst zum Beispiel, welche Seiten deine User auf deiner Webseite besucht haben, bevor sie eine Conversion durchgeführt haben.

Dadurch kannst du besser verstehen, was sie dazu motiviert hat, deine Webseite zu besuchen und welche Schritte sie unternommen haben, um die gewünschte Aktion durchzuführen

Gibt es auch Nachteile?

Rein rechtlich gesehen ist die Nutzung etwas schwammig.

Stellen wir uns das mal in der Praxis vor.

Es kommt ein Nutzer auf deine Website. Du hast ein Consent Management System im Einsatz und fragst vorher, ob du auswerten und messen darfst. Dieser Nutzer lehnt dein Tracking aber ab.

Du hast nun die erweiterten Conversions im Einsatz, verarbeitest die von dir selbst erhobenen Daten und sendest sie verschlüsselt an Google. Nur, weil sie in verschlüsselter Form gesendet werden, gibt es dir aber eigentlich nicht das Recht, sie zu senden.

Die rechtliche Bewertung, ob das alles DSGVO-konform ist, müsstest du auf jeden Fall juristisch abklären. Nur so bekommst du wirklich rechtsverbindliche Aussagen.

Ansonsten sind die erweiterten Conversions ein super Tool, um dein Tracking zu intensivieren. Sie können dir dabei helfen, noch mehr Erkenntnisse über das Verhalten deiner Webseitenbesucher zu gewinnen und deine Werbekampagnen zu optimieren.

 Letztendlich kannst du damit mehr Verkäufe verzeichnen und deinen Umsatz steigern.

Wie sieht es mit deinem Tracking aus? Kannst du genau nachvollziehen, an welchen Stellen es zu Conversions kommt und deine Kampagnen somit ständig optimieren?

Nein? Dann sollten wir uns unbedingt unterhalten. Denn das Tracking ist sozusagen das Herzstück deiner Ads. Wenn du deine Ergebnisse nicht perfekt messen kannst, wirst du deine Kampagnen niemals verbessern können.

Das heißt, du setzt hauptsächlich Geld in den Sand, anstatt es sinnvoll für mehr Umsatz zu investieren.

Lass uns gerne in unserem gratis Strategiegespräch darüber quatschen, was, wie und ob wir bei deinen Google Ads etwas optimieren können.

Psst… Geheimnis: Du wirst garantiert allein aus diesem gratis Gespräch schon mit mindestens einem wertvollen Tipp gehen.

Weiteres Geheimnis: Wenn gerade keines unserer Angebote zu deiner aktuellen Situation passt, sagen wir es dir sofort. Denn nur dein Erfolg ist auch unserer.

Also, buche dir einfach hier einen Termin im Kalender. Dann bekommst du sofort eine Mail mit weiteren Infos zum Ablauf unseres Gesprächs.


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Wie genau funktioniert Remarketing und ist es überhaupt sinnvoll? https://www.christoph-mohr.com/wie-genau-funktioniert-remarketing-und-ist-es-noch-sinnvoll/ https://www.christoph-mohr.com/wie-genau-funktioniert-remarketing-und-ist-es-noch-sinnvoll/#comments Mon, 20 Mar 2023 12:08:57 +0000 https://www.christoph-mohr.com/wie-genau-funktioniert-remarketing-und-ist-es-noch-sinnvoll/ Weiterlesen

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Remarketing wird oft als das Zauberwort im Onlinemarketing bezeichnet. Aber was steckt eigentlich dahinter? Wie funktioniert es? Was ist der Nutzen Und solltest du es für dein Business einsetzen?

All das erkläre ich dir gerne in diesem Beitrag.

Was ist eigentlich Remarketing?

Es ist die Wiederansprache von Nutzern, also Besuchern deiner Website. Damit sprichst du User an, die dich schon kennen und sich somit für dich interessieren.

Gehen wir davon aus, du schaust dir Schuhe bei Zalando an. Später wird dir „zufällig“ online eine Anzeige ausgespielt mit genau diesem Paar Schuhe. 

Das ist relativ simples Remarketing.

Remarketing kann aber noch viel weiter ausgebaut und nicht nur auf deine Website bezogen angewendet werden

Nehmen wir an, du bietest etwas an, das während einer kostenlosen Testphase beispielsweise für 30 Tage nutzbar ist. Dann kannst du die Nutzer, die diese Testversion gestartet haben heute in eine Remarketingliste legen.

Sie sehen erst mal 3 Wochen nichts von dir. In der letzten Woche bekommen sie dann eine Meldung, dass sie das Angebot nur noch eine Woche nutzen können und eine Entscheidung fällig wird, ob sie es dann kostenpflichtig beziehen möchten.

In dem Moment erscheint dann auch deine Remarketing Anzeige, in der du vielleicht sogar noch einen Rabatt anbietest. Du triffst nicht nur die Leute genau im Prozess ihrer Kaufentscheidung, sondern überzeugst auch noch mit einem Rabatt.

Das funktioniert auch bei Onlineshops sehr gut. Oft legen Nutzer Produkte nur in den Warenkorb und waren noch nicht auf der Seite der Bestellbestätigung. 

Diese Zielgruppe kannst du später auch nochmal ansprechen und an das Produkt im Warenkorb erinnern. Dieses Vorgehen ist oft die erfolgreichste Remarketing Strategie, die du fahren kannst.

Du kannst verschiedene Nutzer mit Remarketing ansprechen, wie:

  • alle Besucher deiner Website, die sich einen bestimmten Unterbereich deiner Website angesehen haben
  • Leute, die etwas heruntergeladen haben und in einer Testphase sind
  • Kunden, die ein Verbrauchsgut wie Babywindeln gekauft haben und sie kurz bevor es zu Ende geht an einen Nachkauf erinnern

Es gibt unzählig viele Strategien, die wir mit unseren Kunden schon eingesetzt und ihren Umsatz dadurch enorm gesteigert haben.

Du hast bei Google Ads auch die Möglichkeit Listen hochzuladen von allen Kunden, die jemals bei dir bestellt haben. Denen machst du dann einfach ein neues Angebot.

Die Kundenliste ist eine Art CSV Datei. Dann schaut Google, ob dieser Nutzer im Google Netzwerk identifiziert werden kann.

Remarketing wurde aber auch in Bezug auf Datenschutz ein großes Thema

Um einen Cookie zu setzen und Daten der User zu verwenden, benötigst du deren Einwilligung. 

Aber dieses Thema möchte ich hier aussparen und nicht intensiv darauf eingehen.

Gehen wir davon aus, du hast die Einwilligung der Nutzer bekommen

Dann hast du entweder den Google Ads eigenen Conversion Code (Global Tag) hinzugefügt oder den Analytics Code, wenn du Analytics nutzt.

Ab diesem Moment ist das Remarketing in der Regel auch aktiv. 

Wenn auf deiner Seite der Code ausgeführt wird und der Nutzer vorher zugestimmt hat, kommt dieser in deine Remarketing Liste.

Wenn du das über Analytics machst, solltest du Analytics natürlich mit Google Ads verknüpfen. Dann beginnt das Datensammeln und die Füllung deiner Listen. 

Diese müssen eine bestimmte Größe haben, damit du sie später in Google Ads für die Kampagne verwenden kannst. Im Normalfall muss die Liste 1000 Nutzer beinhalten. Je nach Werbenetzwerk reichen teilweise auch schon 100 Nutzer.

Nun werden die Listen von dir definiert und dann gefüllt. Das machst du bei Google Ads unter den Tools in der Zielgruppenverwaltung

Bei Analytics findest du das unter Zielgruppen.

Was dir häufig keiner sagt

Wenn du die neuen Kampagnentypen bei Google Ads nutzt, werden diese Remarketing Funktionalitäten schon komplett automatisch hinzugefügt. 

Das heißt, du musst deine Remarketing Listen nicht aktiv einer Maximalen Performance Kampagne zuordnen, da das automatisch geschieht. 

Auch bei anderen Kampagnentypen ist das oftmals schon der Fall.

Remarketing bei Suchkampagnen

Hast du eine Suchkampagne, bei der du die Zielgruppen definieren kannst, kannst du diese Listen hinzufügen.

Du gehst einfach zu den Anzeigengruppen, klickst auf „Zielgruppen“ und wählst „Segment hinzufügen“. Dann wählst du deine Remarkting Listen aus.

Außerdem gibt es eine wichtige Einstellungsmöglichkeit. Du kannst in Google Ads zwischen diesen Dingen entscheiden:

Möchtest du diese ausgewählten Zielgruppen einfach nur beobachten?

Dann bekommt jeder deine Anzeige ausgespielt, der ein von dir gebuchtes Keyword sieht. 

Hierbei ist es egal, ob der Nutzer in deiner Remarketing Liste ist oder nicht. Du kannst aber die Performance dieser Remarketing Liste beobachten.

Oder möchtest du auf die Zielgruppe ausrichten?

Mit Ausrichtungen kannst du erreichen, dass nur Nutzer in deiner Remarketing Liste bestimmte Anzeigen sehen. Das bietet sich beispielsweise an, wenn:

  • du sehr präsent sein möchtest
  • du etwas nicht für jeden bewerben willst
  • du nur für bestimmte Personen einen speziellen Rabattcode anbietest
  • du in einem Bereich mit sehr hohen Klickpreisen unterwegs bist
  • du sehr allgemeine Keywords mit einem sehr hohen Suchvolumen nutzt

Damit kannst du Zielgruppen und Kampagnen wirklich gut eingrenzen. Du kannst Begriffe nutzen, die sonst viel zu teuer wären, aber innerhalb deiner Remarketing Liste vielleicht gut funktionieren.

Sehen wir uns das am Beispiel einer Google Ads Agentur an

Wir könnten die folgende Kampagne starten. Alle, die schon mal einen unserer Blogbeiträge gelesen haben oder sich zum Newsletter eingetragen haben, sollen immer unsere Anzeigen ausgespielt bekommen, sobald sie nach Begriffen zu Google Ads suchen.

Da die Zielgruppe wesentlich kleiner ist, ist das auch für uns viel günstiger, als würden wir alle Nutzer ansprechen, die nach diesen Begriffen suchen.

Warum du deinen YouTube Kanal mit Google Ads verknüpfen solltest

So kannst du auch deine Abonnenten auf YouTube oder deine Views in die Remarketing Listen packen. 

Dann kannst du deine Anzeigen zusätzlich auch diesen Leuten ausspielen. 

Auch hier kannst du entweder die Performance nur beobachten oder eben ausrichten.

Remarketing bei Displayanzeigen

Hier wird Remarketing auch sehr viel geschaltet. Das ist von der Funktionalität von der Zielgruppenauswahl exakt gleich, wie ich es weiter oben erklärt habe. 

Du wählst die Remarketing Liste aus und entscheidest dann, ob du es nur auf diese Zielgruppen ausrichten möchtest oder zusätzlich zu anderen Ausrichtungsmethoden deiner Kampagne.

Fazit: Remarketing ist nach wie vor wichtig und sollte nicht unterschätzt werden

Gerade, wenn du ein Geschäftsmodell hast und Leute immer wieder bei dir kaufen, lohnt sich Remarketing sehr. Auch bei langen Entscheidungsprozessen, bei denen du die Nutzer immer wieder abholen und Kontaktpunkte sammeln möchtest, solltest du Remarketing unbedingt nutzen.

Ich kann es dir nur empfehlen, diese Strategie zur Vervielfachung deines Umsatzes einzusetzen.

Hast du Fragen zum Thema Remarketing?

Dann schreib mir gerne eine E-Mail an christoph@master-of-search.de

Nutzt du Remarketing schon erfolgreich und sammelst damit Kunden wie am Fließband ein?

Oder lässt sich bei dir noch wesentlich mehr rausholen, was Neukunden und langfristige Kunden angeht?

Wenn du deine Google Ads und dein Remarketing nicht richtig nutzt, lässt du Unmengen an Geld auf der Straße liegen. Du verheizt es regelrecht, statt es an sinnvolleren Stellen einsetzen zu können.

Wir können uns gerne mal genau darüber unverbindlich unterhalten. Im kostenlosen Strategiegespräch erzählst du mir zunächst, wo du aktuell stehst und was du gerne mit deinen Ads erreichen möchtest. 

Und ich erkläre dir dann kurz die Strategie, wie wir deinen Umsatz um bis zu 80% erhöhen können.

Buche dir einfach einen Termin in meinem Kalender. Du bekommst umgehend eine Bestätigung per Mail mit weiteren Infos zum Ablauf unseres Gesprächs.

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Deine schnelle Handlung ist gefragt – verhindere jetzt die automatische Konfiguration einer GA4 Property https://www.christoph-mohr.com/deine-schnelle-handlung-ist-gefragt-verhindere-jetzt-die-automatische-konfiguration-einer-ga4-property/ https://www.christoph-mohr.com/deine-schnelle-handlung-ist-gefragt-verhindere-jetzt-die-automatische-konfiguration-einer-ga4-property/#comments Thu, 02 Mar 2023 15:25:16 +0000 https://www.christoph-mohr.com/deine-schnelle-handlung-ist-gefragt-verhindere-jetzt-die-automatische-konfiguration-einer-ga4-property/ Weiterlesen

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Jetzt solltest du schnell handeln. 

Denn Google möchte für dich automatisch eine Google Analytics 4 Property konfigurieren. 

Vermutlich wurdest du in letzter Zeit auch per E-Mail darüber informiert. Das klingt zunächst auch wie ein nettes Angebot.

Aber die automatische Umstellung bringt eine Menge Nachteile mit sich.

Warum du dich jetzt beeilen solltest, was genau zu tun ist und wie du deine Daten rechtzeitig sicherst, erkläre ich dir hier.

Ab dem 01.07.2023 wird das bisherige Universal Analytics abgeschaltet

Bei unseren Master of Search Kunden bemerken wir, dass vielen die Umstellung sehr schwer fällt. 

Eine Verlängerung der Frist ist auch nicht in Sicht. Daher kommen wir alle nicht um die Umstellung herum.

Bevor du ab Juli ins kalte Wasser springen musst, solltest du dich unbedingt jetzt schon damit befassen.

Mehr zu dem Thema findest du gerne in diesem Blogartikel.

Warum jetzt deine Handlung gefordert ist

Laut der E-Mail wird für alle Kunden, die nicht selbst eine Google Analytics 4 mit Grundeinstellung einrichten, ab März eine solche konfiguriert.

Jetzt ist bereits Anfang März, also ist nicht mehr lange Zeit.

In der Mail steht auch Folgendes:

Es werden einige grundlegende Einstellungen aus der Universal Analytics Property übernommen. Zum Beispiel bestimmte Conversion Ereignisse, Google Ads Verknüpfung und vorhandene Website Tags.

Für Universal Analytics Kunden wird ein verbundenes Website Tag erstellt. Dadurch werden Zugriffe für die neue Google Analytics 4 Properties wenn möglich mithilfe vorhandener Tags erfasst. 

Wenn du keine Google Analytics Properties auf Basis deiner Universal Analytics Property erstellen und kontrollieren lassen möchtest, kannst du dem widersprechen.

Und ich rate dir auch, das zu tun.

So widersprichst du der automatischen Konfiguration

1. Klicke auf den bereitgestellten Link

2. Widerspreche der vorgeschlagenen Vorgehensweise, indem du den Anweisungen in der Anleitung folgst

3. Gehe zu Google Analytics und klicke auf "Admin"

4. Klicke in der Property Colum auf „GA4 Setup Assistant“

5. Wenn du noch keine Google Analytics 4 Property eingerichtet hast, erstelle eine

6. Wenn du bereits eine Google Analytics 4 Property eingerichtet hast, verbinde diese mit der vorhandenen Property

7. Entferne den Haken bei "Automatisch Google Analytics 4 Property mit der grundlegenden Konfiguration einrichten". Sonst wird das automatisch erledigt, was wir aber nicht wollen

8. Wenn du die Verbindung zwischen den beiden Properties hergestellt hast, bestätige dies mit "OK".

9. Das Thema ist damit abgeschlossen und du hast der vorgeschlagenen Vorgehensweise widersprochen

Warum ist die automatische Einrichtung nicht zu empfehlen?

Es kann beispielsweise sein, dass die Filter, die du in Universal Analytics verwendet hast, nicht richtig in Google Analytics 4 übernommen werden.

Auch gibt es in Google Analytics 4 allgemein keine Filter mehr. Du musst also die Daten schon vorher filtern. Das kannst du mit dem Google Tag Manager machen.

Auch bei der Struktur kann es zu Problemen kommen. Wenn deine bisherige Struktur für Ereignisse einfach von Universal Analytics in Google Analytics 4 übernommen wird, macht das keinen Sinn mehr von der Struktur und der Namensgebung her.

Wenn du kein chaotisches Ende möchtest, setze unbedingt das um, was ich dir hier erklärt habe.

Setze die Datenaufbewahrung auf eine längere Zeit als 2 Monate

Dazu gehst du in Google Analytics auf:

  • Dateneinstellung
  • Datenaufbewahrung
  • Aufbewahrung von Ereignisdaten länger als zwei Monate

Zumindest dann, wenn du Vergleichsdaten in einem späteren Zeitfenster haben möchtest. 

Sonst verlierst du die Ereignisdaten, wenn du das auf der standardmäßigen Einstellung lässt.

Brauchst du Hilfe bei deiner Umstellung auf Analytics 4?

Dann trag dich gerne für ein gratis Strategiegespräch in diesem Kalender ein. 

Im Rahmen eines gebuchten Stundenkontingents ohne weitere Laufzeit können wir das gerne gemeinsam erledigen. 

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8 Regeln für den Google Tag Manager https://www.christoph-mohr.com/8-regeln-fuer-den-google-tag-manager/ https://www.christoph-mohr.com/8-regeln-fuer-den-google-tag-manager/#comments Mon, 13 Feb 2023 15:09:03 +0000 https://www.christoph-mohr.com/8-regeln-fuer-den-google-tag-manager/ Weiterlesen

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Es gibt ein paar wichtige Regeln, um den Google Tag Manager effektiv zu nutzen. Wenn du sie beachtest, sparst du dir viel Zeit und Ärger.

Es besteht natürlich nicht der Anspruch auf Vollständigkeit, von den Regeln, die ich hier aufzähle. Es sind lediglich unsere eigenen Erfahrungen aus den letzten Jahren.

Also, lass uns loslegen.

1. Alles, was neu ist, muss getestet werden


2. Alles, was neu ist, muss getestet werden

Die erste Regel ist auch gleichzeitig die zweite Regel. Denn das ist wirklich sehr wichtig. Ist etwas neu im Google Tag Manager, musst du es vor der Veröffentlichung unbedingt testen. 

Genau das bietet der Tag Manager auch hervorragend an. Im Vorschaumodus kannst du verschiedene Dinge simulieren, bevor du sie live auf die Seite bringst.

Du kannst zunächst prüfen, ob ein Tag Probleme verursacht, seinen Zweck erfüllt oder, ob die Trigger an der richtigen Stelle greifen.

Es geht zusammengefasst darum, ob deine Einstellungen im Google Tagmanager auch so ausgeführt werden.

3. Wenn dir jemand Zugriff gibt, stelle sicher, dass derjenige nicht einfach etwas veröffentlichen darf

Diese Regel richtet sich vor allem an mittlere bis größere Unternehmen, bei denen ganze Teams Zugriff auf den Tag Manager haben. Bei Unternehmen mit 1 – 10 Personen läuft das meist über eine Person, eine Agentur oder einen Dienstleister. Hierbei gestaltet sich die Absprache noch relativ einfach.

Etwas komplizierter wird es, wenn die Teams wachsen und es komplexere Aufbauten im Tag Manager gibt, wie E-Commerce Tracking, Lead Generierung, mehrere Tools etc. Dann ist in der Regel nicht nur noch eine Person im Bereich des Tag Managers unterwegs, sondern mehrere.

Mal kann es ein Dienstleister sein, ein Freelancer oder verschiedenen Agenturen gleichzeitig. Und jeder davon möchte für seinen Kanal effektiv messen können.

Die Person, die den Hut für diesen Bereich trägt, sollte unbedingt dafür sorgen, dass nicht jeder veröffentlichen darf. Hierfür kannst du beispielsweise mit Versionierungen oder einer Freigabepipeline arbeiten.

Wichtig ist nur, dass nicht jeder Bearbeiter auch veröffentlichen kann. Im Vorschaumodus kann aber weiterhin alles getestet werden.

4. Du hast nur so viel im Google Tag Manager, wie du wirklich brauchst

Häufig sehe ich bei Kundenprojekten, dass das klassische Hotjar oder Screen Tracking im Google Tag Manager einfach jahrelang mitläuft, obwohl das Tool gar nicht mehr genutzt wird.

Damit blähst du den Google Tag Manger Container aber nur unglaublich auf. Je mehr du im Tag Manger hast (vor allem ungenutzte Dinge) desto größer und unübersichtlicher wird er für dich. Je größter dein Tag Manager ist, umso mehr negativen Einfluss hat das zudem auf die Ladezeit deiner Website etc.

Also prüfe wirklich, dass in deinem Tag Manger ausschließlich das ist, was du auch brauchst.

5. Du löst nur die Tags aus, für die du eine Zustimmung hast

Vor ein paar Jahren hat diese Regel noch gar keine Anwendung gefunden. Aber mittlerweile ist es so, dass du für bestimmte Marketing Tags eine Zustimmung des Nutzers benötigst. Diese Zustimmung für das Tracking wird uns durch die Cookie Banner geliefert.

Achte also darauf, nur dann ein Tag abzufeuern, wenn auch die Zustimmung da ist.

6. Nutze keine ungeprüften Tag Templates

Diese Regel richtet sich an alle etwas fortgeschrittenen Nutzer des Tag Managers. Es gibt im GTM die sogenannte Tag Template Gallery. Hier kannst du dir Vorlagen in den Tag Manager laden, wie beispielsweise eine Vorlage für das Facebook Pixel.

Es gibt Vorlagen in Hülle und Fülle. Sei unbedingt vorsichtig mit Tag Templates, die nicht geprüft sind. In der Gallery für Community Vorlagen erkennst du das immer an dem kleinen grünen Haken daneben. Dann wurde das Template bestätigt.

7. Wenn ein Tag Probleme verursacht, musst du es entfernen

Wenn du schon beim Testen des Tags siehst, dass es ein Problem gibt, entferne es.

Probleme können beispielsweise Darstellungsfehler auf der Website sein, dass etwas nicht geladen wird etc.

8. Vergiss nicht, zu veröffentlichen

Ich gebe zu, das ist auch mir schon passiert. Ich habe alles angepasst, geändert, fertiggestellt und dann einfach vergessen, zu veröffentlichen.

Wenn dir das passiert, wunderst du dich vermutlich ebenfalls, warum denn überhaupt keine Leads oder Sales reinkommen.

Tja, Fehler sind menschlich. Aber mit dieser Erinnerung wirst du vielleicht die Veröffentlichung nicht vergessen.

Möchtest du unsere exklusiven Regeln für nicht 8 sondern 80 Prozent mehr Umsatz erfahren?

Oder einfach direkt morgen schon Multimilliardär werden? Dann nimm einfach einen Kredit auf, gib uns das Geld und wir vermehren es 😉

Kleiner Spaß. Wenn du uns, Christoph und Jörg schon kennst, dann weißt du, dass wir immer wieder erwähnen, niemandem etwas aufzudrängen.

Wir helfen unseren Kunden tatsächlich dabei, ihren Umsatz um bis zu 80% zu erhöhen. Aber vorher möchten wir uns immer in einem persönlichen Gespräch versichern, ob unsere Unterstützung auch wirklich zielführend ist.

Denn würde unser Master of Search, mit dem du wirklich alles über Google Ads erfährst und zudem 1:1 von uns bei der Umsetzung unterstützt wirst, dir nicht mehr Gewinn bringen, würdest du uns nicht weiterempfehlen. 

Und das wollen wir nicht mit unserer Arbeit bezwecken.

Deshalb findest du hier unseren Kalender und kannst dich für ein kurzes Gespräch eintragen. Du sagst mir, was du mit deinen Ads erreichen möchtest und ich sage dir ob und wie das möglich ist.

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Remarketing Strategien – mit diesen Taktiken überzeugst du mehr Kunden https://www.christoph-mohr.com/remarketing-strategien-mit-diesen-taktiken-ueberzeugst-du-mehr-kunden/ https://www.christoph-mohr.com/remarketing-strategien-mit-diesen-taktiken-ueberzeugst-du-mehr-kunden/#comments Fri, 10 Feb 2023 14:33:00 +0000 https://www.christoph-mohr.com/remarketing-strategien-mit-diesen-taktiken-ueberzeugst-du-mehr-kunden/ Weiterlesen

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Du kannst verschiedene Strategien anwenden, um deinen Umsatz mit Remarketing zu erhöhen. Beispielsweise kannst du dein Angebot durch Rabatte besser verkaufen. Du hast aber ebenso die Möglichkeit, Preise damit in die Höhe zu treiben. Gerade in der Touristikbranche wird diese Strategie häufig sehr effektiv genutzt.

Wusstest du außerdem, dass du bei Käufen über ein iOS Gerät oftmals mehr zahlst, als über ein Android Gerät?

Warum das so ist und welche Strategien du für dein Remarketing anwenden kannst, zeige ich dir hier.

Remarketing als Kauferinnerung für bereits interessierte Menschen

Meist wird Remarketing dafür verwendet, um User anzusprechen, die dich schon kennen. Sie waren vielleicht schon auf deiner Website, haben etwas bei dir gekauft etc.

Gerade zur aktuellen Zeit ist es wirtschaftlich schwierig und die Zurückhaltung der Konsumenten ist groß. Deshalb gibt es momentan sehr viele Rabattcodes, Gutscheine und Aktionen.

Einige Großhändler haben volle Lager, da es an Bestellungen mangelt. Bevor alles noch länger lagert oder an Wert verliert, werden lieber teils sehr hohe Rabatte angeboten. Das funktioniert sehr gut mit Remarketing. Konsumenten werden damit geködert und die Strategie zeigt ihre Erfolge.

Remarketing als Verknappung

Vielleicht hast du Folgendes selbst schon mal beobachtet:

Du nutzt eine Suchmaschine für Flugpreise und suchst immer wieder nach derselben Verbindung. Der Preis, der dir bei deiner ersten Suche angezeigt wird, liegt beispielsweise bei 99 Euro.

Zwei Tage später suchst du auf der gleichen Seite nochmal nach dieser Verbindung. Auf einmal liegt der Preis bei 129 Euro.

Nun denkst du dir vermutlich, dass du lieber bald buchen solltest, bevor es noch teurer wird. Häufig ist es ja so, je näher die Reise rückt, desto größer wird die Nachfrage und desto weniger Plätze sind verfügbar. Also steigt natürlich auch der Preis.

Wenn du nun aber deine Cookies löscht oder von einem anderen Gerät zugreifst, wird dir nicht selten wieder der Preis deiner damaligen Suche angezeigt. In unserem Beispiel die 99 Euro.

Gerade in der Touristik wird das Remarketing gerne für eine Verknappung verwendet. Das funktioniert psychologisch genau so gut, wie das Anbieten von Rabatten.

Auch herkömmliche Onlineshops oder Dienstleister können die Strategie der verteuerten Preise gut für sich nutzen.

Überlege dir also einfach, ob sich eine dieser Strategien für dich eignet.

Preisunterschied zwischen iOS und Android Geräten

Wenn erkannt wird, dass du über ein iPhone oder generell ein iOS Gerät auf die Seite kommst, kann der Preis für dich höher sein, als würdest du über ein Android Gerät eine Seite besuchen.

Klingt richtig unfair, oder?

Statistiken zeigen aber, dass Nutzer mit einem iOS eine deutlich größere Kaufkraft und somit eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, etwas (zu einem höheren Preis) zu bestellen.

Im Umkehrschluss gibt es dann eben Anbieter, die einen Teil ihrer Marketingstrategie darauf ansetzen, Preise für iOS Nutzer entsprechend zu erhöhen.

Auch hier kannst du mal versuchen, mit einem anderen Gerät zuzugreifen oder Cookies zu löschen und beobachten, ob sich etwas verändert. Ein VPN kann dafür ebenfalls hilfreich sein, um deinen Standort zu verschleiern, was ich dir aber nicht unbedingt empfehle.

Möchtest du eine Strategie an die Hand, um dein Remarketing als perfekten Kundenmagneten für mehr Umsatz zu nutzen?

Wir helfen dir nicht nur beim Remarketing. Vielmehr werden deine gesamten Google Ads so optimiert, dass sie dir Neukunden wie am laufenden Band bringen können.

Wie? Mit unserem einzigartigen Programm „Master of Search“. 

Warum einzigartig? Du bekommst nicht nur unser gesamtes Wissen über Google Ads als einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung. Wir stehen dir zusätzlich 1:1 bei der Umsetzung zur Seite und beantworten deine individuellen Fragen.

Mit diesem Programm erhöhen wir den Umsatz unserer Kunden immer wieder um bis zu 80%.

Und nicht nur das. Unsere Kunden bekommen so viel Fachwissen, dass sie ihre Ads gar nicht mehr zu hohen Preisen an Agenturen auslagern müssen. Sie können sie nun hausintern schalten und wissen genau, wie sie damit immer wieder Neukunden generieren und ihren Umsatz langfristig erhöhen.

Das mit sehr überschaubarem zeitlichen Aufwand. 

Wollen wir uns darüber unterhalten, ob das Programm auch dir weiterhelfen kann? Dann suche dir gerne einen Termin in meinem Kalender aus.


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Wie du Leads effektiv auswertest https://www.christoph-mohr.com/wie-du-leads-effektiv-auswertest/ https://www.christoph-mohr.com/wie-du-leads-effektiv-auswertest/#comments Wed, 08 Feb 2023 10:30:08 +0000 https://www.christoph-mohr.com/wie-du-leads-effektiv-auswertest/ Weiterlesen

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Kenne den Weg deines Kunden und du weißt, wie du mehr Abschlüsse mit Google Ads erzielen kannst.

Das gelingt dir, wenn du die Ziele richtig setzt und Interaktionen entsprechend misst sowie auswertest. Genau dann wirst du erfolgreich mit Google oder auch anderen Maßnahmen sein.

Dafür möchte ich dir ein extrem erfolgreiches System aufzeigen. Vielleicht kennst du es schon. Aber wenn nicht, wird es enorm viel für dich verändern. 

Damit findest du heraus, welche Leads dir wirklich mehr Geld einbringen und auf welche du besser verzichten kannst.

Das smarte System eines ehemaligen Kunden während unserer Zeit als Angestellte

Ich möchte dir gerne ein großes Learning aus der folgenden Anekdote mitgeben.

Früher haben wir, Christoph und Jörg, gemeinsam bei einer der damals führenden Firmen für Suchmaschinenmarketing als Angestellte gearbeitet. Ein von uns betreuter Kunde war im Bereich der erweiterten Beratung tätig und hatte einen Wettberber übernommen. 

Diese übernommene Firma hatte ein damals schon sehr smartes System etabliert, das wir auch unseren Kunden immer wieder nahelegen.

Und damals bedeutet irgendwann zwischen den Jahren 2006 und 2010 – also es ist wirklich schon ein paar Tage her 😉

Sie haben Kunden über Google und andere Marketingkanäle akquiriert und dort Leads generiert. 

Wenn du nun Leads bei Google kaufst, hast du beispielsweise eine Adresse, Telefonnummer oder andere personenbezogene Daten. Die sammelst du evtl. auf deiner Website mit einem Kontaktformular, hast Kampagnen bei Google etc.

Die Besonderheit des Systems dieser Firma:

Zusätzlich zu dem im Kontaktformular erhobenen Datensatz, wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Name usw. haben sie die Kampagnenparameter mit in den Kontakt reingeschrieben. 

Das heißt, beispielsweise Lisa Müller aus Frankfurt mit der Telefonnummer 12345 und der Mailadresse test@test.de hat sich für eine Beratung in das Lead-Formular eingetragen.

Zusätzlich wurde im Hintergrund Folgendes mit in den Kontakt aufgenommen:

  • welche Kampagne das war
  • welcher Anzeigentext
  • welches Keyword
  • welche Region
  • welche Uhrzeit usw.

Es wurde also der Leaddatensatz vom Kunden mit dem Kampagnendatensatz von Google verschmolzen.

Du denkst dir nun: „Das ist doch nichts Neues, das mache ich ja schon die ganze Zeit“?

Ich sage dir, ein Großteil unserer Kunden und Interessenten hat diese Logik noch nicht bei sich implementiert und auch nicht verstanden, was dahintersteckt.

Was ist der große Vorteil von diesem smarten System?

Die Firma bemerkte, dass es eine sehr große Saisonalität gab. Es gab also saisonale Spitzen, wie bestimmte Ereignisse im Jahr, wobei sich sehr viele Menschen stark für die angebotene Beratung interessierten.

Über mehrere Monate und Jahre konnte so Folgendes festgestellt werden:

Der Customer Lifetime Value dieser Kunden, die zu dem saisonalen Peak eine Beratung buchten, war extrem schlecht. 

Es wurden zudem hohe Kosten für die Kundenakquise verursacht, da zu diesem Zeitpunkt der vielen Leads der Wettbewerb stark war.

Was die Firma aufgrund der neuen Erkenntnisse veränderte

Durch die minutiöse Auswertung konnte dir Firma herausfinden, dass sich diese Leads überhaupt nicht lohnen. 

Folglich wurden zu diesem Peak keine Kampagnen mehr geschaltet. Es war viel cleverer, das vorher dafür eingesetzte Budget über das gesamte Jahr zu verteilen und eine konsistente Sichtbarkeit zu haben. 

Der Peak spülte zwar viele Neukunden herein, aber sie blieben nicht langfristig.

Das Learning für dich

Vor allem mit kleinem Business und Werbebudget ist es wichtig, alle möglichen Ziele auszuwerten. Selbst Mikroziele, die nicht unmittelbar zu einem neuen Lead führen helfen dir dabei, deinen Traffic besser zu bewerten.

Wir erleben es sehr oft, dass vor allem Kunden im B2B-Bereich eine Telefonnummer auf der Seite haben, eine klickbare E-Mail-Adresse, ein Kontaktformular etc. Häufig wird aber nur das Kontaktformular ausgewertet.

Ich empfehle dir daher, alle Mikroziele sorgfältig mit auszuwerten. Also beispielsweise auch den Klick auf die E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. Dabei hilft dir der Google Tag Manager.

Und speichere dir unbedingt die Kampagneninformationen zusammen mit dem Datensatz der Kunden in dein CRM. Selbst, wenn dein CRM nur eine Excel-Tabelle ist – es wird sich langfristig lohnen.

So siehst du über einen längeren Betrachtungszeitraum, welche Keywords und Kampagneninhalte dir wirklich gute Leads liefern und welche davon gar nicht interessant für dich sind.

Sind deine Google Ads schon so gut, dass du hochwertige Leads und zahlungsfreudige Kunden wie am laufenden Band generierst?

Nein? Dann wirfst du vermutlich viel Geld zum Fenster raus. Denn Google kann dein Geld wirklich wie ein hungriges Monster verschlingen. Ohne, dass du einen nennenswerten Gegenwert bekommst.

Aber nur, wenn du deine Ads nicht richtig optimiert hast. Wenn du deine Ziele nicht richtig setzt. Wenn du deine Erfolge nicht misst und auswertest.

Hierfür hilft dir unser geschulter Blick von außen. Und vor allem unser Programm „Master of Search“. Denn damit können wir den Umsatz vieler Kunden immer wieder um bis zu 80 % erhöhen. Das ist wirklich eine Hausnummer. Stell dir mal vor, du verdienst einfach 80 % mehr.

Möchtest du mehr darüber erfahren? Dann lies dir gerne mal unsere ausführlichen Infos zum Master of Search durch. 

Wichtig ist uns nur eines: Falls du Interesse hast, Google Ads vollumfänglich zu verstehen und damit Neukunden wie am Fließband zu gewinnen, möchte ich vorab mit dir sprechen.

Denn ich möchte herausfinden, ob unsere Unterstützung in deinem Fall auch zielführend ist. Das heißt im Klartext, dass ich dir nichts andrehen möchte, was dich Geld kostet, aber dir keinen Erfolg bringt.

Hier kannst du dir einen Termin in meinem Kalender buchen. Anschließend bekommst du eine Bestätigung per E-Mail mit weiteren Infos, wie unser Call ablaufen wird.

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LinkedIn Ads – eine sinnvolle Ergänzung zur Suchmaschine für B2B Unternehmer? https://www.christoph-mohr.com/linkedin-ads-eine-sinnvolle-ergaenzung-zur-suchmaschine-fuer-b2b-unternehmer/ https://www.christoph-mohr.com/linkedin-ads-eine-sinnvolle-ergaenzung-zur-suchmaschine-fuer-b2b-unternehmer/#comments Mon, 06 Feb 2023 11:39:00 +0000 https://www.christoph-mohr.com/linkedin-ads-eine-sinnvolle-ergaenzung-zur-suchmaschine-fuer-b2b-unternehmer/ Weiterlesen

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Was ist der Vorteil von LinkedIn Ads? Und warum sind sie ein sinnvoller Bestandteil für B2B Unternehmer als Werbemaßnahme?

Im Jahr 2022 wurde LinkedIn allein im DACH-Raum von ca. 18 Millionen Menschen genutzt. Es ist also durchaus eine Überlegung wert, deine Sichtbarkeit auf dieser Plattform durch bezahlte Werbeanzeigen enorm zu steigern und genau die richtige Zielgruppe von deinem Angebot zu überzeugen.

Hier erfährst du:

  • warum sich LinkedIn Ads für dich auf jeden Fall lohnen können
  • wie du sie einrichtest
  • was sie kosten
  • warum du dich vom höheren CPC nicht abschrecken lassen solltest

Der Vorteil von LinkedIn Ads

Du kannst deine Zielgruppe damit extrem gut targetieren, wie es kaum wo anders möglich ist. Bei Google Ads kannst du beispielsweise ganz gezielt Keywords nutzen, die sich vor allem an eine Zielgruppe im B2B Bereich richten. 

Das Problem ist aber, dass du hier immer gewisse Streuverluste haben wirst. Denn auch Suchanfragen von Endkunden sind hier mit inbegriffen.

Bei LinkedIn kannst du hier schon wesentlich exakter vorgehen, um wirklich nur diese eine Zielgruppe zu erreichen.

Gehen wir davon aus, du bist im Bereich Recruiting unterwegs und hilfst Unternehmen dabei, neue Fachkräfte zu finden. Dann besteht deine Zielgruppe aus Geschäftsführern, Mitarbeiter der Personalabteilung oder leitenden Angestellten.

Auch die Region, Branche oder Unternehmensgröße kannst du genau angeben.

Bei LinkedIn kannst du nun ganz genau diese Menschen erreichen, die in ihrem Profil diese Merkmale angegeben haben.

So richtest du LinkedIn Ads ein

Zunächst ist natürlich ein Profil bei LinkedIn Voraussetzung. Auf https://business.linkedin.com/ wirst du dann Schritt für Schritt geführt, wie du deine erste LinkedIn Kampagne startest.

Was kosten LinkedIn Ads?

Auf den CPC bezogen ist der Preis von LinkedIn Ads in der Regel höher als bei Google und Facebook. Wenn du von Google oder Facebook einen CPC von 1 – 2 Euro gewohnt bist, wirst du diese Preise bei LinkedIn eher nicht erreichen.

Realistisch gesehen kannst du bei LinkedIn besser mit Klickpreisen von mindestens 5 Euro rechnen. Es kann dich auch gerne mal 20, 30 oder sogar 50 Euro pro Klick kosten.

Warum sich die Ads trotz der höheren Klickpreise lohnen

Dieser CPC klingt zwar erst mal richtig hoch. Aber wie bereits bei den Vorteilen erwähnt, kannst du deine Zielgruppe wirklich exakt targetieren und erreichen. Du weißt genau, dass diese Menschen für dein Produkt oder deine Dienstleistung relevant sind.

Deshalb solltest du dich nicht rein auf den CPC konzentrieren, sondern hauptsächlich auf Customer Lifetime Value, Kosten pro Lead und Kosten pro Sale. Achte also eher darauf, was dich die LinkedIn Ads bezogen auf die Akquise eines Neukunden kosten.

Ziele definieren

Bei den LinkedIn Ads kannst du verschiedene Ziele wählen, wie beispielsweise Brand Awareness, Videoaufrufe, neue Follower etc. Du kannst auch Website-Besucher wählen, Conversions oder Leads. Diese Kampagnenziele sind für dich wesentlich relevanter.

Mit dem Ziel „Lead Generierung“ kannst du ein Formular definieren. Dieses Formular besteht innerhalb von LinkedIn und kann von dem auf die Anzeige klickenden Nutzer vorausgefüllt mit den Profildaten abgesendet werden.

LinkedIn hat nämlich wie auch Facebook ein großes Interesse daran, die Nutzer so lange wie möglich auf der Plattform zu halten. Wenn du also einen großen Wert auf deine Kosten pro Lead legst und Leads generieren möchtest, empfehle ich dir mit dieser Kampagne zu starten.

Möchtest du die Personen vorqualifizieren, kann es auch Sinn machen, sie auf eine Website oder Landingpage zu senden.

LinkedIn Insight Tag

Ich empfehle dir, das LinkedIn Insight Tag auf deiner Website zu integrieren, schon bevor du mit LinkedIn Ads startest. Wenn du genügend Website-Besucher hast, kannst du relativ zeitnah Retargeting auf LinkedIn machen.

Du kannst auch sehen, in welchen Kategorien sich deine Website-Besucher bei LinkedIn befinden.

Hast du eine LinkedIn Unternehmensseite und veröffentlichst Beiträge? Dann kannst du auch ohne Insight Tag herausfinden, wer deine Seite besucht. Setze dafür einfach den LinkedIn Kampagnenmanager auf und du kannst die Daten relativ einfach abrufen.

Möchtest du unsere Hilfe für deine LinkedIn Ads?

Dann unterstützen wir dich gerne. Neben mehr Sichtbarkeit auf Google helfen wir unseren Kunden ergänzend dazu auch immer wieder dabei, ihr Angebot über LinkedIn zu verkaufen.

Buche dir einfach einen Termin in unserem Kalender und wir unterhalten uns gratis und unverbindlich darüber.

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Wie du mit negativen Bewertungen umgehen kannst https://www.christoph-mohr.com/wie-du-mit-negativen-bewertungen-umgehen-kannst/ https://www.christoph-mohr.com/wie-du-mit-negativen-bewertungen-umgehen-kannst/#comments Mon, 30 Jan 2023 13:40:47 +0000 https://www.christoph-mohr.com/wie-du-mit-negativen-bewertungen-umgehen-kannst/ Weiterlesen

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Bewertungen sind ein großes Vertrauenssiegel und zufriedene Kunden sind die besten Verkäufer. Ein Kundenfeedback ist oft ein entscheidender Impuls, ob Menschen dein Angebot kaufen oder nicht.

Ich empfehle ich dir auch wirklich, proaktiv Bewertungen deiner Kunden zu sammeln. Leider zählt zu den Bewertungen aber auch negatives Feedback, das du bekommen kannst. 

Vor allem in Deutschland werden Bewertungen oft dann abgegeben, wenn man mit etwas NICHT zufrieden ist. Positive Dinge werden seltener geäußert, wie negative Erfahrungen.

Deshalb möchte ich dir hier einige Tipps mit auf den Weg geben, wie du mit negativen Bewertungen umgehen kannst.

Es gibt die verschiedensten Bewertungsportale, worüber du nach Feedback fragen kannst

Wenn du bei Google nach „Bewertungsplattformen“ suchst, kommst du auf einen Google Ads Hilfe Artikel

Dort werden dir etwa 26 Portale vorgeschlagen, denen Google vertraut. Google sagt, wenn dort Bewertungen zu deiner Domain hinterlegt sind, vertrauen sie diesen und nehmen sie gerne für deine Anzeigen und organischen Ergebnisse mit auf.

Mögliche Bewertungsplattformen:

  • Trustpilot
  • TÜV Siegel
  • ProvenExpert
  • TripAdvisor
  • Trusted Shops
  • Shopauskunft

und viele mehr.

Frage deine Kunden unbedingt regelmäßig nach einer Bewertung. 

Bei Produkten kannst du Flyer mitsenden und um eine Bewertung bitten oder du kannst per E-Mail fragen.

Negative Bewertungen, die nicht gerechtfertigt sind

Gegen negative Bewertungen, die nicht gerechtfertigt sind, kannst du vorgehen. Über die jeweilige Plattform kannst du eine Meldung anlegen. Darin teilst du dem Anbieter der Plattform mit, dass hier etwas nicht stimmt.

Beispielsweise, wenn du nie Kontakt mit dieser Person hattest, die dir eine schlechte Bewertung gibt. Das passiert oft, wenn Mitbewerber den Ruf ihrer Konkurrenz schädigen wollen.

Diese Möglichkeit hast du auch bei Google Bewertungen, wenn eine Bewertung ohne eine Kundenbeziehung oder nicht wahrheitsgemäß abgegeben wurde. Du kannst diese Bewertung melden und einen Grund angeben. Relativ häufig verschwindet diese Bewertung dann auch nach einigen Tagen.

Also hinterfrage negative Bewertungen gerne auch und prüfe, ob hier überhaupt eine Kundenbeziehung stattfand.

Negative Bewertungen, die zutreffen oder nicht vom Portal entfernt werden

Hier bleibt dir nicht viel übrig, außer die Bewertungen zu akzeptieren. Aber auch dann gibt es Möglichkeiten, was du tun kannst.

Ich empfehle dir, dass du unbedingt auf die Bewertung reagierst. Verfasse einen Kommentar und antworte auf die Kritik. Nimm sie gerne an, ohne beleidigend zu werden und bleibe professionell. Bedanke dich für das Feedback, bedauere die Unzufriedenheit und versuche dich zu erklären.

Das kann auf die jeweilige Person und auch andere Leser deiner Bewertungen einen sehr positiven Effekt haben. Die Menschen sehen, du kümmerst dich darum und erklärst auch den Umstand. 

Fehler sind menschlich und können einfach passieren. Meist kommt es hauptsächlich auf deine Reaktion an.

Wie aus einer schlechten Bewertung ein besseres Feedback werden kann

Gehen wir davon aus, du hast ein Restaurant und wirst schlecht bewertet. Wenn du beispielsweise antwortest: „Tut uns sehr leid, dass Sie eine schlechte Erfahrung in unserem Restaurant gemacht haben. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns nochmal eine Chance geben und bieten Ihnen für Ihren nächsten Besuch 2 kostenlose Getränke an“.

Dann kann es durchaus sein, dass die Kunden ihre Meinung durch den zweiten Besuch ändern und die ursprüngliche Bewertung verbessern.

Warum ein rein positives Bewertungsprofil auch nicht zu 100 % überzeugt

Wichtig ist nicht nur, ein rein positives Bewertungsprofil zu haben. Die eine oder andere negative Bewertung ist sogar förderlich. Laut Studien kann ein Profil mit 5 von 5 Sternen den Verdacht erwecken, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Ich meine, in der Studie gab es ein Verhältnis von etwa 4,5 von 5 Sternen, was das größte Vertrauen genossen hat.

Externe Dienstleister einschalten

Es gibt Dienstleister, wie Bewertungshelden, die sich nur um das Management und die Verwaltung von Bewertungen kümmern. Sie sind vor allem auf negative Bewertungen spezialisiert.

Dieser Dienstleister tritt in Kontakt mit dem jeweiligen Portal, das die Bewertungen dann untersucht. Für dich entstehen Kosten für diesen Dienstleister dann nur, wenn die Bewertung erfolgreich gelöscht wird.

Ich wünsche dir viele positive Bewertungen, um dein Angebot besser zu verkaufen und freue mich, wenn dir der ein oder andere Tipp in diesem Beitrag weiterhilft.

Möchtest du neben guten Bewertungen auch mit perfekt optimierten Google Ads deine Produkte oder Dienstleistungen besser verkaufen?

Dann lass uns gerne darüber sprechen, wie wir deinen Umsatz durch unsere langjährig erprobte Strategie um bis zu 80% erhöhen können.

Wir zeigen dir über einfachste Schritt-für-Schritt-Anleitungen alles, was du über umsatzsteigernde Google Ads wissen musst. Zudem stehen wir dir in 1:1-Beratungen für deine individuellen Fragen zur Seite.

So sparst du dir nicht nur hohe Ausgaben für eine Ads Agentur und wirst selbst zum Profi, sondern erhöhst auch deinen Umsatz messbar um ein Vielfaches.

In unserem kostenlosen Gespräch finden wir sofort heraus, ob und wie wir dich unterstützen können. Wir sagen dir nämlich auch ehrlich und direkt, wenn unser Programm nicht für dich geeignet ist. 

Buche dir einfach einen Termin in diesem Kalender und du bekommst eine Bestätigung per Mail mit weiteren Infos. 

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Warum die Datenhoheit für dein Google Ads Konto besonders wichtig ist https://www.christoph-mohr.com/warum-die-datenhoheit-fuer-dein-google-ads-konto-besonders-wichtig-ist/ https://www.christoph-mohr.com/warum-die-datenhoheit-fuer-dein-google-ads-konto-besonders-wichtig-ist/#comments Fri, 27 Jan 2023 11:10:35 +0000 https://www.christoph-mohr.com/warum-die-datenhoheit-fuer-dein-google-ads-konto-besonders-wichtig-ist/ Weiterlesen

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Für dich als Unternehmer ist die Datenhoheit sowohl bei Google Ads als auch im gesamten Onlinemarketing besonders wichtig. Es kommt immer wieder vor, dass Ads Agenturen dir keinen vollen Zugriff auf dein Konto gewähren. Das kann fatale Folgen haben.

Damit es für dich kein komplizierter Kampf wird und du letztendlich ohne all deine gesammelten Daten dastehst, bekommst du hier wichtige Impulse.

Was heißt eigentlich Datenhoheit?

In unserem Kontext von Master of Search fällt der Gedanke bei Datenhoheit sofort auf das Thema Google Ads Konto.

Du als Unternehmer solltest immer den vollen Zugriff auf dein Google Ads Konto haben. Selbst dann, wenn du dich von deiner Agentur, einem Dienstleister oder Freelancer trennst. 

Es darf absolut nicht kompliziert sein oder Diskussionen auslösen, dein Google Ads Konto ausgehändigt zu bekommen. 

Vor allem sollten diese Zugriff für dich nicht mit Extrakosten verbunden sein.

Warum ist das so wichtig, dass du den vollen Zugriff hast?

Du verlierst sonst die gesamte Historie. Das heißt, du kannst keine Statistiken mehr abrufen.

 Du siehst auch nicht mehr bestimmte Keywords, Anzeigentexte und verlierst deine Qualitätsfaktoren. 

All deine Daten wären dann weg.

Das ist aber bei weitem nicht alles. 

Dein Werbesystem ist hoffentlich schon entsprechend eingespielt. Das bedeutet du erfasst Conversions, die Gebotsstrategien haben die Lernphase schon längst durchlaufen und wissen woher du deine Conversions generierst. 

Mit all diesen Daten fängst du in neuen Konten bei 0 an. Das kostet dich nicht nur eine Menge Zeit und Nerven alles wieder einzurichten - es kostet auch jede Menge Geld, denn Google Ads muss erst wieder neu lernen was für dich funktioniert.  

Einfach ein neues Konto erstellen? Nein!

Nun denkst du dir vielleicht, dass du mit der Leistung ohnehin nicht zufrieden warst. Oder, dass die Daten nicht so wichtig waren.

So zu denken ist allerdings fahrlässig. Denn es kann sich in der Zwischenzeit einiges geändert haben. Es kann sein, dass bestimmte Keywords oder Anzeigentexte mit neuen Regeln belegt wurden. 

Beispielsweise gab es vor einiger Zeit auf einmal keine erweiterten Textanzeigen mehr sondern nur noch die Responsiven Suchanzeigen.

Gehen wir davon aus, du hast du zu diesem Zeitpunkt gewechselt. Vorher hattest du ein Konto mit erweiterten Textanzeigen, hast keinen Zugriff mehr darauf und somit die Historie verloren. Dann kannst du auch keine erweiterten Textanzeigen mehr live bringen, da du ja nicht mehr auf das Konto zugreifen kannst. 

Das ist zwar ein abstrakter Fall, aber diese Situationen können auf jeden Fall eintreten.

Deshalb sei immer der oberste „Befehlshaber“ in deinem Google Ads Konto. Dann hast du den Admin-Zugriff. DU gewährst also allen anderen, die für dich oder mit dir in deinem Google Ads Konto arbeiten, einen gesonderten Zugriff.

Die Datenhoheit ist auch für die Konten von Google Analytics und dem Google Tag Manager wichtig

Auch hier ist es enorm wichtig, dass du den höchsten Verwaltungszugriff hast. Solltest du dich von deiner Agentur, deinem Dienstleister oder Freelancer trennen, möchtest du trotzdem weiterhin auf das integriertes Setup zugreifen. 

Dazu zählen beispielsweise komplexe E-Commerce-Messungen, Leadgenerierung, Seitenaufrufe, Content Management etc. Du kommst also an den gesamten Google Tag Manager Container nicht mehr ran.

Im schlimmsten Fall kann passieren, dass du nach der Beendigung der Zusammenarbeit den Zugriff überhaupt nicht mehr bekommst. Das Setup auf Basis von Erinnerungen nachzubauen, kann sehr zeitaufwändig und fehleranfällig werden.

Das kannst du als Unternehmer von vornherein vermeiden, indem du dir die höchsten Zugriffsrechte einräumen lässt.

So bekommst du den höchsten Zugriff als Admin

Im Google Tag Manager auf Kontoebene unter Nutzerverwaltung bekommst du den Administrator Zugriff. 

Schnell gemacht, leichte Einstellung und für dich die absolute Sicherheit.

Auch für weitere Dienstleistung ist der volle Zugriff wichtig

Wenn du mit Agenturen arbeitest, die dir Funnel oder Landingpages bauen, lassen das Dienstleister oft über ihre eigenen Server und Systeme laufen. 

Wenn du dich dann aber von diesem Dienstleister trennst, musst du dir die Zugriffe erst wieder erteilen lassen.

So verhält es sich auch mit dem Zugriff auf dein Facebook Werbekonto. Wir haben schon öfter erlebt, dass die Agentur die Hoheit über das Facebook Pixel hatten. 

Ein Facebook Pixel ist meist mit historischen Daten aufgeladen. Dazu zählen Seitenaufrufe, Leadgenerierung, Käufe, Check out etc.

Auch bei Facebook werden die Daten der Events gesammelt. Auf deren Basis kannst du wiederum Retargeting und Custom Audiences in Facebook abbilden. 

All das möchtest du doch weiterhin tun, selbst nachdem die Zusammenarbeit beendet wurde.

Hier darfst du ebenfalls sicherstellen, dass du der Inhaber bist. Zudem solltest du alle Kosten dafür transparent überprüfen können.

Häufig geschieht das in mittelständischen Unternehmen auf Zuruf. Von der Agentur werden verschiedene Dinge einfach mal schnell erledigt. An Zugriffe und Datenhoheit wird dabei nicht gedacht.

Oft wechseln Mitarbeiter und du hast keinen festen Ansprechpartner. Es wird meist nichts dokumentiert und keiner weiß mehr, was eigentlich gemacht wurde.

Du siehst also, wie enorm wichtig die Datenhoheit für dich als Unternehmer ist. Vielleicht möchtest du nun durch diese Impulse deine Accounts durchgehen und die Zugriffe prüfen.

Hast du Fragen zur Datenhoheit? Oder möchtest du mit uns andere Dinge besprechen, wie deine Google Ads zum absoluten Kundenmagneten werden?

Dann lass uns gerne mal quatschen. Gratis und unverbindlich. Du sagst mir im Gespräch, was du gerne ändern möchtest und bekommst von uns die entsprechende Strategie.

Dass du kein Geld mehr mit Ads verbrennst und neue Kunden wie am Fließband generierst, ist unsere Mission.

Wir möchten auch nicht, dass du an uns Geld verbrennst. Deshalb möchten wir vorab unbedingt mit dir sprechen. Denn unsere Unterstützung ist an verschiedene Voraussetzungen gebunden. 

Wir drehen dir nichts an, was dir keinen Erfolg verspricht. Denn dein Erfolg ist auch unser Erfolg.

Buche dir für unser Erstgespräch einfach einen Termin in unserem Kalender. 

Anschließend bekommst du eine Bestätigung per E-Mail mit weiteren Infos, wie unser Call ablaufen wird.

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Soll ich Google Ads schalten, wenn ich in den organischen Suchergebnissen schon auf Platz 1 ranke? https://www.christoph-mohr.com/soll-ich-google-ads-schalten-wenn-ich-in-den-organischen-suchergebnissen-schon-auf-platz-1-ranke/ https://www.christoph-mohr.com/soll-ich-google-ads-schalten-wenn-ich-in-den-organischen-suchergebnissen-schon-auf-platz-1-ranke/#comments Mon, 23 Jan 2023 11:55:00 +0000 https://www.christoph-mohr.com/soll-ich-google-ads-schalten-wenn-ich-in-den-organischen-suchergebnissen-schon-auf-platz-1-ranke/ Weiterlesen

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Du rankst bereits für bestimmte Keywords, wie beispielsweise deinen Firmennamen bei Google organisch auf Platz 1? Jetzt fragst du dich, ob dann bezahlte Ads überhaupt sinnvoll wären?

Diese Fragen bekommen wir sehr häufig gestellt. Und zwar von Firmen jeder Größe. Deshalb gebe ich dir hier einige Impulse, damit du das für dich besser beurteilen kannst.

Der CPC ist meist sehr gering

Gerade auf den Markenbegriffen, also deinem Firmennamen, sind deine Qualitätsfaktoren und deine Relevanz seitens Google so hoch, dass der CPC meist sehr gering ist. 

Auf deinen eigenen Markennamen hast du vermutlich sehr wenig bis gar keinen Wettbewerb und zahlst daher vielleicht nur etwa 5 Cent pro Klick. Das kannst du also nicht vergleichen mit sehr generischen, stark umkämpften Suchbegriffen.

Die Kostenbasis ist also schon mal um einiges geringer. Auch, weil du dort eine sehr starke Klickrate haben wirst. Eine Klickrate auf die eigenen Markenbegriffe sollte schon bei 30 – 70 oder 80% liegen. Die Menschen haben ja eine sehr hohe Intention, bei der Eingabe ihrer Suchbegriffe genau auf deine Website zu kommen.

Übrigens: Die hohen Qualitätsfaktoren haben auch eine gewisse "Strahlwirkung" auf dein gesamtes Ads-Konto.

Das kann passieren, wenn du keine Anzeigen auf deinen Markenbegriff schaltest

Wenn du keine Ads auf deinen Markennamen schaltest, gibst du deinen Mitbewerbern die Möglichkeit, auf diesen Begriff eine Anzeige zu schalten. Dann werden sie über deinen organischen Ergebnissen stehen.

Selbst, wenn du jetzt nach dem Begriff bei Google suchst und du siehst keine andere Anzeige, kann dein Konkurrent aber clever sein. Vielleicht kennt er deinen Firmensitz, kann aus seiner Ads Kampagne diesen Firmensitz oder dieses Bundesland ausschließen und an anderen Standorten fleißig auf deine Marke buchen.

Stell dir vor, du hast deinen Markenbegriff. Viele von denen, die auf deinen Markenbegriff auf Google suchen, klicken einfach ohne großartig nachzulesen auf den ersten Eintrag. Die Klickrate auf den obersten Plätzen ist natürlich auch extrem groß. Gerade die Google Ads haben eine gute Größe, um ins Auge zu stechen und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Leider wirst du auf deiner organisch rankenden Seite dadurch Klicks an deine Mitbewerber verlieren. Allein deshalb ist es eine gute Überlegung wert, trotz SEO Ranking Ads zu schalten.

So kannst du herausfinden, welche Mitbewerber zu deinen Keywords Anzeigen schalten

Geh in deine Kampagnen und klicke im linken Bereich auf „Auktionsdaten“. Hier siehst du, wer zu deinen Keywords noch Anzeigen schaltet. Das kann wirklich interessant sein für dich, wenn du siehst, wie stark Mitbewerber auf deine Marke buchen. 

Aber sie stellen es manchmal eben so an, dass du es nicht sofort bei Google siehst.

Spezielle Brand Monitoring Tools können dir hier noch viel detaillierter Aufschluss geben. Dazu habe ich einen eigenständigen Artikel geschrieben. 

Du profitierst von einer wesentlich größeren Sichtbarkeit

Rankst du bereits organisch auf Platz 1 bei Google und schaltest zudem noch Google Ads, erhöht sich deine Sichtbarkeit nochmals enorm. Das heißt, deine Webseiten nehmen fast den gesamten Sichtbarkeitsbereich auf dem PC oder dem Smartphone ein.

Ein Nutzer, der nach deinem Begriff sucht, und fast nur deine Website als Ergebnis sieht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch entweder auf deine organisch rankende Website klicken oder auf die Werbeanzeige.

Vor einigen Jahren gab es hierzu eine von Google unabhängige Studie. Sie kam zu dem Ergebnis: „1 + 1 = 6“. Das heißt, Position 1 in den bezahlten Anzeigen und Position 1 in den organischen Ergebnissen hat zur 6-fachen Anzahl an Klicks geführt.

Wir haben es in vielen großen Branchen und Themenbereichen selbst getestet. Die Anzahl an Klicks ist wirklich deutlich höher, wenn du in beiden Bereichen sichtbar wirst.

Umgekehrt: Haben wir testweise die Anzeigen für eine Woche pausiert, gab es über die organischen Ergebnisse signifikant weniger Klicks als zuvor. 

Mit einer bezahlten Anzeige hast du viel mehr Kontrolle, was du bewirbst

Innerhalb von Minuten kannst du deine Anzeigentexte ändern, Aktionen bewerben und vor allem eine sehr kurzfristige Werbung ist möglich. 

Beispielsweise, wenn du in der Anzeige etwas schreibst, wie: „Wenn du heute noch bestellst, bekommst du deine Lieferung noch bis Weihnachten/Ostern etc.“. 

So eine Ankündigung ist organisch natürlich schwer und nicht kontrollierbar.

Fazit: Es ergibt auf jeden Fall Sinn, neben einem organisch guten Ranking auch Google Ads zu schalten

Allein wegen der geringen Kosten hast du nichts zu verlieren. Den Platz der Konkurrenz überlassen brauchst du auch nicht. 

Du darfst dich lediglich über mehr Sichtbarkeit und mehr Klicks auf deine Website freuen, die letztendlich zu mehr Verkäufen und mehr Umsatz führen können.

Wie sieht es bei dir aus? Könnten deine Ads noch optimiert werden, dass sie deinen Umsatz um ein Vielfaches erhöhen?

Denn das schaffen perfekt eingerichtete Werbeanzeigen bei Google tatsächlich. Es gibt so viele Hebel und Zahnräder, die alle ineinander greifen müssen. Nur dann kann der gesamte „Mechanismus“ funktionieren.

Hakt es an einer kleinen Ecke, kann dich das viel Geld kosten, das einfach so ins Nichts läuft. Dieses Geld kannst du aktuell vermutlich sicher besser einsetzen.

Außerdem werden die kauffreudigen Kunden gerade leider immer weniger. Geld sparen ist angesagt.

Wenn du möchtest, holen wir die kauffreudige Zielgruppe gemeinsam ab und machen dein Angebot für genau diese Menschen sichtbarer. Dein Angebot, dass von vielen Menschen das Leben positiv verändern kann – wenn es nur endlich sichtbarer wird.

In einem unverbindlichen und kostenlosen Gespräch klären wir innerhalb kurzer Zeit deine individuelle Situation. Du bekommst sofort eine ehrliche Einschätzung, ob Google Ads für dich sinnvoll sind und welche Strategie wir dir empfehlen.

Buche dir einfach einen Termin in unserem Kalender. Anschließend bekommst du eine Bestätigung per E-Mail mit weiteren Infos, wie unser Gespräch ablaufen wird.

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So startest du komplett neue Google Ads Kampagnen https://www.christoph-mohr.com/so-startest-du-komplett-neue-google-ads-kampagnen/ https://www.christoph-mohr.com/so-startest-du-komplett-neue-google-ads-kampagnen/#comments Wed, 18 Jan 2023 12:27:03 +0000 https://www.christoph-mohr.com/so-startest-du-komplett-neue-google-ads-kampagnen/ Weiterlesen

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Du möchtest eine neue Google Ads Kampagne starten? Dann bekommst du hier eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung. Ich erkläre dir:

  • womit du beginnst
  • welches Budget du benötigst
  • welche Gebotsstrategie du wählen kannst
  • wie lange du Daten sammeln solltest, um zu optimieren

und noch einiges mehr.

Definiere das Ziel deiner Kampagne und sorge für die Messbarkeit des Ziels

Bevor du startest, ist die Zieldefinition der Kampagne dein zunächst wichtigster erster Schritt. 

Dann solltest du auch messen können, wie gut du dein Ziel erreichst. 

Das gelingt dir über das Google Ads Conversion Tracking oder Google Analytics über die Verknüpfung zu Ads.

Überlege dir, welche Kampagnentypen du anlegen möchtest

In den häufigsten Fällen ist eine Suchkampagne der beste Kampagnentyp. 

Du wählst also ganz speziell aus, auf welche Suchbegriffe deine Kampagnen geschaltet werden. 

Zur optimalen Keywordrecherche kannst du dir gerne diesen Blogartikel durchlesen mit vielen Tools und Tipps.

Tipp für deine Suchkampagne

Wenn du vorhast, deine Kampagne relativ effizient zu steuern (damit meine ich, nicht zu schnell zu viel Geld ausgeben und kein Lehrgeld zu bezahlen) empfehle ich dir Folgendes.

Buche deine Keywords nicht als „weitgehend passend“ ein, wie Google das gerne vorschlägt. Denn das könnte dazu führen, dass Google deine Anzeigen zu Suchbegriffen ausliefert, die teilweise sehr weit entfernt von deinem Thema sein könnten.

Daher empfehle ich dir, mindestens „passende Wortgruppe“ zu nehmen. Hierbei setzt du vor und hinter das Keyword ein Anführungszeichen.

Je nachdem, wie spezifisch du rangehen möchtest, kannst du auch die genau passende Option wählen. Hierfür setzt du eine eckige Klammer vor und nach dein Keyword [].

Diese Optionen kannst du später jederzeit erweitern oder ändern.

Hat deine Gebotsstrategie genügend Conversiondaten, kann auch die Umstellung zu weitegehend passenden Keywords sinnvoll sein... 

Auf unserem YouTube Kanal findest du verschiedene Videos mit Anleitungen, wie genau du deine Kampagne anlegen kannst.

Du gehst verschiedene Einstellungen durch und schreibst den Anzeigentext. Auch hierzu findest du ein Video, wie du ansprechende Anzeigentexte schreibst.

So viel Budget benötigst du für den Start

Ein konkretes Budget zu nennen ist gar nicht so leicht. Gerne gebe ich dir aber meinen Richtwert mit auf den Weg.

Ich mache das Budget immer davon abhängig, wie schnell unsere Kunden ihre Ziele erreichen möchten. Wenn es nur um die schnelle Sichtbarkeit geht, kann man je nach Suchvolumen auch mal mehrere hundert Euro pro Tag investieren.

Bei unseren Kunden geht es meistens darum, das Budget so auszugeben, dass auch Conversions erreicht werden. Beispielsweise Neukunden, Eintragungen in den Newsletter oder Anfragen über das Kontaktformular. 

Hierzu werden zunächst Daten gesammelt, wie:

  • welche Keywords funktionieren?
  • von welchem Gerät werden die Keywords gesucht?
  • zu welcher Uhrzeit?
  • An welchem Wochentag?

etc.

Diese Daten hast du bei komplett neuen Kampagnen noch gar nicht vorliegen.

Deshalb sage ich meist, dass wir zunächst mit einem überschaubaren Budget starten. Es muss jedoch ausreichend sein, dass Google auch Daten sammeln kann.

Mein Richtwert hierfür sind ca. 50 Euro pro Tag. Mit diesem Budget kannst du etwa zwischen 50 und 200 Klicks pro Tag bekommen. 

Bist du im B2B Bereich mit höherem Wettbewerb unterwegs, kann der Klickpreis auch mal bei 4 Euro liegen. Dann hättest du evtl. nur 10 Klicks am Tag.

Lass deine Kampagne also zunächst mit 50 Euro pro Tag starten.

Gebotsstrategie „Klicks maximieren“

Diese Strategie nutze ich vor allem anfangs gerne. Das heißt, Google soll für das gesetzte Tagesbudget so viel wie möglich einholen. Der Algorithmus funktioniert auch sehr gut. Die ersten beiden Tage laufen meist mit einem hohen CPC an. Dann sinkt der Klickpreis und die Zahl der Klicks geht nach oben.

Mit dieser Strategie hast du den Vorteil, dass Google zunächst herausfindet, woher die meisten Klicks zum relativ günstigen Preis kommen können. 

So kannst du Stück für Stück Conversiondaten sammeln. Kommen über die Klicks entsprechend Anfragen, wird das an Google Ads zurückgeliefert und die ersten Conversiondaten werden gesammelt.

Du siehst beispielsweise, dass du für gewisse Keywords relativ viel Geld ausgibst, aber gar nichts dabei rumkommt. Für andere Keywords gibt es dafür weniger Klicks, aber viele Conversions. Somit kannst du hier wieder optimieren und Keywords beispielsweise pausieren und das Budget nur auf die Keywords laufen lassen, die auch Conversions bringen.

Ab 10 Klicks kannst du langsam damit beginnen, es zu bewerten.

Alles kannst du dann erst mal ca. 2 Wochen laufen lassen und wärst somit bei 700 Euro.

Das kannst du tun, wenn du einige Daten gesammelt hast

Nach ca. 2 Wochen solltest du bereits ausreichend Daten gesammelt haben, um auf „Conversions“ oder was wir empfehlen „Conversionwert maximieren“ umstellen. 

Gerade dann, wenn du auch mehr Conversions und sogenannte Hilfsconversions misst, wird es hierfür auch einen Wert geben. Was für dich am wichtigsten ist, hat natürlich den höchsten Wert in Euro gerechnet. Was am unwichtigsten ist, hat entweder keinen Wert oder nur wenige Cent.

Deshalb empfehle ich dir „Conversionwert maximieren“. 

Das kannst du dann auch wieder mindestens eine Woche laufen lassen, da der Algorithmus eine gewisse Zeit benötigt. Google sagt bis zu 4 Wochen. 

Nach unserer Erfahrung klappt es auch schon nach 2 Wochen sehr gut.

Nun kannst du Stück für Stück darauf bauen, dass Google alles weiter optimiert.

Wann du dein Budget erhöhen kannst

Wenn deine Kampagne funktioniert und du dein ROAS Ziel oder dein CPA Ziel erreichst (Kosten- und Umsatzverhältnis oder dein Verhältnis von Kosten pro Conversion) kannst du auch dein Budget Stück für Stück erhöhen.

So kannst du deine Kampagnen entsprechend ausbauen. Zu den Zielwerten, die du hast, kannst du dann mehr bei Google ausgeben.

Wichtig:

Wenn Google deine Ziele erreicht, wie beispielsweise einen bestimmten Betrag an Kosten pro Neukunden, kannst du das Marketingbudget komplett nach oben öffnen. Du müsstest deine Ausgaben also nicht mehr auf 50 Euro pro Tag limitieren, solange dein ROAS oder CPA stimmt.

Vorausgesetzt, du kannst die Verkäufe hinterher auch abarbeiten.

Für viele unserer Kunden läuft täglich so viel Budget, wie Google auf diese Keywords oder Anzeigenplatzierungen ausgeben kann.

Setze den ROAS Schritt für Schritt hoch

Wenn du auf die Optimierung von Ziel -ROAS und Conversionwert-Optimierung gehst, kannst du deinen ROAS hochsetzen.

Viele Werbetreibende aktivieren den ROAS zu früh als Optimierung bei Google und dann auch noch mit einem sehr hohen Wert. Das führt häufig dazu, dass diese Gebotsstrategien inaktiv werden. 

Der Gebotsalgorithmus denkt, dass das Ziel so viel höher ist, als Google momentan erreichen kann. Bevor der Werbetreibende zu viel dafür zahlen muss, wird lieber gar nichts mehr ausgeliefert.

Du solltest also nicht erreichen, den Lernalgorithmus zu erwürgen. Erhöhe deshalb nur langsam und Schritt für Schritt.

Es lohnt sich vor allem anfangs mehr zu investieren, um eine optimale Lernphase zu durchlaufen und entsprechende Daten zu sammeln.

Wie laufen deine Kampagnen bisher? Werfen sie dir schon Neukunden wie am Fließband ab, oder denkst du bei „werfen“ eher nur an das viele Geld und ein Fenster? 😉

Für Google Ads musst du dein Geld wirklich nicht aus dem Fenster werfen. Deine Kampagnen sollten lediglich so gut optimiert sein, dass deine Ziele erreicht werden können. Dafür müssen einige Zahnräder ineinander greifen.

Wollen wir gemeinsam herausfinden, warum deine Kundenanfragen noch nicht durch die Decke schießen? Und glaub mir, das können sie wirklich durch perfekte Google Ads.

Unsere Kunden schaffen es immer wieder, ihren Umsatz durch unsere Hilfe sogar um bis zu 80% zu steigern.

Das wäre auch was für dich? Dann buche dir einfach einen Termin in meinem Kalender. In diesem kostenlosen Gespräch klären wir innerhalb kürzester Zeit, wie genau oder ob wir dir weiterhelfen können. 

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Die optimale Keyword Recherche, um für deine Zielgruppe sichtbar zu sein https://www.christoph-mohr.com/die-optimale-keyword-recherche-auf-welche-suchbegriffe-moechtest-du-sichtbar-sein/ https://www.christoph-mohr.com/die-optimale-keyword-recherche-auf-welche-suchbegriffe-moechtest-du-sichtbar-sein/#comments Wed, 18 Jan 2023 12:19:14 +0000 https://www.christoph-mohr.com/die-optimale-keyword-recherche-auf-welche-suchbegriffe-moechtest-du-sichtbar-sein/ Weiterlesen

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Um auf die Suchbegriffe für deine Zielgruppe bei Google sichtbar zu werden, ist zunächst eine Keyword Recherche notwendig.

  • Wonach sucht deine Zielgruppe?
  • Welche Antworten erwartet sie?
  • Welche Intention verfolgt sie, wenn sie Begriffe in der Google Suche eingibt?

Hier erfährst du, wie wir aktuell bei der Keyword Recherche für unsere Kunden vorgehen, um sie sichtbarer zu machen. Ich stelle dir die für uns besten Tools vor und gebe dir Tipps, wie du selbst ohne Keywords eine erfolgreiche Google Ads Kampagne startest.

Du möchtest die Infos lieber aufs Ohr? Dann findest du hier das zugehörige YouTube Video und hier die Podcast Episode.

Tools direkt von Google

Google Keyword Planner

Den Keyword Planner findest du in deinem Google Ads Konto unter „Tools“. Hier kannst du deine bereits recherchierten Begriffe eingeben, die deine Dienstleistung oder dein Produkt beschreiben. Dann bekommst du zu diesen Suchbegriffen von Google verschiedene Informationen, wie:

  • wie viele Suchanfragen gibt es dazu im Monat in deiner Region
  • wie ist der Suchtrend, also wann wird stärker danach gesucht
  • weitere Keyword Ideen

Vor allem die Keyword Ideen sind sehr spannend. Sie sind sehr gut, um weitere Keywords zu finden, auf die du auch noch buchen kannst. Außerdem findest du so auch heraus, welche Keywords du künftig ausschließen kannst.

Google assoziiert womöglich gewisse Dinge mit deinen gewählten Keywords, die evtl. aber überhaupt nicht zu deinem Angebot passen. Somit kannst du diese Liste an Keywords als auszuschließende Keywords hinzufügen. Damit verkürzt du die Lernphase deiner Kampagne deutlich und setzt dein Budget effizienter ein.

Für mich ist der Keyword Planner eines der zuverlässigsten und hilfreichsten Werkzeuge, was du im Rahmen des Google Ads Programms kostenlos nutzen kannst.

Sollte dein Konto noch sehr neu sein, wirst du dort keine absoluten Zahlen sehen. Bei dem Suchvolumen siehst du beispielsweise nur eine Spanne von 1.000 – 10.000 Suchanfragen pro Monat. Du musst schon etwas Budget ausgegeben haben, bis dir wirklich absolute und aussagekräftige Zahlen angezeigt werden.

Google Trends

Über Google Trends bekommst du in verschiedenen Bereichen und Branchen von Google Infos, wonach aktuell am meisten gesucht wird. Vielleicht gibt es aktuelle Themen, die in Zusammenhang mit deinem Angebot stehen. Diese Themen und Keywords kannst du dann gleich in deinen Kampagnen mit aufnehmen.

Externe Tools außerhalb von Google

Sistrix

Das umfangreichste und bekannteste Tool ist Sistrix. Dieses Tool kannst du verwenden, um für die organische Suche Analysen durchzuführen, einen Sichtbarkeitsindex zu machen und gewisse Keyword Ideen zu bekommen.

Auch Mitbewerber kannst du damit analysieren, wo deren Webseiten sichtbar sind. Hier findest du auch Suchbegriffe, die für dich relevant sind.

Vor allem, wenn dein Wettbewerb schon sehr gute Arbeit geleistet hat und lange Kampagnen schaltet, wird er in SEO und SEA viel Zeit und Geld investiert haben. Und auf den Suchbegriff, worauf er sichtbar ist und erscheint, wird er einen entsprechenden Gegenwert haben. Das heißt es kommen Kundenanfragen, Bestellungen oder was auch immer das Ziel ist.

Semrush

Ich persönlich verwende sehr gerne das amerikanische Tool Semrush. Hier kannst du jede beliebige Domain eingeben und siehst, auf welchen Begriffen diese Domains sichtbar sind. Das Ergebnis wird dir sowohl im bezahlten als auch im unbezahlten Bereich angezeigt.

Du bekommst zudem Tipps und Tricks, wie du diese Auswertungen verwenden und was du optimieren kannst.

Übrigens:

Wenn du gerne unsere Unterstützung für umfangreiche Markt- und Wettbewerbsanalysen möchtest, melde dich gerne bei uns. Wir zeigen dir, wie gut du dich bisher gegen deine Konkurrenz durchsetzt und was wir für mehr Sichtbarkeit und Umsatz optimieren können.

Wenn du dir in meinem Kalender einen Termin buchst, können wir in einem gratis Strategiegespräch kurz besprechen, wie wir dich von deinen Mitbewerbern hervorheben, damit deine Zielgruppe BEI DIR kauft.

So siehst du, welche Keywords Google für deine Anzeigen ausspielt

Hast du eine Kampagne laufen, kannst du im Bereich „Keywords“ und dem Unterbereich „Suchbegriffe“ sehen, was Google dort verwendet und ausgeliefert hat, um deine Anzeigen zu schalten.

Das kann dir sowohl für die positiven Beispiele helfen, worauf du noch buchen könntest, als auch für die negativen Begriffe, die du lieber nicht verwenden solltest.

Gehe die Suchbegriffe am besten wöchentlich oder zumindest einmal pro Monat durch. Dann kannst du deine Kampagnen entsprechend weiter ausbauen.

Automatisierungsmöglichkeiten von Google

Dynamische Suchanzeigen

Einerseits gibt es die Dynamischen Suchanzeigen in den Kampagneneinstellungen. Hier findest du direkt mehr Infos dazu.

Du gibst Google einfach deine Domain. Dann wird deine Seite automatisiert regelmäßig gescannt. Dadurch findet Google heraus, welche Seiten und Unterseiten deiner Website für welche Suchbegriffe relevant sind. Die Anzeigen werden dann entsprechend ausgeliefert.

Das kannst du später in deinem Google Ads Konto auch wieder einsehen, welche Suchbegriffe Google deiner Website zuordnet. Außerdem siehst du, welche der Keywords gut oder schlecht funktionieren. Somit hast du also eine sehr gut Transparenz.

Maximale Performance Kampagne

Andererseits gibt es auch die Maximale Performance Kampagne. Dazu findest du in diesem Blogartikel mehr Infos. Die Transparenz ist bei diesem neuen Kampagnentypen leider nicht so gegeben, wie bei den Dynamischen Suchanzeigen.

Hier musst du im Prinzip ebenfalls keine Keywords mehr angegeben und recherchieren. Google findet auch hier automatisiert heraus, zu welchen Suchbegriffen deine Kampagne ausgespielt werden sollte und wo du am besten Conversions bekommst.

Leider hast du im Nachgang aber keinerlei Möglichkeiten, diese Keywords auch auszuwerten. Du gibst Google also das Budget, die Anzeigenelemente und das Ziel. Derzeit ist die Transparenz aber leider noch ziemlich dürftig.

Meine Empfehlung: Starte auf jeden Fall mit keywordbasierten Kampagnen

Recherchiere am besten deine Keywords und verwende deine wichtigsten Suchbegriffe in deinen normalen Suchkampagnen. Als weitere Anzeigengruppe kannst du dann die Dynamischen Suchanzeigen verwenden.

So hast du schon mal einen sehr großen Pool an Keywords und Ideen für Suchbegriffe.

Ich freue mich, wenn dir diese Tipps weiterhelfen.

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Warum ergibt es Sinn, jetzt schon auf Google Analytics 4 umzustellen? https://www.christoph-mohr.com/warum-ergibt-es-sinn-jetzt-schon-auf-google-analytics-4-umzustellen/ https://www.christoph-mohr.com/warum-ergibt-es-sinn-jetzt-schon-auf-google-analytics-4-umzustellen/#comments Thu, 12 Jan 2023 10:50:00 +0000 https://www.christoph-mohr.com/warum-ergibt-es-sinn-jetzt-schon-auf-google-analytics-4-umzustellen/ Weiterlesen

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Das bisherige Universal Analytics wird am 01.07.2023 eingestellt. Ab diesem Tag kannst du keine Daten mehr an dein gewohntes Analytics senden. Stand Januar 2023 hast du nach der Abschaltung noch 6 Monate Zeit, um auf deine Daten zuzugreifen.

Hier erfährst du, warum eine Umstellung unbedingt jetzt schon Sinn macht und du nicht bis zum Sommer 2023 warten solltest.

Übrigens bleibt auch Google Analytics nach wie vor kostenfrei.

Mein Tipp für dich: Der beste Videokurs zum Thema "Umstellung und Bedienung Google Analytics 4". 

Das aktuell verbreitete Hauptargument, warum du jetzt schon umstellen solltest

Das Hauptargument, das wir gerade häufig hören, lautet: „Weil du unbedingt die Daten aus den Vorjahren als Vergleichsdaten haben solltest“. Das stimmt einerseits, wenn du wissen möchtest, wie dein Vorjahr verlief.

Das ist aber nicht das Argument, warum wir dir jetzt eine Umstellung empfehlen.


Unsere Empfehlung, warum du besser jetzt schon auf Google Analytics 4 umstellst

Vielmehr sagen wir, dass es eine gewisse Zeit braucht, bis du mit einem neuen Tool gut und richtig umgehen kannst. 

Deshalb raten wir dir bereits jetzt, mit der Umstellung zu beginnen. So kannst du parallel in Google Analytics 4 zu Universal Analytics vollumfänglich Daten erheben. 

Dann bist du im Sommer 2023 nicht völlig aufgeschmissen und musst dich nicht Hals über Kopf mit Google Analytics 4 auseinandersetzen.

Denn es ist schon alles etwas anders durch die Umstellung. Wir haben unter anderem ein anderes Datenmodell, wir haben keine Hits mehr und arbeiten ausschließlich nur noch mit Events.

Du wirst sehen, es lohnt sich sehr, dich in den nächsten Monaten mit Google Analytics 4 vertraut zu machen.

Finde dich zurecht, wo du was findest, wie:

  • den Ursprung deiner Verkäufe
  • Auswertungen zu Warenkorbinteraktionen
  • sich die Nutzer auf deiner Website bewegen
  • welche Endgeräte und Browser auf deiner Website unterwegs sind
  • etc.

Um das alles in Fleisch und Blut übergehen zu lassen, braucht es eine gewisse Zeit.

Jetzt hast du noch die Möglichkeit zu vergleichen. Du kannst noch wunderbar sehen, wie sich die Daten voneinander unterscheiden und was anders ist. Du kannst dich auch jetzt noch mit Experten darüber unterhalten und Fragen stellen.

Vor allem, wenn dein Universal Analytics jetzt schon etwas komplexer ist, lohnt sich eine baldige Umstellung erst recht

Gehen wir davon aus, du arbeitest mit benutzerdefinierten Dimensionen und Metriken. Oder du hast ein sehr ausgeklügeltes Shop-System etc. Dann können wir es dir nur ans Herz legen, unbedingt jetzt schon mit der Umstellung auf Analytics 4 zu beginnen.

Fazit: Starte idealerweise jetzt sofort mit der Umstellung und erhebe deine Daten parallel, damit du im Juli 2023 ganz entspannt mit Analytics weitermachen kannst.

So kannst du Schritt für Schritt Daten sammeln, Conversions einrichten, Verknüpfungen zu deinen Tools konfigurieren und vielleicht auch interne Abstimmungen durchgehen. 

Du wirst dir wirklich einiges an Stress sparen, wenn du dich nicht erst auf den letzten Drücker mit Google Analytics 4 beschäftigst.

Du kannst uns jederzeit gerne deine Fragen stellen. Gern setzen wir auch für dich ein optimales Google Analytics 4 Setup um. 

Nutzt du Google Analytics in Verbindung mit deinen Google Ads schon so optimal, dass du deine Erfolge genau messen kannst?

Es ist enorm wichtig, dass du deine Erfolge tracken kannst. Denn sonst weißt du nicht, an welchen Stellen du noch etwas optimieren solltest. Du kannst dein Budget schnell ins Leere schießen. 

Auch für Agenturleistungen solltest du ein gewisses Grundverständnis haben, falls du deine Ads auslagerst. Sonst könnte man dir theoretisch alles erzählen.

Wir helfen dir nicht nur dabei, deinen Umsatz mit Google Ads um bis zu 80 % zu erhöhen. Unsere Mission ist es auch, dich am Geldverbrennen zu hindern. Denn wir alle möchten unser Geld bei den aktuell steigenden Preisen lieber sinnvoll einsetzen.

Wenn du möchtest, unterhalten wir uns gerne einmal unverbindlich über deine aktuelle Situation und was du gerne erreichen möchtest. Wenn dein Business alle Voraussetzungen für unsere Unterstützung erfüllt, helfen wir gerne auch dir dabei, deinen Umsatz zu vervielfachen.

Buche dir einfach einen Termin in diesem Kalender. Anschließend bekommst du eine Bestätigung per E-Mail mit weiteren Infos, wie unser Gespräch ablaufen wird.

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Deine Ads Agentur erhöht die Preise – worauf du jetzt und allgemein bei der Beauftragung von Agenturen achten solltest https://www.christoph-mohr.com/deine-ads-agentur-erhoeht-die-preise-worauf-du-jetzt-und-allgemein-bei-der-beauftragung-von-agenturen-achten-solltest/ https://www.christoph-mohr.com/deine-ads-agentur-erhoeht-die-preise-worauf-du-jetzt-und-allgemein-bei-der-beauftragung-von-agenturen-achten-solltest/#comments Mon, 19 Dec 2022 12:37:00 +0000 agenturpreise agenturen agenturvergütung https://www.christoph-mohr.com/deine-ads-agentur-erhoeht-die-preise-worauf-du-jetzt-und-allgemein-bei-der-beauftragung-von-agenturen-achten-solltest/ Weiterlesen

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Aktuell bekommen wir von unseren Newsletter-Lesern und aus der Community viele Rückmeldungen, dass ihre beauftragten Ads-Agenturen teilweise massiv die Preise erhöhen. Oft sogar um das Dreifache des bisherigen Preises.

Das nehme ich zum Anlass, das klassische Modell einmal zu überdenken:

„Ich beauftrage eine Agentur. Sie übernimmt für mich das Suchmaschinenmarketing, betreut meine Google Ads Kampagnen und wertet meine Zahlen aus. Einmal im Monat schickt mir die Agentur einen Bericht und falls ich eine Frage habe, bekomme ich nach einigen Tagen eine kurze Antwort per E-Mail zurück. „

Gerade jetzt, wenn die Preise so enorm erhöht werden, darfst du dir gerne mal Gedanken darüber machen, ob du dir so wirklich eine effektive und gewinnsteigernde Betreuung für deine Google Ads wünschst.

Für mich persönlich gehört hier wesentlich mehr dazu. Deshalb bekommst du nun einige Hilfestellungen mit auf den Weg, worauf du bei deiner Ads Agentur unbedingt achten solltest.

Steht die Vergütung in einem guten Verhältnis zur erbrachten Leistung?

Prüfe einmal die Ergebnisse, die bisher von deiner Ads Agentur erreicht wurden. War die bisherige Vergütung dafür in Ordnung für dich? Hast du Ziele definiert? Werden die Ziele auch erreicht?

Wenn nun eine neue, wesentlich höhere Vergütung aufgerufen wird, ist sie gerechtfertigt? Im Idealfall sollten bei einer Preissteigerung auch höhere Ziele erreicht werden.

Hast du dieselben Ziele wie deine Agentur?

Schon seit 16 Jahren in dieser Branche beschäftigt mich eines immer wieder: Wie kann es sein, dass Agenturen und auch deren Kunden ein so starkes Augenmaß auf die Werbeausgaben legen? Ich frage mich nach dem Sinn und dem gemeinsamen Interesse, einen prozentualen Anteil der Werbeausgaben bei Google zu bekommen.

Das Ziel sollte vielmehr sein, dass ihr gemeinsam bestimmte Converisons definiert, die in einem gewissen CPA- oder ROAS-Verhältnis generiert werden. Genau dafür solltest du entsprechend die Leistung bezahlen. Entweder als Fixpreis oder als zusätzliche Variable in Bezug auf diese Zielerreichung.

Eine prozentuale Abhängigkeit vom Werbebudget bedeutet eigentlich, dass eine Agentur immer das Ziel hat, deine Kosten zu steigern. So wird vielleicht sogar eine Kampagne aufgesetzt, die nicht effizient ist, aber Kosten produziert.

Dein Ziel ist in diesem Fall, das Budget immer gering zu halten, denn je höher dein Budget ist, umso mehr zahlst du an die Agentur.

Achte also am besten darauf, dass es einen für dich kalkulierbaren Festpreis gibt oder zumindest ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll. Von einer prozentualen Bezahlung anhand der Werbekosten kann ich nur abraten.

Hast du Zugriff auf deine eigenen Google Ads Kampagnen?

Als Kunde hast du entweder ein bestehendes Google Ads Konto oder die Agentur erstellt eines für dich. Es sollte oberste Priorität haben, dass du vollen Zugriff auf dieses Konto hast. Wenn die Zusammenarbeit beendet wird, sollst du selbstverständlich auch das Ads Konto „überreicht“ bekommen.

Es gibt aber immer noch Agenturen, die quasi wie eine Blackbox arbeiten. Es wird ein Google Ads Konto aufgesetzt, Kampagnen geschaltet, aber die Kunden bekommen nie einen eigenen Zugriff.

Wir persönlich können den Hintergrund absolut nicht verstehen. Möchte man nicht, dass Kunden selbst „reinpfuschen“ und etwas „verstellen“, kann man das problemlos kommunizieren.

Möchten Agenturen etwas verschleiern? Wird dein bezahltes Budget wirklich auch in die Anzeigen gesteckt? Leider haben wir das selbst schon beobachtet und berichtet bekommen.

Du solltest auch am Ende der Zusammenarbeit nicht einen Extrabetrag zahlen müssen, um Zugriff auf dein Konto zu bekommen. Das kannst du schon vorab klären. Meines Wissens ist das sogar in den Google-Partner-Richtlinien untersagt.

Hast du einen festen Ansprechpartner?

Weißt du, wen oder ob du jemanden telefonisch oder per E-Mail erreichen kannst? Weißt du, ob du mit einer relativ schnellen Antwort rechnen kannst? Ist das auch die Person, die deine Kampagne betreut?

Wenn du ständig mit wechselnden Ansprechpartnern zu tun hast, musst du deine Thematik immer wieder neu erklären. Und das führt leider zu nichts.

Beschäftigt sich dein Ansprechpartner auch intensiv mit deinem Geschäftsmodell?

Es ist enorm wichtig, dass sich dein Ansprechpartner auch ausführlich mit deinem Unternehmen beschäftigt.

Nur dann kann eine gute Strategie entwickelt, gute Texte geschrieben, passende Keywords gefunden, oder gutes Bildmaterial genutzt werden. Voraussetzung ist ein gutes Zielgruppenverständnis und eine Einarbeitung in das Geschäftsmodell.

Betreut dein Ansprechpartner noch 50 weitere Kunden, ist es kaum möglich, sich intensiv mit deinem Business zu beschäftigen.

Bekommst du transparente Berichte über sämtliche Handlungen?

Wenn ein gewisser Wissenstransfer fehlt, weißt du überhaupt nicht, was umgesetzt wird und vor allem warum. Du kannst also die einzelnen Schritte nicht nachvollziehen. Da du aber nicht gerade wenig Geld für eine Google Ads Agentur bezahlst, möchtest du bestimmt auch wissen, was hier vor sich geht.

Deshalb erklären wir unseren Kunden alles detailliert, um auch immer auf Augenhöhe miteinander umzugehen und am gleichen Strang zu ziehen.

Im Idealfall findet ein regelmäßiger Austausch statt. Du als Kunde teilst alle wichtigen Infos zu deinem Unternehmen und die Agentur verbindet deine Infos mit ihrem Fachwissen für Ads.

Hast du keine lange Vertragslaufzeit?

Teilweise setzen Agenturen eine Mindestvertragslaufzeit von bis zu 24 Monaten voraus. Es ist völlig ausreichend, eine 3-monatige Erstlaufzeit zu vereinbaren und eine Kündigungsfrist von 1 – 3 Monaten. So handhaben wir das auch, da es für beide Seiten sehr fair ist.

Längere Laufzeiten sind verständlich in der Suchmaschinenoptimierung, denn das benötigt auch mehr Zeit. Aber bei Google Ads ist das nicht nötig

Zahlst du monatlich nur einen Minibetrag an deine Agentur?

Manche Agenturen sind das pure Gegenteil von den oben erwähnten massiven Preiserhöhungen. Wenn du deiner Agentur monatlich nur 200 Euro für die Betreuung deiner Google Ads zahlen musst, darfst du leider auch nicht viel erwarten.

Bei diesem Preis betreut ein Mitarbeiter vermutlich 100 oder mehr Kunden. Demnach bleibt auch kaum Zeit, sich wirklich in dein Unternehmen hineinzudenken.

Die große Überraschung zum Schluss: Auf uns treffen all diese positiven Kriterien zu 😉

Unsere Leistung passt eindeutig zur Vergütung, da unsere Kunden mit unserer Unterstützung ihren Umsatz messbar um bis zu 80 % erhöhen. Wir verfolgen immer dein Ziel, dass du dein Angebot besser verkaufst, du hast vollen Zugriff auf dein Ads Konto, einen festen Ansprechpartner, der sich intensiv in dein Unternehmen hineindenkt und seine Vorgehensweise genau erklärt. Auch einen Knebelvertrag gibt es bei uns nicht.

Vor allem, wenn du keine Preiserhöhung deiner Agentur mehr mitmachen möchtest, haben wir eine Lösung: Werde einfach selbst mit deinem Team zu Google Ads Experten und schalte deine Werbeanzeigen künftig intern.

Das spart dir langfristig die Agenturausgaben und du kannst selbst steuern, wie erfolgreich deine Ads wirklich funktionieren sollen.

Ideal dafür ist unser Programm „Master of Search“

Damit hast du eine wirklich einfach verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Hand, erfährst alles, was du über Google Ads wissen musst und bekommst on top noch eine 1:1-Betreuung für deine individuellen Fragen. Du bekommst jederzeit unsere volle Unterstützung und hast gleichzeitig ein optimales Nachschlagewerk.

Hier kannst du dir gerne mehr Infos zu unserem Master of Search durchlesen.

In einem kostenlosen Erstgespräch sprechen wir zunächst darüber, wo du stehst, wohin du möchtest und klären verschiedene Voraussetzungen. Wenn du mit deinen Ads kein Geld mehr verbrennen, sondern wie am Fließband neue Kunden anziehen möchtest, sollten wir uns unbedingt mal unverbindlich unterhalten.

Buche dir einfach einen Termin in meinem Kalender. Anschließend bekommst du eine Bestätigung mit weiteren Infos, wie unser Gespräch ablaufen wird.

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iOS Safari blockiert dein Tracking – warum ITP ein Problem für deine Google Kampagne ist https://www.christoph-mohr.com/ios-safari-blockiert-dein-tracking-warum-itp-ein-problem-fuer-deine-google-kampagne-ist/ https://www.christoph-mohr.com/ios-safari-blockiert-dein-tracking-warum-itp-ein-problem-fuer-deine-google-kampagne-ist/#comments Wed, 30 Nov 2022 12:27:00 +0000 Google Analytics Tracking Cookies https://www.christoph-mohr.com/ios-safari-blockiert-dein-tracking-warum-itp-ein-problem-fuer-deine-google-kampagne-ist/ Weiterlesen

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Du hast einen hohen Safari Anteil bei deinen Besuchern? Und du fragst dich, warum seit dem letzten iOS Update weniger Käufe und weniger Interaktionen in deinen Google Ads Kampagnen gemessen werden?

Dann erfährst du hier, woran das liegt und was du nun tun kannst.

Was hat es mit ITP auf sich?

iOS und damit der Safari Browser ärgern uns beim Tracking bzw. beim Nachverfolgen unserer Werbekampagnen mit cookiebasierten Trackingsystemen ganz besonders. Woran das liegt, möchte ich dir heute einmal zeigen. Vor allem bekommst du von mir eine mögliche Lösung dafür.

Der Safari Browser ist mittlerweile mit einer Technologie ausgestattet, die sich abgekürzt ITP nennt. Das steht für Intelligent Tracking Prevention.

Wenn du dich mehr für dieses Thema interessierst, möchte ich dir die Seite www.cookiestatus.com ans Herz legen. Dort findest du eine Übersicht der einzelnen Webbrowser und Infos, was sie im Bezug auf Tracking zulassen und was nicht. Du siehst auch, welche Technologie dahintersteckt.

Heute geht es um den Safari Browser, der mit dem ITP ausgestattet ist. Das wurde erstmalig mit Safari 11 veröffentlicht.

Der Safari Browser hat die Laufzeit eines Erstanbieter-Cookies. Diese sind für uns in der Messung von der Webanalyse und von Werbung (beispielsweise Facebook oder Google Ads) sehr relevant.

Sehen wir uns die Cookies etwas genauer an

Mit den Cookies haben wir die Möglichkeit, unsere durch Nutzer generierten Sales oder Leads nachzuverfolgen. Hier sehen wir, was genau Leads oder Sales verursachte, wie beispielsweise Keywords, Kampagnen oder Werbeanzeigen.

Jetzt musst du einfach nur wissen, was eigentlich passiert, wenn ein Google Ads Cookie in seiner Laufzeit begrenzt ist. Gehen wir davon aus: nach 24 Stunden kann Google Ads diesen Cookie nicht mehr auslesen. Der Cookie ist auf dem Endgerät des Nutzers noch da, kann aber nicht mehr ausgelesen werden.

Das ist vor allem dann sehr schlecht, wenn du aktuell einen hohen Safari Anteil in deinen Besuchern hast. 

Dafür empfehle ich dir, einmal in dein Google Analytics zu sehen. Dafür gehst du in den Bereich Zielgruppe, Technologie, Browser und Betriebssystem

Wähle hier gerne einen etwas längeren Datumsbereich aus. Siehst du hier einen hohen Safari Anteil, auf den eine Menge Umsatz darauf entfällt, hast du hier vermutlich ein Problem.

Vor allem dann, wenn in Kombination dazu dein Verkaufszyklus sehr lang ist. In Google Analytics findest du das alles auch im Bereich Berichte. Dort siehst du weiter unten den Bereich Technik, Technologie und Übersicht. Hier siehst du ebenfalls, welche Browser hauptsächlich bei dir auf der Seite unterwegs sind.

Ist dein Sales Cycle also sehr lang, empfehle ich dir Folgendes

Klicke in Universal Analytics den Bereich Conversions, Multichanneltrichter und sieh dir für deine Google Ads Kampagnen vor allem den Bereich Zeitintervall genauer an. 

Wähle auch hier einen längeren Datumsbereich.

Wenn hier ein relevanter Teil deiner Umsätze nicht innerhalb des ersten Tages entstehen und du nachgelagert viel Umsatz generierst, betrifft dich dieses Thema.

Denn in diesem Fall kann der Google Ads Cookie nicht mehr dem Sale nach mehr als 24 Stunden in der verschärften Version von ITP Safari zuordnen.

Im diesem Video findest du eine genaue Anleitung und kannst meine einzelnen Schritte besser nachvollziehen

In meinem Beispiel sehen wir uns einen speziellen Cookie an mit einer 7-tägigen Laufzeit. Zuerst über ein älteres MacBook, dann über ein neueres aus dem Jahr 2020. Hier läuft ITP 2.2 in einer neueren Version und es werden schärfere Regeln angewandt. Unser Google Analytics Cookie gilt jetzt nur noch für 24 Stunden!

Das liegt daran, dass seit ITP 2.2 die Laufzeit des Erstanbieter-Cookies verkürzt wird, wenn eine Link Decoration sattfindet. Es sind Parameter in der URL kombiniert mit einer Domain, die bekannt dafür ist, Nutzer zu tracken. 

Das ist bei Google Ads der Fall. 

Die Standardeinstellung unseres MacBooks zeigt, dass das webseitenübergreifendes Tracking verhindert, die IP Adresse von Trackern verborgen und die datenschutzwahrende Messung erlaubt wird.

Die Lösung: Serverseitiges Tagging / Serverside Tracking

Das gelingt dir mit dem Server Side Tag Manager. 

Im obigen Video vergleiche ich nun das serverseitig aufgesetzte Tracking auf unserer Webseite. Sehen wir uns an, wie sich der Safari Browser verhält, wenn serverseitig gesetzte Cookies im Einsatz sind.

Gehe dafür in deine Safari Entwicklerkonsole, rufe die Cookies auf. Sind sie serverseitig gesetzt, laufen sie sehr lange. In unserem Fall wäre der Google Analytics Cookie ganze 2 Jahre gültig wäre. So lange hat mittlerweile kaum mehr jemand seine Endgeräte.

Der Coogle Ads Cookie ist in unserem Beispiel 90 Tage gültig. Das ist die maximale Gültigkeit, die wir im Google Ads Konto einstellen können. In diesen 90 Tagen kannst du auf jeden Fall deine Conversionmessung mit Google Ads durchführen. Im Falle von Google Analytics ist es sogar so, dass wir bis zu 2 Jahre auswerten könnten, sofern die Cookies nicht gelöscht werden.

Ist das legal, was wir hier tun?

Ja das ist es. Wir haben die Cookies akzeptiert und sie auch nur gesetzt, wenn sie vom Nutzer akzeptiert werden. Das serverseitige Tagging umgeht aber natürlich die Tracking Prevention von Safari. Es ist jedoch nicht verboten mit dem serverseitigen Google Tag Manager das System von ITP aushebeln.

Ob es für dich ok ist, solltest du dich natürlich selbst fragen. Datenschutztechnisch ist das vollkommen in Ordnung. Nutzt der User einen Safari Browser und verlässt sich darauf, dass dieser Browser derartige Messungen unterbindet, setzen wir uns in gewisser Weise über den Wunsch des Nutzers hinweg. Darüber solltest du dir bewusst sein.

Machst du das konform im Einklang mit deinem Consent Banner, machst du damit alles ordentlich. Im Zweifelsfall kannst du mit deinem Datenschutzbeauftragten darüber sprechen.

Möchtest du genauere Infos zur Einrichtung des serverseitigen Google Tag Managers?

Dann lass uns gerne darüber sprechen. Ich zeige dir nicht nur das serverseitige Tagging. Gemeinsam erarbeiten wir direkt einen Plan, wie deine Google Ads endlich kein Geld mehr verbrennen – was noch viel wichtiger ist.

Denn vor allem jetzt ist eine Zeit, in der du dein Geld sicher nicht aus dem Fenster werfen möchtest. Nutze die Ads lieber richtig.

Wie das geht, zeige ich dir in unserem unverbindlichen und kostenlosen Gespräch.

Buche dir einfach einen Termin in meinem Kalender. Anschließend bekommst du eine Bestätigung mit weiteren Infos, wie unser Gespräch ablaufen wird.

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So gelingen dir bessere Anzeigentexte in Google Ads - Podcast Interview https://www.christoph-mohr.com/so-gelingen-dir-bessere-anzeigentexte-in-google-ads-podcast-interview/ https://www.christoph-mohr.com/so-gelingen-dir-bessere-anzeigentexte-in-google-ads-podcast-interview/#comments Tue, 22 Nov 2022 14:17:00 +0000 Google Ads Google Ads - SEA https://www.christoph-mohr.com/so-gelingen-dir-bessere-anzeigentexte-in-google-ads-podcast-interview/ Weiterlesen

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Ich wurde als Interviewgast in den Podcast „Startup Wissen Biz“ eingeladen. Hier werden sämtliche Themen für Selbstständige, Gründer, Entrepreneure, Unternehmer und Startups durchleuchtet.

Mein Wissen durfte ich zum Thema Anzeigentexte teilen und freue mich, wenn diese Inhalte auch dir weiterhelfen.

Die folgenden Fragen wurden mir im Interview gestellt:

Was sollte ich grundsätzlich beachten, bevor ich mit den Anzeigentexten beginne?

Wichtig dabei zu wissen ist, dass sich das Format der Suchanzeigen geändert hat. Google hat vor wenigen Monaten die etwas ältere Form endgültig abgestellt. 

Vorher gab es noch die Möglichkeit, 3 Titel einzugeben. Damit konntest du sicherstellen, dass es bei Google auch so ausgeliefert wird. Die aktuelle und einzige Möglichkeit ist die Responsive Suchanzeige. Du kannst es wie ein Baukastensystem verstehen.

Du kannst bis zu 15 Titel und 4 Beschreibungen angeben. Google nutzt dann 3 Titel und 2 Beschreibungen davon und kann selbst herausfinden, bei welcher Kombination die Klickrate am höchsten ist. 

Mit diesem Baukasten bietest du Google im Prinzip in Kombination mit einer Gebotsstrategie den größtmöglichen algorithmischen Nutzen. Das maschinelle Lernen wird so extrem unterstützt.

Darf mit Google Ads alles beworben werden?

Es gibt einige Richtlinien, die gewisse Dinge direkt ausschließen. Alles, was mit Erotik, Gesundheit oder Glückspiel zu tun hat, wird streng überprüft. Diese Dinge sind sowohl bei Google als auch bei Meta unter sehr starker Analyse.

In gewissem Umfang und vor allem mit Zertifizierung, wird dir auch für diese speziellen Bereiche Werbung erlaubt. Vor allem das gesamte Thema Gesundheit ist immer eine große Herausforderung. Heilaussagen oder bestimmte Aussagen dürfen meist nicht getroffen werden, wie beispielsweise: „Ich helfe dir dabei, in 6 Wochen Nichtraucher zu werden“. Das wird von Google in der Regel nicht zugelassen.

Die Anzeigen und verlinkte Websites werden dann durch den Algorithmus oder von Menschenhand geprüft. Eine Liste mit Keywords, die nicht verwendet werden dürfen gibt es aber nicht.

Aus wie vielen Zeichen darf ein Anzeigentext bestehen?

Jeder Titel hat jeweils maximal 30 Zeichen zur Verfügung. Für deine Anzeigenbeschreibung kannst du jeweils 90 Zeichen verwenden. 

Die Schwierigkeit besteht natürlich darin, dich wirklich kurz, knapp und trotzdem überzeugend auszudrücken.

Dürfen Wörter nach Belieben abgekürzt werden?

Gängige Abkürzungen können jederzeit verwendet werden, wie „bspw." oder "LED“. Ich empfehle aber wirklich nur gängige Abkürzungen zu nutzen. 

Aufgrund der Zeichenzahl seltsame Wörter zu schreiben, ist nicht sinnvoll. 

Das wirkt sich meist sogar auf die Klickrate negativ aus. Denn das vermittelt den Nutzern ein unterbewusstes Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt.

Dürfen Wörter nur in Großbuchstaben geschrieben werden?

Meist lehnt Google Großschreibungen ab. Teilweise werden Texte genehmigt, wenn nur der eigene, geschützte Markennamen großgeschrieben wird oder Worte wie KFZ, TFT, LCD usw.

Darf ich Sonderzeichen oder Emojis nutzen?

Davon rate ich ab. Denn vor allem Emojis werden von Google meist sofort abgelehnt. Es hat immer einen gewissen Touch von Manipulation. Auch Sonderzeichen wie Hashtags oder Ausrufezeichen werden abgelehnt.

Begründet Google, warum Anzeigen abgelehnt werden?

Google sendet dir eine E-Mail und du siehst die Ablehnung auch in deinem Konto. Eine Begründung wird von Google angegeben.

Würden übertrieben viele Keywords in einer Anzeige durchgehen?

„Wir sind eine Pizzeria in Mainz. Wir haben die beste Pizza in Mainz. Bestelle dir jetzt deine Pizza in Mainz“. Ja, sowas würde tatsächlich durchgehen. 

Es ist jedoch fragwürdig, ob Nutzer diese Anzeige auch klicken würden. Der Text klingt dann einfach nicht ansprechend und ist nicht zielführend.

Kann ich Google eine bestimmte Anordnung vorgeben?

Dafür kannst du die Funktion „Anpinnen“ verwenden. Sobald du in einer Beschreibungszeile oder einem Titel bist, kannst du auf das Stecknadelsymbol klicken. Hier kannst du auswählen, dass etwas an einer beliebigen oder einer bestimmten Position angezeigt wird.

Es ist aber nicht für alle Werbetreibenden empfehlenswert. Denn damit schränkst du den Algorithmus ein, der für dich alles probieren und optimieren soll. Bei meinen Kunden sehe ich oft, dass vermeintlich "wichtige" Aussagen angepinnt werden, aber so wesentlich weniger Klicks erreichen.

Sinn ergeben kann es, wenn du Nummer 1 in einer bestimmten Branche bist und das immer wieder erwähnen möchtest.

Wie beginne ich, um überzeugende Anzeigentexte zu schreiben?

Fülle unbedingt alle Titel und Beschreibungstexte aus

Auf den ersten Blick könnte es etwas viel werden, sich so viele Titel und Texte auszudenken. Wenn du aber dein Angebot nochmal in Ruhe durchgehst und auf deine Website siehst, findest du garantiert ausreichend Formulierungen.

Gehe inhaltlich in die Vorteilskommunikation

Kommuniziere eindeutig, warum Kunden unbedingt dein Angebot in Anspruch nehmen sollten. Was sind die Besonderheiten? Warum gerade du? Was hebt dich von andern ab? 

Vorteile kommen wesentlich überzeugender an, als Fakten wie „wir haben 100 Mitarbeiter, wir kommen aus Berlin etc.“.

Sind Stichpunkte sinnvoll?

Das kannst du selbst testen und sehen, bei welchem Text die Klickrate besser ist. Entweder kommen die ausführlicheren Formulierungen besser an oder deinen kurzen Textabschnitte. 

Aus meiner Erfahrung funktioniert eine Kombination aus beidem sehr gut.

Sollen Keywords benutzt werden?

Keywords haben keinen direkten Einfluss auf den Anzeigentext. 

Mit SEO möchtest du, dass Google dir eine Relevanz zuordnet. Im Anzeigentext im bezahlten Suchmaschinenmarketing haben Keywords relativ wenig Effekt. 

Du solltest mehr darauf achten, einen ansprechenden Text zu schreiben, der den Nutzer abholt und zum Klicken animiert. 

Funktionieren Fragen und Antworten besonders gut?

„Sie möchten die beste Pizza der Stadt? Dann kommen Sie unbedingt zu uns“. Derartige Aussagen funktionieren oftmals sehr gut. Damit kann der User schon etwas getriggert werden, was ihn zum Klick bewegen kann.

Sind CTAs sinnvoll?

„Jetzt kaufen, hier bestellen, jetzt anrufen, jetzt herunterladen“. 

Handlungsaufforderungen können verwendet werden. 

Eine Klickaufforderung ist allerdings nicht erlaubt. Andere Aufforderungen sind aber sogar empfohlen.

Was macht eine Google Anzeige noch erfolgreicher?

Momentan gibt es relativ wenig Auswertungsmöglichkeiten im Google Ads Konto. Einen kleinen, unscheinbaren Link findest du in der Anzeigengruppe im Bereich Anzeigen und Assets. Hier siehst du deine Anzeige als Vorschau. Darunter gibt es die Möglichkeit, um Asset Details anzuzeigen.

Hier bekommst du etwas mehr Informationen zu einzelnen Titeln und Beschreibungen. Beispielsweise, wie häufig Google welche Kombination ausliefert. Dort kannst du Impressionen sehen von Titeln und Beschreibungen. Du siehst auch oberflächlich, ob Google einen Titel oder eine Beschreibung als schlecht, durchschnittlich oder gut einstuft.

In den nächsten Monaten möchte Google mehr Auswertungsmöglichkeiten bieten.

Noch mehr Infos zu Anzeigentexten und gut funktionierenden Google Ads findest du gerne im gesamten Interview.

Responsive Suchanzeigen Assetdetails anzeigen



Responsive Suchanzeigen haeufig ausgespielte Kombinationen ausspielen


Sind deine Anzeigentexte und allgemein deine Google Ads schon so erfolgreich, dass du laufend neue Kunden anziehst?

Oder verbrennt Google nur dein Geld, weil du alles noch nicht richtig optimiert hast? Genau das passiert meist aus diesen beiden Gründen:

1. Du kennst dich mit der Komplexität von Google Ads einfach zu wenig aus, als dass deine Werbeanzeigen wirklich deinen Umsatz merkbar erhöhen.

2. Du bezahlst viel Geld an eine Agentur, die deine Ads betreut. Es steigen aber weder deine Conversions, noch dein Umsatz an.

Ja, das bekommen wir tatsächlich immer wieder von unseren Kunden berichtet. Deshalb wollten wir auf die Wünsche unserer Kunden eingehen und haben vor einiger Zeit den Master of Search entwickelt.

Du (und auf Wunsch auch dein komplettes Team) bekommst alles mit auf den Weg, was du über das komplexe Thema Google Ads wissen musst. Und das einfach verständlich erklärt, dass es wirklich jeder versteht.

Neben einem umfangreichen Selbstlernkurs stehen wir dir zusätzlich in 1:1-Coachings bei der Umsetzung zur Seite.

Allerdings gibt es gewisse Voraussetzungen, die wir gerne in einem kurzen und kostenlosen Gespräch klären. Denn unser Master of Search ist nicht für jeden geeignet. 

Wir empfehlen dir nämlich nichts, was bei dir aussichtslos für mehr Conversions und Umsatz wäre. Daher möchten wir erst genau wissen, wo du gerade stehst, was du erreichen möchtest und sagen dir, wie du dorthin kommst.

Buche dir einfach hier ein Gespräch, und wir klären völlig unverbindlich, ob und wie deine Ads endlich durch die Decke gehen.

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So machst du den Black Friday mit Google Ads zu deinem umsatzstärksten Tag https://www.christoph-mohr.com/so-machst-du-den-black-friday-mit-google-ads-zu-deinem-umsatzstaerksten-tag/ https://www.christoph-mohr.com/so-machst-du-den-black-friday-mit-google-ads-zu-deinem-umsatzstaerksten-tag/#comments Thu, 17 Nov 2022 11:30:00 +0000 Google Ads - SEA black friday Aktionen https://www.christoph-mohr.com/so-machst-du-den-black-friday-mit-google-ads-zu-deinem-umsatzstaerksten-tag/ Weiterlesen

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Du möchtest den Black Friday am 25.11. dafür nutzen, dass deine Kassen ununterbrochen klingeln? Dann ist dieses Jahr der perfekte Zeitpunkt dafür. 

Denn alle möchten aktuell sparen. Jeder überlegt sich sehr gut, wofür das Geld ausgegeben wird.

Sehr anschaulich macht es das Google Trends-Tool. Dieses zeigt die Anzahl an Suchanfragen an: 

Google Trends sparen

Also kommt eine besondere Aktion zum Black Friday wie gerufen. 

Google Ads helfen dir dabei, dass wesentlich mehr Menschen von deinem Angebot erfahren. 

Mach den Black Friday zum umsatzstärksten Tag des Jahres, wenn du die folgenden Punkte berücksichtigst.

Google Trends an Black Friday

Bei Google Trends siehst du eindeutig, dass wir jährlich rund um den Black Friday einen massiven Anstieg des Kaufinteresses haben.

Viele Firmen machen sich diese Tage zu Nutze und verkaufen Produkte und Dienstleistungen sehr günstig. Das führt dazu, dass sie meist wesentlich mehr Gewinn machen, als an anderen Tagen.

So kannst du den maximalen Erfolg der Google Ads für dich herausholen

Generell müssen zunächst einige Grundlagen erfüllt sein, damit du den Black Friday perfekt bewerben kannst.

Diese möchte ich dir hier kurz und knapp mitgeben. 

Weiter unten habe ich dir dies auch nochmal als Video eingebunden. 

Du solltest unbedingt dein Conversion-Tracking implementieren

Es nutzt dir leider gar nichts, wenn du bei deinen Ads nur die Klicks und Kosten betrachtest. Wenn Google keine Conversions über das eigene Tracking oder Google Analytics übermittelt bekommt, können deine Ads nicht für die Umsatzgenerierung funktionieren.

Du kannst sämtliche Interaktionen auf deiner Seite (sogar Aufträge durch Telefonanrufe) an Google zurückmelden. Das ist die Grundlage dafür, dass du selbst bewerten kannst, wie die Kampagne läuft.

Gleichzeitig muss auch die Gebotsstrategie greifen können. Du kannst keine Gebotsstrategie auf Conversionwerte optimieren, wenn du keinerlei Conversions zurückmeldest.

Nur so weißt du, ob du Geld an einer Stelle einsparen und es an einer anderen Stelle platzieren kannst, um mehr Conversions zu erhalten.

Die Basis für gutes Anzeigenmanagement ist eine sinnvolle Kampagnen- und Anzeigenstruktur

Damit deine Ads auch deinen Umsatz erhöhen können, ist eine optimale Anzeigenstruktur wichtig. 

Mehr über die Struktur erfährst du gerne in diesem Blogartikel.

Gute Qualitätsfaktoren

Je besser deine Struktur ist und für Google ein roter Faden erkennbar ist, desto leichter fällt es, dass du auch gute Qualitätsfaktoren bekommst. 

Ein guter Wert liegt bei mindestens 6 oder 7. 

Ideal wäre ein Wert von 10. 

Je geringer dieser Wert ist, umso höher werden leider deine Klickpreise.

Qualitätsfaktoren hängen stark mit Dingen zusammen, wie:

  • der Klickrate
  • deiner Zielseite
  • der Ladezeit deiner Website
  • der Relevanz von Keywords zum Anzeigentext
  • einem ansprechenden Anzeigentext

„Black Friday“ als Keyword

Achtung: Es gibt eine Firma, die sich die Marke „Black Friday“ schützen ließ. Es gab schon mehrere Gerichtsverfahren und Klagen. 

Erst Ende Oktober gab es ein neues Urteil. 

Prüfe also unbedingt die Rechtslage, ob du das als Keyword wirklich verwenden darfst.

Bei Google ist es erlaubt, auf jedes Keyword, jeden Mitbewerber oder jeden geschützten Markenbegriff eine Anzeige zu schalten. Du darfst aber nicht diesen Markennamen und den Begriff in deinem Anzeigentext verwenden, auch nicht mit dem dynamischen Keyword-Platzhalter. 

Das ist jedoch keine rechtswirksame Aussage von mir.

Shopping Kampagnen

Du hast bei Google Ads eine Shopping Kampagne? Dann prüfe, ob deine wichtigsten Produkte freigegeben wurden und du ausreichend Lagerbestand gemeldet hast. Denn es wäre ja sehr ärgerlich, wenn die Produkte aufgrund der fehlenden Freigabe oder eines leeren Lagers nicht verkauft werden können.

Auch kannst du gern über den Menüpunkt "Marketing" und dann "Aktionen" eine so genannte "Merchant Promotion" anlegen, die dir dann unter deinem Produkt den Rabatt anzeigt. 


Das kannst du neben den Grundlagen für Black Friday oder andere Aktionstage beachten

Stelle sicher, dass du eine sinnvolle Gebotsstrategie gewählt hast

Du kannst entweder auf den Conversionwert maximieren oder auf einen direkten ROAS. Wenn du das aktiv hast, prüfe auch, wie gut es funktioniert und Google dein Tagesbudget ausschöpft. 

Dann kann Google deine Anzeigen auch so platzieren, dass dein ROAS erreicht wird.

Wenn nicht, kannst du testweise den ROAS senken. So können deine Anzeigen aktiver geschaltet werden. Mach das am besten schon einige Wochen vor dem Black Friday. 

Denn Google möchte deine Ziele gerne erreichen und du gibst dem Algorithmus dadurch mehr Luft.

Checke unbedingt, ob dein Tagesbudget ausreicht, denn rund um den Black Friday werden die Suchanfragen natürlich massiv steigen. 

Nutze die Portfolio Gebotsstrategien

Das bietet sich sehr gut an für mehrere Kampagnen, die alle auf dasselbe Ziel laufen. In deinem Google Ads Konto unter Tools und Einstellungen kannst du den Bereich Gebotsstrategien wählen und Portfolio Gebotsstrategien anlegen.

Hier kannst du eine Gebotsstrategie anlegen und diese einer oder mehreren (!) Kampagnen zuordnen. 

Der Vorteil dabei ist, dass Google dadurch viel mehr Daten hat, um besser optimieren zu können.

Saisonale Anpassungen für conversionstarke Tage

Vielleicht kennst du diese Funktion noch gar nicht. 

Unter Gebotsstrategien gibt es erweiterte Funktionen. Du findest dort saisonabhängige Anpassungen und Datenausschlüsse. Das heißt, bei einem Fehler im Conversion Tracking kann diese fehlerhafte Zeit aus der Lernbetrachtung herausgenommen werden.

Für Black Friday kannst du Google einen bestimmten Zeitraum vorgeben, in dem eine höhere Conversion Rate erwartet wird. Im Idealfall kannst du auf Basis der letzten Jahre schon Informationen auswerten, welchen Mehrumsatz du hattest und sich die Conversionrate verändert hat.

Dann wird Google deutlich aktiver in der Gebotsstrategie und kann deine Anzeigen noch präsenter schalten. Die Conversion Rate kannst du natürlich auch während des Zeitraums anpassen.

Achte unbedingt auf dein Tagesbudget. Wenn Google deinen Ziel ROAS erreicht, sollte dein Tagesbudget nicht begrenzt sein. 

Wenn du da vorfinanzieren kannst, könntest du dein Budget auch unbegrenzt lassen.

Denke in deinem Anzeigentext an deine Aktionen 

Deine Rabattaktionen kannst du auch sehr gut im Texten selbst kommunizieren. 

Ich nutze in den Assets sehr gerne die Werbungserweiterung

Damit kannst du eine weitere Textzeile in deiner Anzeige hinzufügen. Hier kannst du genau definieren, auf welches Produkt du einen Rabatt bietest.

Auch in deinen Sitelinks kannst du auf deine Aktion hinweisen

Hier hast du ebenfalls die Möglichkeit, ein Start- und Enddatum einzugeben. 

Das ist eine weitere Möglichkeit, die User auf deine Aktion aufmerksam zu machen. Das eignet sich auch sehr gut, wenn du eine eigene Unterseite (URL) zu dieser Aktion hast. 

Denke über weitere Keyword Optionen nach

Denke bei der Verwendung von genau passenden Keywords darüber nach, deine Keywords zusätzlich auf „weitgehend passend“ umzustellen.

Sehe dafür in deinem Konto unter Empfehlungen nach, ob du dort eine Empfehlung siehst, bestehende Keywords auf weitgehend passend umzustellen. Hier gibt es dann oft eine Option, das mittels eines Tests zu machen.

Test bedeutet, dass du eine Art Kopie deiner Kampagne anlegen kannst. Dieser Kopie ordnest du dann die weitgehend passenden Keywords zu. 

Zudem kannst du einstellen, dass die Verteilung beispielsweise zu 80% über die  Originalkampagne kommt. Das reduziert das Risiko, dass durch diese Änderung deine Kosten explodieren oder der ROAS deutlich schlechter wird.

Teste das im Idealfall auch schon eine Woche vor dem Black Friday.

Maximale Performance Kampagne

In der Google Ads Szene ist diese Art von Kampagne ein kleiner Glaubenskrieg. 

Immerhin wird Google komplett freigelassen, was die Ausspielung der Anzeigen angeht.

In diesem Blogartikel findest du alle Vor- und Nachteile der Maximale Performance Kampagne. Schau hier unbedingt mal rein. 

Dann weißt du genau, ob du die Maximale Performance Kampagne für dich nutzen möchtest.

Bist du schon bereit für deinen Umsatz-Tag des Jahres am Black Friday?

Oder bist du dir noch unsicher? Hast du an allen Stellschrauben optimal gedreht, dass deine Ads auch wirklich mehr Gewinn bringen, als an allen anderen Tagen?

Der Black Friday wird für viele Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen der umsatzstärkste Tag des Jahres.

Wenn du dich nicht jetzt schon darauf vorbereitest (falls du eine besondere Aktion bieten möchtest), kann sich deine Konkurrenz vor Sales kaum retten und du konntest diesen verkaufsstarken Tag nicht für dich nutzen.

Lass uns gerne gemeinsam darüber sprechen, wie deine Kassen an Black Friday ununterbrochen klingeln

Ich kann dir schon innerhalb kurzer Zeit sagen, wie wir gemeinsam die Weichen stellen, damit deine Ads langfristig durch die Decke gehen. Denn wir können dir dabei helfen, bis zu 80 % sichtbarer zu werden.

Buche dir einfach einen Termin in meinem Kalender

Anschließend bekommst du eine Bestätigung mit weiteren Infos, wie unser Gespräch ablaufen wird.

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Interview im größten deutschsprachigen Business-Podcast https://www.christoph-mohr.com/interview-im-business-podcast-tom-kaules/ https://www.christoph-mohr.com/interview-im-business-podcast-tom-kaules/#comments Thu, 10 Nov 2022 11:37:00 +0000 https://www.christoph-mohr.com/interview-im-business-podcast-tom-kaules/ Weiterlesen

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Wow, was für eine Ehre für mich. Ich wurde von Tom Kaules zum Interview in seinen Erfolgspodcast eingeladen. Er hatte mich zu meinem Werdegang und grundlegenden Dingen zum Thema Google Ads befragt. 

Tom ist Host des weltweit größten deutschsprachigen Business-Podcasts. Seine Hörer kommen aus über 150 Ländern und er hat schon mehr als 750 Podcast-Episoden veröffentlicht. 

Darin hat er sich mit unzähligen Unternehmern, Multimillionären und Milliardären unterhalten. Durch diese vielen Gespräche und Insights kennt er die meisten Erfolgsfaktoren oder Erfolgsverhinderer wie kaum jemand sonst.

Höre gerne direkt rein und erfahre mehr über:

  • Unseren "Master of Search"
  • Rückschläge im Business
  • Die Entwicklung unserer Agentur
  • Meinen Werdegang und mein Privatleben
  • Was mein Bruder mit mehreren Entscheidungen im Leben zu tun hatte ;)



Als erfolgreicher Unternehmer hilft Tom seinen Kunden dabei, sich ebenfalls ein Business aufzubauen und berät sie zu den verschiedensten Themen. Hier findest du gerne mehr Infos über Tom Kaules.

In unserem Gespräch haben wir uns über die folgenden Themen unterhalten.

Meine größten Fehler und Schwächen als Unternehmer

Ich stehe dazu. Ich habe Fehler gemacht und habe Schwächen. Mein größter Fehler war, mich in den ersten Jahren meiner Agentur zu sehr von Empfehlungen und einzelnen Stammkunden abhängig zu machen. Wir hatten kein Marketingkonzept.

Stammkunden und deren Empfehlungen sorgten für einen extrem guten Umsatz. Deshalb hatten wir kein eigenes Marketingkonzept und einen großen Einbruch erlebt. Durch Firmenübernahmen haben wir innerhalb von 6 Monaten unsere 3 größten Kunden verloren.

Aus diesem Fehler haben wir natürlich gelernt. Als diese Kunden weg waren, haben wir uns ein Marketingkonzept erarbeitet. Wir wurden sichtbarer und machten immer wieder auf uns aufmerksam, statt uns auf Einkünften durch die Stammkunden auszuruhen.

Meine größten Schwächen

1. Aufgaben abzugeben und zu delegieren.

Mir fällt es echt schwer, Dinge aus der Hand zu geben. Ich merke aber immer wieder, wie viel Zeit es mir doch spart, wenn ich einfach etwas für mich erledigen lasse. Oft spart Unterstützung aber nicht nur Zeit, sondern erhöht auch den Umsatz. Denn ich selbst kann mich dann auf gewinnbringendere Dinge fokussieren.

2. Mich aktiv von Mitarbeitern zu trennen und das zu kommunizieren

Auch damit habe ich ein Problem. Mir steckt ein richtiger Kloß im Hals, wenn ich mich gegen einen Mitarbeiter entscheide und ihm/ihr das sagen muss.

Ich denke, aus Fehlern können wir lernen und an unseren Schwächen können wir wachsen. Was meinst du?

Die Entwicklung unserer Agentur

Anfangs waren wir noch der Bauchladen für das Thema Online-Marketing. Egal, was unsere Kunden angefragt haben – wir haben es gemacht. Ob Suchmaschinenmarketing- E-Mail-Marketing, Ads, YouTube-Werbung etc.

Heute haben wir uns nur noch auf die messbare Sichtbarkeit auf Google und somit auf Google Ads spezialisiert. Wir schaffen als wichtigste Grundlage die Messbarkeit, womit viele Firmen noch großen Nachholbedarf haben. Einige messen weder, wie viele Leute auf ihre Website kommen, noch wer genau ihnen Conversions und Umsatz bringt. Dann laufen Kampagnen ins Leere und bringen leider keinerlei Nutzen.

Wenn du diese Faktoren nicht messen kannst, weißt du auch nicht, an welchen Stellen dein Budget nur unnötig verbrannt wird.

Außerdem haben ziemlich alle Unternehmer das Ziel, ihren Umsatz langfristig zu erhöhen. Vielleicht kostet dich ein Neukunde aber wesentlich mehr, als er dir Umsatz bringt. Also ist auch deshalb die Messbarkeit deiner Sichtbarkeit unerlässlich.

Früher haben wir ausschließlich klassische 1:1-Betreuungen angeboten und für unsere Kunden anhand ihrer Zielvorgaben Kampagnen betreut.

Seit 2018 wollten wir aber nicht nur unseren Kunden komplett die Ads abnehmen, sondern sie rundum mit Fachwissen versorgen. Hier gab es eine große Nachfrage, da sich viele unserer Kunden auch gerne selbst um ihre Werbeanzeigen kümmern wollten.

Somit haben wir 2018 einen Selbstlernkurs entwickelt

Viele der Teilnehmer hatten bei der Umsetzung ihrer eigenen Projekte aber Probleme. Deshalb haben wir zusätzliche Coaching-Pakete angeboten, um unsere Kunden nicht nur mit Fachwissen zu versorgen, sondern sie auch bei der Umsetzung zu begleiten.

2021 hat sich daraus ein neues Produkt ergeben – unser Master of Search

Das ist eine Mischung aus einem Videokurs (für Anfänger und Fortgeschrittene) und je nach gebuchtem Paket eine persönliche Betreuung via Zoom. Hierbei gehen wir auf individuelle Fragen ein, richten einzelne Kampagnen ein und helfen einfach dort, wo noch Unklarheiten bestehen.

Hier findest du gerne mehr Infos zum Master of Search.

Mein Werdegang vom Studenten zum offiziellen Google Trainer, der auf Bühnen steht und vor vielen Menschen spricht

Falls du mich noch nicht so gut kennst, hier die Kurzfassung:

Schon Ende der 90er startete ich eigene Web-Projekte, wie beispielsweise einen Onlineshop. In die Welt des Online Marketings schlitterte ich 2002 mehr oder weniger zufällig und stieg neben meinem Studium beim damaligen Startup ZANOX ein (heute AWIN, eines der größten Affiliate-Netzwerke).

Seit 2005 hat sich Online Marketing mit dem Schwerpunkt Google Ads als meine Leidenschaft herausgestellt und ich bin zu einer Agentur gewechselt. Hier betreute ich schon damals das Suchmaschinenmarketing für Firmen wie ImmobilienScout24, XING, ProSieben, Congstar, Thalia, TUIfly, StudyCrumb etc.

2012 habe ich dann mit zwei Geschäftspartnern meine eigene Agentur Damcon GmbH gegründet.

Mein nächster großer Meilenstein war, dass ich seit 2015 ein offiziell von Google beauftragter Trainer für Seminare und Workshops bin. In Googles Namen darf ich mein gesamtes Fachwissen an Unternehmer, Selbstständige, Marketingverantwortliche und Studenten weitergeben.

Christoph ganz privat

Ich bin verheiratet mit meiner Frau Melanie. Wir lieben unseren Sohn Lennard, der leider im zarten Alter von nur 11 Monaten an Diabetes Typ 1 erkrankte, was unser Leben komplett auf den Kopf stellte. Aber wir arrangieren uns damit so gut es geht.

Ansonsten bin ich ein richtiger Bücherwurm, höre Podcasts und genieße meine freie Zeit mit meiner Familie. 

Erreichst du mit deine Google Ads schon die Ziele, die du dir vorgestellt hast?

Oder wirfst du nur Geld zum Fenster raus? Das passiert leider viel zu häufig. Und zwar meist aus 2 Gründen:

1. Du kennst dich einfach zu wenig aus, um deine Kampagnen zielführend zu optimieren.

2. Du bezahlst einer Agentur viel Geld für die Betreuung deiner Ads, aber irgendwie steigen weder Conversions, noch dein Umsatz merklich an.

Genau das bekommen wir wirklich oft von unseren Kunden zu hören. Und wie weiter oben beschrieben, haben wir dafür unseren Master of Search entwickelt.

Hier wird dir (und/oder deinem Team) das gesamte, benötigte Hintergrundwissen zum komplexen Thema Google Ads einfach verständlich erklärt. Zudem stehen wir dir in zusätzlichen 1:1-Coachings auch bei der Umsetzung zur Seite.

Es gibt jedoch ein paar Voraussetzungen, die wir zunächst in einem kurzen und kostenlosen Gespräch klären. Denn der Master of Search ist nicht für jeden geeignet. Wenn du mich kennst weißt du, dass ich dir niemals etwas verkaufen würde, was keinen Erfolg für dich in Aussicht stellt. Denn das schadet mir selbst und zieht dir nur unnötig Geld aus den Taschen.

Buche dir einfach hier ein Gespräch, und wir klären völlig unverbindlich, ob und wie deine Ads endlich durch die Decke gehen.

Ich freu mich auf unser Kennenlernen!

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Responsive Suchanzeigen – so funktionieren sie und darauf solltest du unbedingt achten, um hohe Klickraten zu erzielen https://www.christoph-mohr.com/responsive-suchanzeigen-so-funktionieren-sie-und-darauf-solltest-du-unbedingt-achten-um-hohe-klickraten-zu-erzielen/ https://www.christoph-mohr.com/responsive-suchanzeigen-so-funktionieren-sie-und-darauf-solltest-du-unbedingt-achten-um-hohe-klickraten-zu-erzielen/#comments Tue, 08 Nov 2022 14:02:00 +0000 Google Ads Google Ads - SEA anzeigentexte responsive suchanzeige https://www.christoph-mohr.com/responsive-suchanzeigen-so-funktionieren-sie-und-darauf-solltest-du-unbedingt-achten-um-hohe-klickraten-zu-erzielen/ Weiterlesen

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Du möchtest deine Zielgruppe so richtig überzeugen, damit deine Ads geklickt werden und du dich über neue Sales freuen kannst?

Dann solltest du bei deinen Responsiven Suchanzeigen unbedingt verschiedene Dinge beachten.

Hier erfährst du:

  • Was bei den Anzeigentexten wichtig ist
  • Wie du schon durch kleine Hebel von großen Erfolgen profitierst
  • Ob das Anpinnen von bestimmten Titeln oder Beschreibungen sinnvoll ist
  • Welche Besonderheiten die Responsive Suchanzeige hat
  • Warum es sich lohnt, bisherige Anzeigentexte zu überprüfen

Die bisherige Variante für Google Ads bei Anzeigentexten

Früher sind wir hier mit relativ kurzen Texten gestartet von ca. 60 – 90 Zeichen. 

Nach einigen Jahren wurde von Google auf „erweiterte Textanzeigen“ umgestellt. Mit ca. 160 Zeichen konnte die Länge eines Tweets bei Twitter erreicht werden. Es waren bis zu 3 Titel möglich und 3 Beschreibungszeilen.

Was du dort eingetragen hast, wurde den Nutzern auch exakt in dieser Form ausgeliefert.

Die aktuelle Variante „Responsive Suchanzeigen“

Inzwischen sind aber nur noch diese Responsiven Suchanzeigen als Format anlegbar und können das für Suchkampagnen nutzen. In den Display Anzeigen ist das Format ähnlich.

Du hast hierüber an für sich die gleiche Gesamtzahl an sichtbaren Zeichen zur Verfügung, aber deutlich mehr an verschiedenen Titeln und Beschreibungen. 

Du kannst bis zu 15 Anzeigentitel definieren und bis zu 4 Beschreibungszeilen nutzen. Das wird allerdings nicht so ausgeliefert, wie du es dort einträgst. 

Einzelne Bestandteile werden angezeigt, was du im Vorfeld aber nicht 100%ig kontrollieren kannst.

Warum hat Google diese Funktion eingeführt?

In den letzten Jahren ist Google bei den Ads sehr stark vorangekommen, was das Thema Automatisierung und das maschinelle Lernen angeht. 

Die Google-Gebotsstrategien funktionieren oftmals extrem gut. Vor allem dann, wenn es ein gewisses Volumen an Conversions gibt und Google im Laufe der Zeit genügend Daten von dir gesammelt hat.
Das sollten im Monat schon deutlich mehr als 50 Conversions im Konto sein - je mehr, desto besser. 

Google bemerkte im Zuge dessen, das eines nicht sinnvoll ist: Jeden Nutzer jeden Alters mit jeder Gerätenutzung von jedem Standort genau denselben statischen Anzeigentext auszuliefern...

So funktionieren Responsive Suchanzeigen

Der Hintergrund von Responsiven Suchanzeigen ist, dass du Google eine Art Baukasten mitgibst. Damit gibst du Google die Möglichkeit festzustellen, welche Kombination von Titeln und welche Kombination von Beschreibungen bei welcher Zielgruppe am besten funktionieren.

Das heißt, Männer zwischen 18 und 24 Jahren haben evtl. die Kombination aus Titel 1, 5 und 6 mit der Beschreibung 1 und 3 als erfolgreichsten und klickstärksten Anzeigentext.

Frauen zwischen 35 und 45 Jahren haben wiederum völlig andere Kombinationen, die gut funktionieren.

Genau das wird von Google im Laufe der Jahre professionalisiert.

Das kannst du noch mit deutlich mehr Signalen ergänzen, die wir Menschen gar nicht mehr erfassen können, also bspw. 

  • Alter
  • Geschlecht
  • Interessensgebiete
  • Standort
  • Gerät
  • Wochentag
  • Tageszeit
  • Suchbegriff

Der Nachteil

Später im Konto hast du leider nur wenig Transparenz darüber, was bei welcher Zielgruppe am besten funktioniert. 

Das musst du allein dem Algorithmus überlassen und auf Google vertrauen.

Tipps zur Umsetzung deiner Responsiven Suchanzeigen

Benutze möglichst viele (alle) Titel und Beschreibungen und zähle Vorteile auf

Trage wenn möglich alle 15 Titel ein und fülle auch alle 4 Beschreibungen aus. Nutze zudem alle zulässigen Zeichen und verschenke keinen Platz. 

Schreibe vor allem die Titel und Beschreibungen so ansprechend wie möglich, um auch viele Klicks zu erhalten.

Tipp: Zähle gerne auf, was die Vorteile deines Angebots für deine Kunden sind. Diese kannst du in Titeln und Beschreibungen richtig gut nutzen.

Oft sehen wir hier nur bestimmte Merkmale, wie: „Uns gibt es schon seit 20 Jahren, wir haben 30 Mitarbeiter“ etc. Es wird aber nicht immer beschrieben, was denn der Kunde von einem Klick auf die Anzeige hat.

Und das ist der entscheidende Punkt, was du anders machen kannst.

Vermeide Rechtschreibfehler

Mir fallen enorm oft Schreibfehler in Ads auf. Google liefert das einfach genau so aus, wie du es eintippst.

Derartige Fehler lösen allein schon unterbewusst aus, dass viele genau deshalb erst gar nicht klicken. Denn Schreibfehler strahlen ein gewisses Gefühl von Unprofessionalität aus. 

Vermeide Abkürzungen

Um Zeichen zu sparen, werden häufig Abkürzungen verwendet. Die Nutzer werden davon aber meist mehr verwirrt, als dass es dir einen Nutzen bringt.

Verwende daher bestenfalls nur Wörter, die du ausschreibst. Statt ein „und“ mit „u.“ abzukürzen, kannst du auch das Zeichen „&“ verwenden. 

Bekannte Abkürzungen darfst du grundsätzlich verwenden, aber nicht gängige Abkürzungen solltest du unbedingt vermeiden.

Nutze den Keyword Platzhalter

Platzhalter erreichst du mit der geschweiften Klammer {. 

Google bietet dir an, hier etwas dynamisch einzufügen.

Wenn du dort „Keyword“ auswählst, liefert dir Google an dieser Stelle des Anzeigentextes das Keyword aus, das die Anzeige auslöst - und im Idealfall vom Nutzer eingegeben wurde.

Übernimm nicht 1:1 von Google vorgeschlagene Titel

Google schlägt gerne Titel vor. Viele übernehmen diese einfach 1:1 für ihre Anzeigentexte. 

Fast immer ist es dann so, dass jeder erste Buchstabe eines Wortes großgeschrieben wird. Vor allem in der deutschen Sprache machen wir das aber üblicherweise nicht. 

Wir schreiben hauptsächlich das Wort eines Satzes groß, aber keine weiteren Adjektive mitten im Satz.

Wenn du Titel übernimmst, korrigiere zumindest diese Schreibweise. Denn selten funktionieren die aus Klickraten-Sicht gut (bspw. "Schnell Und Sicher").

Bestimmte Titel können an bestimme Beschreibungen angepinnt werden

Das heißt, du kannst bestimmte Beschreibungen an einer bestimmten Stelle deines Anzeigentextes positionieren. Angenommen du möchtest kommunizieren, dass du der größte Marktplatz in einem speziellen Segment bist. 

Vielleicht möchtest du diese Passage dann anpinnen.

So weiß Google, dass dieser Absatz immer einem Titel zugeordnet werden soll.

Hinterfrage aber kritisch, ob das Dinge sind, die hauptsächlich aus deiner Sicht extrem wichtig sind, oder ob sie wirklich für deine potenziellen Kunden wichtig sind.

Nicht selten werden Informationen transportiert, die für die Zielgruppe aber gar nicht relevant sind. Das passiert oft aus "Betriebsblindheit".

Meine Empfehlung:

Pinne zunächst nichts an. Lass den Google Algorithmus maschinell lernen und warte ab, was passiert. Möchtest du gerne etwas anpinnen, kopiere die Responsive Suchanzeige einfach und pinne in der kopierten Version etwas an.

Dann lässt du beides 1 – 2 Wochen laufen (es sollten zumindest 100 Klicks erreicht werden). So kannst du bewerten, ob es eine bessere oder schlechtere Klickrate hat.

Somit kannst du die Zahlen für sich sprechen lassen und hast ein brauchbares Ergebnis.

Lege die Anzeigeneffektivität nicht auf die Goldwaage

Die Anzeigeneffektivität bei responsiven Suchanzeigen ist lediglich eine einfache Bewertung von Google. Steht dort, dass deine Effektivität schlecht ist, heißt es nicht, dass dein gesamter Anzeigentext schlecht ist.

Google möchte vielmehr auf Basis der Best Practices sagen, dass du an bestimmten Stellen etwas optimieren könntest. Oft ist es der Fall, wenn du beispielsweise:

  • zu wenig Titel nutz
  • zu wenig Zeichen nutzt
  • zu wenig Beschreibungen nutzt
  • zu wenig der Keywords aus der Anzeigengruppe im Anzeigentext verwendest

Es ist hauptsächlich eine Hilfsbewertung, ob du zumindest grundlegend eine gute Arbeit geleistet hast.

Die Anzeigeneffektivität hat aber keinerlei Einfluss auf den Qualitätsfaktor oder auf andere Kriterien von Google Ads.

Fazit: Wenn wir für unsere Kunden diese Punkte beachten, erreichen wir teilweise bis zu 5-fach so hohe Klickraten

Es lohnt sich also wirklich, auf diese vermeintlich banalen Dinge zu achten, um die Ergebnisse deiner Ads zu verbessern.

Schau dir am besten auch alte Anzeigentexte durch. Vielleicht hast du in deinen Anzeigengruppen noch uralte Texte laufen, wie erweiterte Textanzeigen oder noch ältere Versionen. 

Werte dann über einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen aus, wie hoch die Klickrate bei diesen älteren Textformaten ist.

Ist diese signifikant geringer als die von Responsiven Suchanzeigen, kannst du sie entweder entfernen oder pausieren. 

Sonst verschenkst du nur Potenzial.

Erreichst du noch keine Klickraten, damit deine Ads regelrecht durch die Decke gehen?

Dann lass uns gerne mal unverbindlich sprechen. Ich kann dir direkt sagen, an welchen Stellschrauben wir gemeinsam drehen könnten. Zunächst finden wir aber heraus, ob eine Unterstützung unsererseits überhaupt zur dir und deinen Gegebenheiten passt.

Denn wir möchten niemandem etwas andrehen und sagen dir auch ganz ehrlich, wenn bestimmte Voraussetzungen einfach nicht erfüllt werden.

Buche dir einfach einen Termin in meinem Kalender. Anschließend bekommst du eine Bestätigung mit weiteren Infos, wie unser Gespräch ablaufen wird.

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Wie viele Keywords pro Anzeigengruppe sind sinnvoll? https://www.christoph-mohr.com/wie-viele-keywords-pro-anzeigengruppe-sind-sinnvoll/ https://www.christoph-mohr.com/wie-viele-keywords-pro-anzeigengruppe-sind-sinnvoll/#comments Thu, 03 Nov 2022 17:38:00 +0000 Google Ads Google Ads - SEA https://www.christoph-mohr.com/wie-viele-keywords-pro-anzeigengruppe-sind-sinnvoll/ Weiterlesen

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Gibt es eine Empfehlung oder maximale Anzahl an Keywords pro Anzeigengruppe? 

Und wie strukturiere ich meine Anzeigen am besten, dass viele Menschen klicken und kaufen?

Diese Fragen beschäftigen viele innerhalb unserer Community und auch unsere Kunden. Wenn du nicht relevante oder unpassende Keywords vergibst, werden deine Ads keinerlei Erfolg bringen.

Deshalb erfährst du hier:

  • Wie du relevante Keywords findest
  • Ob es eine maximale Anzahl an Keywords gibt
  • Warum Keywords und Anzeigentext immer zusammenpassen müssen
  • Wie du eine sinnvolle Struktur findest

Keywords und Anzeigentexte müssen zueinander passen

Zunächst gibst du bei der Kampagnenerstellung dein Budget ein, wählst die Gebotsstrategie und verschiedene weitere Einstellungen. 

Dann erstellst du eine oder mehrere Anzeigengruppen. 

Innerhalb dieser Anzeigengruppen kannst du die Keywords wählen und Anzeigentexte schreiben.
Das heißt: du definierst, welche deiner Anzeigen bei bei der Eingabe welcher Suchbegriffe geschaltet werden soll.

Es sind also nur Keywords sinnvoll, die auch zu deinem Anzeigentext passen. Du kannst für ein Keyword keine spezifische Anzeige definieren. Denn du hast immer ein oder mehrere Keywords und einen oder mehrere Anzeigentexte.

Es wird dann von Google bestimmt, welches Keyword deine Anzeige ausliefert (an Hand der Relevanz und des Anzeigenrangs). Im Normalfall hast du einen Text pro Anzeigengruppe.

Sehen wir uns das am Beispiel eines Musikgeschäfts genauer an

Stelle dir vor, du bietest Musikinstrumente an, Also Blechblasinstrumente, Gitarren und verschiedene Klavierarten. 

Es würde keinen Sinn ergeben, nur eine Kampagne und nur eine Anzeigengruppe anzulegen und dort alle Keywords einzugeben (in dem Fall die einzelnen Instrumente).

Denn so könnten wir keinen Anzeigentext schreiben, der einen direkten Bezug zu den Keywords hat. Wir könnten nur einen Text schreiben, der relativ allgemein bleibt. 

Und du weißt ja: Sprichst du alle an, sprichst du niemanden an. Die Klickrate wird gering sein. 

Suchst du nach einer Akustikgitarre bei Google und siehst eine Anzeige, in der nur allgemein über Musikinstrumente berichtet wird, ist sie für dich einfach nicht ansprechend. 

Du wirst weder klicken, noch etwas kaufen.

Mit einer sinnvollen Struktur schrumpft die Anzahl der Keywords automatisch. Ein Text für eine Akustikgitarre ist nur für Keywords geeignet, die einen direkten Bezug zu dieser Gitarre haben.

Wie viele Keywords können gewählt werden und wie viele sind sinnvoll?

In der Theorie kannst du Du maximal 50.000 Keywords ein einer Anzeigengruppe hinzufügen. 

Das ist aber natürlich nicht sinnvoll. Als Hilfsgröße merke dir zunächst einmal eine maximale Anzahl von 50 Keywords. 

Noch besser ist es meist, wenn du zwischen 10 und 20 Keywords wählst.

Je mehr du auswählst, umso unspezifischer werden vermutlich deine Suchbegriffs-Anzeigentext-Beziehung. 

Würdest du neben „Akustikgitarre“ noch „Gitarre“ mit aufnehmen, hätte das schon keinen engeren Bezug mehr zur Akustikgitarre, nach der eine User eigentlich suchen wollten. 

Denn mit Gitarre kann jede Gitarre gemeint sein...

Mit Hilfe des Google Ads Keyword Planners kannst du genau herausfinden, wonach die User suchen

Mach dir schon vorab Gedanken, bei welchen eingegebenen Suchbegriffen ein Nutzer deine Anzeige sehen soll.

Das könnten in unserem Beispiel Keywords sein wie:

  • Akustikgitarre
  • Akustikgitarre kaufen
  • Akustikgitarre Empfehlung
  • Gute Akustikgitarre
  • Günstige Akustikgitarre
  • Empfehlung Akustikgitarre
  • Akustische Gitarre
  • Preis Akustikgitarre
  • Akustikgitarre Qualität

In diesem Fall wären wir bei etwa 10 – 20 relevanten Keywords pro Anzeigengruppe. Diese Keywords kannst du dann so zusammenfassen, dass daraus ein ansprechender Text entsteht.

Überlege dir, auf welche Zielseite du die User schicken möchtest

Das oben beschriebene kann dir schon zu einer sinnvollen Struktur verhelfen und Keywords sowie Anzeigengruppen ergeben.

Ich habe aber einen weiteren Tipp für dich: 

Du suchst dir die Produktseiten (oder Seiten mit Dienstleistungen) deiner Website heraus. Alle Produkte oder Dienstleistungen haben vermutlich einzelne Unterseiten. 

In unserem Beispiel wären es die einzelnen Musikinstrumente.

Es wäre also nicht sinnvoll, wenn du einen an Klavieren interessierten Nutzer auf die Seite für Gitarren schickst.

Auch so kannst du sehr gut eine Anzeigengruppe und Kampagnenstruktur aufbauen. 

Dieser Weg hilft vielen unserer Kunden, eine sinnvolle Struktur zu finden. Damit fällt es garantiert auch dir leichter.

Vielleicht erstellst du dir eine Excel-Datei oder Google Sheet und listest dort zunächst deine Webseiten auf und dann die Keywords, die dazu passen. 

Fazit: Eine gute Struktur ist Grundlage dafür, dass du von Google gute Qualitätsfaktoren bekommst

Google sieht sich genau an:

  • wie relevant deine Anzeige in Verbindung mit dem Keyword ist
  • wie die Nutzererfahrung mit der Zielseite ist

Das heißt also: mit passenden Keywords zu den ansprechenden Anzeigentexten werden deine Ads besser geklickt. Je mehr sie geklickt werden, werden sie von Google wiederum als relevanter eingestuft. Somit verringern sich auch wiederum deine Kosten.

Je spezifischer du deine Anzeige strukturierst, umso mehr Menschen wirst du damit ansprechen.

Verbrennen deine Ads nur Geld, weil du sie nicht optimal strukturierst?

Dann lass uns unbedingt darüber unterhalten. Wir können dir schon in wenigen Minuten sagen, was wir bei dir optimieren können, damit noch mehr Menschen deine Anzeigen klicken. 

Diese Klicks bringen dir mehr Relevanz bei Google und langfristig natürlich mehr Umsatz.

Buche dir einfach einen Termin in unserem Kalender. 

Anschließend bekommst du eine Bestätigung mit weiteren Infos, wie unser Gespräch ablaufen wird.

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Google Shopping CSS https://www.christoph-mohr.com/google-shopping-css/ https://www.christoph-mohr.com/google-shopping-css/#comments Mon, 31 Oct 2022 10:34:00 +0000 Google Shopping CSS Partner Google Ads Shoppinganzeigen https://www.christoph-mohr.com/google-shopping-css/ Weiterlesen

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CSS steht übrigens für Comparison for Shopping Services.

Warum wurde das in dieser Form überhaupt realisiert?

Das hängt mit einem Gerichtsurteil zusammen. Google musste eine in 2017 ausgesprochene und 2021 vom EuGH bestätigte Strafe in Höhe von 2,42 Mrd. zahlen.

Der Vorwurf: Google bevorzugte seine eigenen Shopping-Anzeigen und räumte anderen Anbietern keine Sichtbarkeit ein.

Damit ist Folgendes gemeint: Google schließe andere Preisvergleichsportale aus, die im Prinzip ja diese Preisvergleiche der Suchmaschine Google auch listen könnten. 

So wurde vorgeworfen, dass Google Mitbewerber wie Idealo, Check24 etc. behindert, die Produkte mit auszugeben. Ziel sei es aber, dass die Nutzer objektiv Preise vergleichen können.

Google Shopping CSS Anzeige


Schon nach diesem Urteil 2018 begann Google schnell damit, das CSS Programm ins Leben zu rufen. Das heißt, Preisvergleichsportale können sich bewerben und ein von Google zertifiziertes CSS Programm werden.

Voraussetzungen für CSS Partner:

  • Eine Mindestanzahl an Händlern
  • Eine höchstmögliche Aktualität
  • Höchstmögliche Qualitätskriterien

Diese CSS Partner müssen sich selbst darum kümmern, dass sich Händler listen lassen, die Produkte dort hochladen und über deren Plattform zu Google zu transferieren.

Du selbst kennst sicher auch Preisvergleichsportale, bei denen du aus verschiedenen Anbietern und Kategorien filtern und dir entsprechend Produkte heraussuchen kannst. Auf die jeweilige Seite wirst du dann weitergeleitet.

Es gibt viele Dienstleister, die dich als Händler telefonisch, per Mail oder Post kontaktieren. Sie machen dir die Vorteile schmackhaft, in ihr CSS Programm zu kommen.

Im folgenden Video findest du ca. ab Minute 5 eine Erklärung mit Blick auf das Google Merchant Center.

Wie die CSS Partner Händler werben

Viele CSS Partner sagen dir in der Werbung, du sparst 20 %. Warum 20 %? Das soll die Marge sein, die sich Google Shopping von Google nimmt. 

Diese 20 % Aufschlag, die du über das normale Google Shopping Portal hast, sollst du bei den CSS Partnern sparen.

Ganz zu Beginn als das CSS-Programm gelauncht wurde, gab es sogar noch deutlich höhere Rückvergütungen an die CSS Partner. Somit konnten sie dir als Händler noch wesentlich mehr zurückgeben bzw. dir weniger berechnen.

Was du dabei bedenken solltest:

Monatliche Grundgebühr

Du kannst das meist zwar 30 Tage kostenlos testen. Allerdings zahlst du eine monatliche Grundgebühr. Diese liegt bei manchen Anbietern bei 39 €, bei 69 € oder ist gestaffelt nach der Anzahl der Produkte. Es kann bis zu einem dreistelligen Betrag pro Monat hochgehen.

Hier musst du dir zunächst darüber bewusst sein, dass du das bei Google nicht bezahlst. Gehen wir davon aus, du hast ein überschaubares Budget (10 – 20 € pro Tag) bzw. eine überschaubare Anzahl an Klicks von deinen Shopping Anzeigen. Dann rechne dir mal aus, was es für eine theoretische Ersparnis bringen würde, wenn du 20 % weniger Kosten pro Klick bezahlst, dafür aber eine Grundgebühr bei dem CSS Partner.

Je höher dein Budget und deine Anzahl an Klicks, desto eher kann sich die Ersparnis von 20% trotz einer Grundgebühr rechnen. Berücksichtige auch, ob du Zusatzkosten zahlst bei Shopping Anzeigen außerhalb von Deutschland.

Die Umstellung ist relativ simpel. Du bekommst einen Link zur Bestätigung und schon wird dein Merchant Center innerhalb weniger Tag in dieses Vergleichsportal umgestellt.

Vertrag mit Laufzeit

Wenn du auf ein Shopping Portal umsteigst, hast du meist einen gewissen Vertrag mit Laufzeit und Kündigungsfrist. 

Solange du bei Google Shopping bleibst, kannst du deine Anzeigen von einer Minute auf die andere pausieren, ohne dass Google dir weitere Kosten berechnet. 

Das müsstest du also mit deinem CSS Partner abklären.

CSS Partner bieten dir nicht alle Weiterentwicklungen wie Google

Zudem ist Google ein sehr dynamischer Dienstleister. Es kommen also immer wieder neue Kampagnentypen oder neue Funktionen auf den Markt. Über CSS Partner hast du nicht zu 100 % alle Platzierungen, die Google neu an Innovationen und Kampagnen hinzufügt.

Lange Zeit konntest du über Smart Shopping Kampagnen (Vorgänger der maximalen Performance Kampagnen) nicht bei YouTube ausgeliefert werden, wenn du über einen CSS Partner kamst.

Im Einzelfall kannst du an dieser Stelle auch Umsatz liegen lassen, da Google diese Funktion noch nicht für die CSS Partner ausgerollt hat.

Du hast keinen Ansprechpartner mehr bei Google

Bist du im Google Shopping Portal und hast ein aktuelles Problem, ist Google dein direkter Ansprechpartner. Über einen CSS Partner geht das nur noch bedingt.

Wäge also selbst ab, was sich für dich persönlich besser anbietet.   

Wie sind deine Erfahrungen rund um das Thema CSS? Schreibe es uns in die Kommentare!

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Maximale Performance Kampagne – alle Vor- und Nachteile inklusive Anleitung, wie du sie anlegst https://www.christoph-mohr.com/maximale-performance-kampagne-alle-vor-und-nachteile-inklusive-anleitung-wie-du-sie-anlegst/ https://www.christoph-mohr.com/maximale-performance-kampagne-alle-vor-und-nachteile-inklusive-anleitung-wie-du-sie-anlegst/#comments Wed, 26 Oct 2022 14:13:00 +0000 https://www.christoph-mohr.com/maximale-performance-kampagne-alle-vor-und-nachteile-inklusive-anleitung-wie-du-sie-anlegst/ Weiterlesen

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Was bedeutet maximale Performance Kampagne

Was sind die Voraussetzungen? 

Und wie legst du eine derartige Kampagne an?

Alles über die maximale Performance Kampagnen von Google Ads erfährst du hier. Ich erkläre dir den Sinn dahinter, die Vorteile, die Nachteile und wie du diese Kampagne anlegst.

Was ist die maximale Performance Kampagne überhaupt?

Performance Max Kampagnen sind ein vollautomatisierter Kampagnentyp, der alle Kanäle in Google vereint, wie:

  • Suchnetzwerk
  • Displaynetzwerk
  • YouTube
  • Google Mail
  • Google Maps
  • Discovery Feed auf den Smartphones
  • Shopping Anzeigen

Somit kannst du alle Kanäle auf einmal ansprechen, die du bei Google als Werbeplatz buchen kannst.

Google integriert in diesem Kampagnentypen alles, was der Algorithmus bereits über dein Konto lernen konnte. Es wird dir so leicht wie nur möglich gemacht, eine Kampagne zu starten.

Also in der Theorie weiß Google wer die Nutzer sind (Demografie, Interesse), wo sie sind (Standort), wann sie eine hohe Kaufwahrscheinlichkeit haben (Wochentag, Uhrzeit), welches Gerät sie verwenden usw. 

In der Theorie...

Die Voraussetzung zur Nutzung von maximalen Performance Kampagnen

Damit du diesen Kampagnentypen erfolgreich nutzen kannst, muss dein Conversion Tracking bereits eingerichtet sein. Auch dein Ziel muss definiert und Daten vorhanden sein. 

Aus meiner Erfahrung heraus solltest du mindestens 80 Conversions pro Monat im Ads-Konto haben.

Hast du bereits Daten gesammelt, kann Google sehr gut erkennen, welche Nutzer im gesamten Google-Netzwerk deine Käufer sind und eine hohe Conversion-Wahrscheinlichkeit haben.

So können deine Anzeigen zur richtigen Zeit am richtigen Ort an die zu deinem Angebot passenden Personen ausgespielt werden. Das System kümmert sich dann praktisch eigenständig um die Auslieferung deiner Google Ads.

Die Vorteile

Einmaliger Aufwand für verschiedene Kanäle

Du kannst verschiedene Kanäle für deine Werbung nutzen, ohne dafür jeweils einzelne Kampagnen zu erstellen. Diese Automatisierung spart dir enorm viel Zeit.

Deine Sichtbarkeit erhöht sich extrem

Google wertet die Nutzersignale aus, segmentiert das Kaufinteresse und kann neue Zielgruppen erschließen, die über die verschiedenen Kanäle angesprochen werden. Mit nur einer Kampagne kannst du auf verschiedenen Kanälen sichtbar werden.

Die Nachteile

Du kannst nicht viel über deine Conversions nachvollziehen

Leider kannst du nicht sehen, woher deine Conversions kommen. Du kannst deine Kampagnen also nicht so optimieren, wie du sonst deine Kampagnenleistung verbessern kannst.

Später siehst du nur diese eine Asset Gruppe. Du hast also kaum Auswertungsmöglichkeiten, sondern siehst nur die Performance. Google gibt dir jedoch teilweise die Empfehlung, wenn etwas in der Asset Gruppe schlechter funktioniert.

Beispielsweise bekommst du dann die Info, dass ein Bild oder ein Text eine unterdurchschnittliche Leistung hat und du sie erhöhen könntest, indem du das austauschst.

Möchtest du also bspw. sehen nach welchen Begriffen deine Kunden noch suchen und dafür neue Ideen entwickeln, so kannst du das leider nicht sehen... 

Du hast keine Kontrolle über verwendete Suchbegriffe

Du kannst nicht selbst bestimmen, für welche Suchbegriffe Google deine Anzeigen ausliefert. 

Google kündigte schon vor einigen Monaten an, eine Liste mit auszuwählenden negativen Keywords zu unterstützen, aber aktuell ist das nicht möglich. 

Das heißt, Google darf deine Anzeigen auf jedem Suchbegriff und auf jedem Placement (Webseite, App etc.) schalten. 

Solltest du ein Agreement mit Mitbewerbern haben, dass ihr euch gegenseitig keine Anzeigen schaltet - was rechtlich zulässig ist - könnt ihr das derzeit nicht verhindern. 

Hohe Kannibalisierung zu anderen Kampagnen

Vielleicht verwendest du bereits Such-, Display-, YouTube und Shopping-Kampagnen. 

Diese werden zum Großteil kannibalisiert. Also die maximale Performance-Kampagne hat eine höhere Ads-interne Priorität. Die Klicks und Conversions dort werden also sinken. 

So legst du eine maximale Performance Kampagne an

Sehen wir uns das direkt an einem Beispiel des E-Commerce-Shops eines unserer Kunden an.

Zunächst wählen wir „Neue Kampagne erstellen“ und füllen anschließend die verschiedenen Felder aus.

  • Fokus: Umsatz
  • Conversionziel: Verkäufe
  • Kampagnentyp: Maximale Performance
  • Kampagnennamen: Maximale Performance JuwelKerze Deutschland
  • Kampagneneinstellung: Budget
  • Standorte: Deutschland
  • Spracheinstellung: Deutsch

Ich empfehle dir, zunächst mit einem überschaubaren Budget von 50 – 100 Euro zu beginnen. So bekommt der Algorithmus auch die Möglichkeit, Daten zu generieren.

Im Fall des Onlineshops legen wir den Fokus auf den Conversionwert. 

Google geben wir gleich ein gewisses Ziel mit, indem wir als Ziel-ROAS 2.100 % wählen. Das heißt, wir möchten mit 1.000 Euro an ausgegebenen Werbekosten 2.100 Euro Umsatz erzielen. 

Das kannst du natürlich jederzeit ändern. Allerdings nicht zu häufig und möglichst in nicht zu starken Schritten. 


Die Erweiterung der finalen URL

Diese Option ist nun neu. Bei der finalen URL kannst du zwischen 2 Optionen wählen:

1. Google streut deine Inhalte ähnlich wie bei den dynamischen Suchanzeigen sehr breit

Hier sieht Google dann selbst, welche Unterseiten mit welchen Suchbegriffen oder Anzeigen beworben werden können.

Meist ist es sinnvoll, das aktiviert zu lassen, wenn du gewisse Dinge ausschließen möchtest. Das könnten beispielsweise die Seiten zum Impressum oder Datenschutz sein. Diese URLs solltest du dann ausschließen und von Google keine Nutzer dorthin schicken lassen.

2. Du lässt von Google nur User auf die in der Asset Gruppe hinterlegte URL senden

Damit nimmst du jedoch eine Menge Potenzial, wenn Google bestimmte Unterseiten von dir findet. Im Falle eines Shops ist jede Produktkategorie und jedes Produkt eine weitere Unterseite.

Die Asset Gruppe

Die Asset Gruppe ist im Prinzip das Nachfolgeprodukt einer Anzeigengruppe und ist ebenfalls neu. Sie soll dir dabei helfen, dass du all deine Texte, Bilder und Videos besser im Überblick behältst.

Nun gibt es eine etwas andere Struktur, als es sie bei den normalen Suchkampagnen gibt. Es gibt keine Anzeigengruppe mehr, sondern nur noch eine Asset Gruppe (Bilder, Texte, Videos). Sie wird je nachdem, wo deine Anzeige ausgespielt wird, verwendet.

Du kannst für jede Produktkategorie eine Asset Gruppe anlegen. Das hat den Vorteil, dass du eine spezielle URL hinterlegen oder Bilder und Texte nur für diese Produktkategorie verwenden kannst. Google erkennt selbst, welche Nutzer für welches Produkt interessant sind.

Beachte allerdings, dass die Sitelinks nur auf Kampagnenebene angelegt werden können. Möchtest du also auch spezifische Erweiterungen verwenden, dann musst du nicht nur separate Asset-Gruppen sondern Kampagnen anlegen.

Du siehst auch hier: Du musst dir vorher über deine Ziele und Strategie Gedanken machen. 

In unserem Beispiel möchten wir eine Geburtstagsaktion bewerben.

Hierbei soll Google alle Shoppingprodukte promoten.

Deshalb laden wir nun einige Bilder hoch. Maximal 20 Bilder sind möglich. Prüfe unbedingt, dass die Fotos richtig formatiert sind und keine Ränder abgeschnitten sind.

Im Idealfall hast du auch YouTube-Videos, die du verwenden kannst und fügst die entsprechenden Links ein.

Ansonsten hast du sogar auch die Möglichkeit in Google Ads Interface unter Assets ein Video selbst zu kreieren mit einem speziellen Tool.

Wie bei jeder Anzeige benötigen wir nun Titel und Beschreibungen.

Mach deiner Zielgruppe hier unbedingt die Vorteile schmackhaft, dass sie sofort den Nutzen erkennt. 

In diesem Bereich machst du ihnen den Klick auf deine Anzeige schmackhaft. Textpassagen wie „Jetzt bestellen“ oder „Produkt im Angebot“ wären hier nicht zielführend und überzeugend genug.

Nutze unbedingt auch Sitelinks und wähle einen CTA aus. Hast du einen Rabattcode, kannst du auch das als Erweiterung auswählen.

Nun gibst du nur noch den Namen des Unternehmens ein und bist soweit durch mit den Eingaben.

Eine Besonderheit der maximalen Performance Kampagnen: Die Verkürzung des Lernalgorithmus durch das Zielgruppensignal

Wenn du eine Zielgruppe auswählst, wie beispielsweise Personen, die bereits bei dir gekauft haben, hilft das dem Algorithmus, schneller relevante Nutzer einzugrenzen.

Google versucht also von Anfang an im "richtigen Teich zu fischen". Auch wenn du noch keine oder nur wenig andere Kampagnendaten hast. 

Dafür kannst du bestimmte Zielgruppenmerkmale angeben wie demografische Merkmale und Interessensgebiete.

Je treffsicherer du deine Zielgruppe definierst, umso erfolgreicher wird deine Kampagne.

Fazit: Die maximale Performance Kampagnen sind eine logische Weiterentwicklung von Google Ads

Von Google wird immer mehr automatisiert und der Algorithmus funktioniert grundsätzlich sehr gut. 

Je besser du eine Zielgruppe ansprichst und je mehr Conversions du hast, desto besser werden auch die maximale Performance Kampagnen funktionieren.

Allerdings ist die Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen. Wenn du aktuell gut laufende Standard-Kampagnen hast, achte unbedingt darauf, ob die Performance wirklich gut ist. Denn möglicherweise nimmt sie dir auch Performance weg.

Gib der Kampagne auch ausreichend Zeit und wähle ein sinnvolles Gebotsziel. Wenn du vorher einen Ziel-ROAS von 200 % hattest, solltest du auch 200 % in der maximalen Performance Kampagne wählen - in berechtigten Fällen auch mehr oder weniger. 

Hast du maximale Performance Kampagnen schon getestet? 

Wie sind deine Erfahrungen? 

Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.

Verbrennen deine Google Ads bisher nur Geld und bringen dir nicht genügend Conversions?

Dann steckst du dein Budget vermutlich in falsche Werte und hast dein Ziel nicht optimal definiert. 

Anstatt deinen Umsatz zu vervielfachen, verlierst du nur Geld. Oft sind es ein paar Stellschrauben, an denen wir drehen können, um deinen Gewinn langfristig zu erhöhen.

In einem unverbindlichen Gespräch sagen wir dir gerne schon in ca. 15 Minuten, was wir bei deinen Ads optimieren können, um dein Geld gewinnbringend einzusetzen. 


Ich zeige euch in diesem Video:

  • wie ihr eine Kampagne anlegt
  • worauf ihr achten müsst 
  • was die Besonderheiten sind
  • was auch Probleme sein können 
  • wie der Ausblick und die Umstellung ist 



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Messung und Messbarkeit in Google Ads: Wie man den Erfolg misst und aktuelle Herausforderungen https://www.christoph-mohr.com/messung-und-messbarkeit-in-google-ads-und-anderem-online-marketing-wie-man-den-erfolg-misst/ https://www.christoph-mohr.com/messung-und-messbarkeit-in-google-ads-und-anderem-online-marketing-wie-man-den-erfolg-misst/#comments Tue, 18 Oct 2022 17:44:45 +0000 https://www.christoph-mohr.com/messung-und-messbarkeit-in-google-ads-und-anderem-online-marketing-wie-man-den-erfolg-misst/ Weiterlesen

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Die meisten unserer Kunden haben immer wieder Schwierigkeiten ihre eigenen Ziele auf der Website, auf der App oder auf dem Webauftritt zu erfassen.

Google Ads ist ein leistungsfähiges Instrument für die Online-Vermarktung deines Unternehmens, aber wie kannst du wissen, ob deine Kampagnen effektiv sind?

Die Antwort ist einfach: indem du deine Ergebnisse misst und verfolgst.

In diesem Artikel für Einsteiger zeigen wir dir auf warum es wichtig ist, deinen Erfolg deiner Google Ads-Kampagnen zu messen und warum du diese Daten analysieren solltest. 

Damit du siehst, was funktioniert und was nicht.

Bist du bereit, loszulegen? Los geht's!


Warum ist es wichtig, deinen Erfolg bei der Arbeit mit Google Ads zu messen?


Wenn du mit Google Ads und Online-Marketing arbeitest ist es wichtig deinen Erfolg zu messen, einfach damit du deine Kampagnen optimieren kannst. 

Ohne Messung ist es schwierig zu wissen, was funktioniert und was nicht. 

Dies wiederum macht es schwierig - oder gar unmöglich - deine Ergebnisse zu verbessern.

Werbetreibende im B2B-Bereich (wie auch in jedem anderen Segment) müssen wissen welche Ergebnisse (bspw. Umsätze) ihre Investitionen in Marketingmaßnahmen erzielen.

Doch …

Ist Online-Marketing wirklich messbar?


Die Antwort ist Ja!

Bei Google Ads können Werbetreibende die Anzahl der Klicks, die zu ihrer Website oder ihrem Angebot führen, genau messen. 

Auch die Konversionsrate - also der Prozentsatz der Website-Besucher, die später zu Kunden werden - lässt sich auf diese Weise ermitteln.

Bei Online-Marketing-Maßnahmen wie Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung und Social-Media-Marketing kann gemessen werden. 

Anmerkung: Wir lassen das Thema Datenschutz an dieser Stelle erst einmal außen vor...

So können Werbetreibende feststellen welche Maßnahmen am erfolgreichsten sind und wo es noch Optimierungspotenzial gibt.

Als Werbetreibender suchst du immer nach Möglichkeiten, den ROI deiner Marketingkampagnen aufzuzeigen.

Die meisten unserer Kunden haben - bevor sie zu uns kommen - immer wieder Schwierigkeiten ihre eigenen Ziele auf der Website, auf der App oder auf dem Webauftritt zu erfassen.

Manchmal beginnt es auch schon davor: Überhaupt zu definieren, was die genauen Ziele sind und wie man sie misst. 

Wir vom Master of Search haben uns darauf spezialisiert, unseren Kunden zu helfen, ihre Marketingmaßnahmen messbar zu machen. Im Zusammenhang mit Online-Marketing und Google Ads steht für uns immer die Messbarkeit im Vordergrund.

Das ist und bleibt die wichtigste Grundlage, die erst einmal geschaffen sein muss um überhaupt Werbekampagnen bewerten und steuern zu können. 

Wir wollen, dass unsere Kunden die direkten Ergebnisse ihrer Marketingkampagnen sehen können, damit sie weiterhin in die Bereiche und Maßnahmen investieren können, die auch wirklich funktionieren.


Google Ads Conversions messen


Werbetreibende im B2B-Bereich haben oft das Problem, dass sie viel Geld in Google Ads investieren, aber am Ende nicht wissen, ob sich die Investition überhaupt lohnt.

Denn es gibt verschiedene Faktoren, die den Erfolg von Werbekampagnen beeinflussen:

  • unterschiedliche CMS (Wordpress, Shopify, Shopware, Joomla usw.)
  • unterschiedliche Geschäftsmodelle
  • unterschiedliche Möglichkeiten, etwas auf einer Website oder in einer App zu "machen" (also zu interagieren).


Wie sagte der Automobilpionier Henry Ford:

Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte. Henry Ford *1863 †1947

Wie Henry Ford fragst auch du dich sicherlich, was dir Google Ads überhaupt bringt. 

Dabei ist es egal, ob du pro Monat 1.000 EUR investierst oder 10.000 EUR.

Bei den ersten Kundengesprächen stellen wir oft fest, dass eine Werbekampagne schon lange läuft, aber der Erfolg der Kampagne nicht messbar ist. Der Kunde fragt sich: „Wie läuft die Kampagne eigentlich?“

Unsere - meist erste - Aufgabe ist es dann, für Messbarkeit zu sorgen und den Erfolg der Kampagne sichtbar zu machen.

Wir können nur dann optimieren, wenn wir sehen können, welche Suchanfragen, welche Textanzeigen, welche Standorte, welche demografischen Informationen der Zielgruppe  letztlich zu einer Conversion und einem Umsatz geführt haben.


Was sind die wichtigsten Kennzahlen für B2B-Kunden?

Egal was du bewirbst - ob ein Produkt, ein Messgerät für die Bautechnik oder ein Strategie-Gespräch für Veränderungs- oder Managementprozess:

Beim Online-Marketing wollen wir eine hohe Conversion Rate erzielen.

Was ist eigentlich eine Conversion Rate?

Eine Konversionsrate ist der Prozentsatz der Personen, die eine gewünschte Aktion ausführen, nachdem sie deine Anzeige gesehen und geklickt haben.

Wenn du eine Konversionsrate von 2 % hast, bedeutet das, dass 2 von 100 Personen, die deine Anzeige klicken, die gewünschte Handlung auf deiner Webseite (oder App) ausführen.

Nachdem wir das nun geklärt haben, wollen wir uns die wichtigsten Kennzahlen für Google Ads-Kampagnen ansehen.

1. Click-Through-Rate (CTR)

Die Click-Through-Rate (CTR) ist eine Kennzahl, die beschreibt, wie oft Nutzer auf eine Anzeige klicken, nachdem sie sie gesehen haben. 

Sie zeigt das Verhältnis zwischen Impressionen und Klicks.

Beispiel: 2 Klicks auf 300 Impressionen = (2/300) * 100 = 0,67% CTR

2. Kosten pro Klick (CPC)

Die Kosten pro Klick (CPC) sind eine weitere Kennzahl, die du beachten solltest. 

Das ist der Geldbetrag, den du ausgibst, wenn ein Nutzer auf dein Werbemittel klickt.

Sie rückt durch die Gebotsstrategien mehr und mehr in den Hintergrund (letztendlich kommt es auf das Kosten-/Neukunden (CPL) bzw. Kosten-/Umsatz-Verhältnis an. 

Aber natürlich spielt der CPC dabei eine Rolle. 

3. Konversionsrate (CVR)

Die Konversionsrate gibt das prozentuale Verhältnis von Klicks zu Conversions an (d. h. wie viele Nutzer über die Anzeige auf die Website gekommen sind und die Transaktion abgeschlossen haben).

Beispiel: 2 Conversions auf 100 Klicks = (2/100) * 100 = 2% CVR

4. Kosten pro Lead (CPL)

Der CPL (analog auch beim CPA, CPS usw.) ist das Verhältnis von Kosten zur Anzahl der Conversions. 

Sie gibt also darüber Auskunft, wieviel dich eine Conversion gekostet hat. 

Beispiel: 3 Conversions auf 600 EUR Werbekosten = 600/3 = 200 EUR CPA

Wie du siehst, gibt es eine Reihe von verschiedenen Conversion Rates, die für B2B-Kunden wichtig sind.

Welches sind nach unserer Erfahrung die wichtigsten Maßnahmen im B2B Online-Marketing, welche gemessen werden sollten?

Im Kontext des Online-Marketings gibt es zwei verschiedene Arten von Nutzern: B2B und B2C.

B2B-Nutzer sind diejenigen, die nach geschäftsbezogenen Produkten oder Dienstleistungen suchen, während B2C-Nutzerinnen nach Produkten oder Dienstleistungen für den persönlichen Gebrauch suchen.

Im B2B-Bereich können wir nur bedingt vorschreiben, dass die Nutzer ausschließlich B2B-Nutzer sein müssen, wenn wir mit Google Ads akquirieren.

Dazu in anderen Blogartikeln und auf YouTube mehr. 

Indes gibt es in der B2C-Suche selten Produkte oder Dienstleistungen im B2B-Kontext. Das liegt allein am Keyword-Set, das per se auf die B2B-Suche beschränkt ist.

Unserer langjährigen Erfahrung nach sind die wichtigsten Kennzahlen im B2B-Bereich Kontaktanfragen und Zwischenziele (Mikro-Conversions).

Was sind Mikro-Conversions?

Mikro-Conversions sind kleine Schritte, die ein Nutzer auf dem Weg zu einem größeren Ziel macht. Wenn du etwa eine Website hast, auf der du Messgeräte für die Bauindustrie verkaufst, könnte ein Zwischenziel sein, dass sich jemand dein Whitepaper herunterlädt oder die Preisliste ansieht.

Mikro-Conversions sind wichtig, denn sie zeigen, dass die Nutzer sich mit deiner Website beschäftigen und sich für dein Angebot grundlegend interessieren.

So kann auch Google die Qualität des Nutzerstroms von den Anzeigen besser bewerten. 

Warum Mikro-Conversions gemessen werden sollten

Jemandem beim ersten Date einen Heiratsantrag zu machen, hat wenig Aussicht auf Erfolg. Bevor du zur letzten Frage übergehen kannst, müssen viele kleine Zwischenschritte gemeistert werden... ;) 

Genauso haben wir im Marketing einen Verkaufstrichter, um Interessenten mit jedem Schritt näher an das Hauptziel (Makrokonversion) zu bringen. 

Die Messung dieser kleinen Schritte liefert uns wertvolle Erkenntnisse, die wir nutzen können, um unser Marketing anzupassen.

Mikro-Conversions sind der Schlüssel zu erfolgreichem Marketing. Indem wir diese kleinen Schritte messen, können wir sicherstellen, dass unser Marketing auf dem richtigen Weg ist und es bei Bedarf anpassen.

Die Zeit, die der Nutzer auf der Seite verbringt ist bspw. auch ein wichtiger Indikator für die Segmentierung des Google Ads-Traffics. 

Diese Indikatoren helfen dabei, den Traffic von Google Ads zu segmentieren. Es kann sein, dass sich der Seitenbesucher "verlaufen" hat und nach etwas anderem gesucht hat.

 Vielleicht war das Ziel der Suchanfrage ein Produkt oder eine Dienstleistung aus dem B2C-Bereich.

Welches ist der wichtigste Faktor im B2B Kontext?

Wenn du potenzielle Kunden auf Google auf dein Unternehmen aufmerksam machen willst, ist Google Ads der richtige Weg. Du kannst Anzeigen erstellen, die auf bestimmte Zielgruppen und Branchen ausgerichtet sind. 

Und eine Vielzahl von Tools nutzen, um deine Kampagnen zu verfolgen und zu optimieren. Aber was ist der wichtigste Faktor für den Erfolg deiner Ads-Kampagne?

Die Antwort lautet: Kontaktanfragen.

Dein Ziel bei Google Ads oder Content-Marketing im B2B-Bereich sollte es sein, Kontaktanfragen über deine Website oder App zu generieren. Die wichtigsten Werkzeuge dafür sind ein Kontaktformular und ein Termin-Tool.

Mit einem Kontaktformular kannst du es potenziellen Kunden leicht machen, mit dir in Kontakt zu treten. Und mit einem Termin-Tool kannst du einen Termin für einen Besuch oder ein Telefongespräch mit ihnen vereinbaren.

Diese beiden Werkzeuge sind wichtig, um Leads zu generieren und dein Geschäft auszubauen. Wenn du sie also nicht nutzt, lässt du dir eine wichtige Chance auf Erfolg entgehen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Conversions zu verfolgen, aber eine der beliebtesten ist die Nutzung von Google Analytics. Google Analytics ist ein kostenloser Dienst, mit dem du eine Vielzahl verschiedener Datenpunkte auf deiner Website verfolgen kannst.

Drei wichtige Indikatoren, um den Erfolg zu messen

Wenn es um Content-Marketing oder Google Ads geht, gibt es ein paar Dinge, die du messen kannst, um deinen Erfolg zu messen. 

Kontaktanfragen, Terminvereinbarungen und Telefonanrufe sind allesamt perfekte Indikatoren dafür, wie gut deine Inhalte funktionieren. 

Behalte diese Kennzahlen im Auge, um zu sehen, wie sich deine Inhalte auf dein Geschäft auswirken.


Die wichtigsten Tools, welche du zum Tracking kostenlos nutzen kannst

Google stellt alle notwendigen Tools für das Tracking von Online-Marketing-Kampagnen kostenlos zur Verfügung.

Mit dem Tracking für Websites kann ich präzise Schlussfolgerungen des Erfolgs unserer Online-Marketing-Kampagnen mit maßgeschneiderten Zielsetzungen ziehen.

Google Search Console, Google Analytics und der Google Tag Manager bieten eine Fülle von Hilfsmitteln und Daten, die mir helfen können, meine Marketingbemühungen zu optimieren und sicherzustellen, dass ich einen guten Return on Investment erziele.

Indem ich meine Ziele sorgfältig verfolge, kann ich sicherstellen, dass meine Kampagnen erfolgreich sind. Und sie entsprechend anpassen, wenn dies nicht der Fall ist.

So kann ich meine Kampagnen genau abstimmen und mich auf die Bereiche konzentrieren, die am effektivsten sind. Auf diese Weise kann ich Zeit und Geld sparen und trotzdem meine Marketingziele erreichen.

Ein weiteres wichtiges, aber kostenpflichtiges Werkzeug ist ein Telefon-Tracking-Tool.

Wenn du Telefon-Tracking-Tools wie Matelso nutzt, kannst du sicher sein, dass deine Telefonanrufe sehr detailliert und genau gemessen werden können. 

Dieser deutsche Anbieter bietet deutlich mehr Funktionen als andere Anbieter wie Google Analytics oder Google Ads und ist damit die perfekte Wahl für Unternehmen, die das Beste aus ihren Telefonkampagnen herausholen wollen. 

Unterschätze dabei nicht, wieviel Umsatz ursprünglich über Google Anzeigen initiiert und dann über das Telefon abgeschlossen wurde.

Conversion Tracking: Messungen nutzen

Conversion-Tracking ist ein leistungsfähiges Instrument, mit dem Website-Betreiber die Wirksamkeit ihrer Werbekampagnen verfolgen und gezielte Verbesserungen vornehmen können.

Mit Conversion Tracking kannst du feststellen, ob deine Ads die Nutzer zu Aktivitäten auf deiner Website wie ein Kauf, Registrierung oder Kontaktaufnahme führen.

Wenn du sichergehen willst, dass sich deine Online-Marketingbemühungen wirklich auszahlen, musst du die Konversionen über alle Kanäle verfolgen, nicht nur über Google.

Facebook-Werbung, Display-Anzeigen, Retargeting und andere Kanäle können alle zu Conversions auf deiner Website führen. 

Bspw. mit Google Analytics 4 kannst du genau sehen, welche Anzeigen zu welchen Aktionen auf deiner Website geführt haben, egal ob es sich um einen Kauf, eine Registrierung oder einen Termin handelt.

Auf diese Weise kannst du deine Marketingbemühungen genau abstimmen, um das Beste aus jedem Kanal herauszuholen.


Conversion-Tracking (mit Google) und Datenschutz

Wenn es um die Messung der Konversion geht, ist Google und der Datenschutz ein großes Thema, das seit Jahren auch in der Öffentlichkeit diskutiert wird.

Viele Gerichtsurteile und Bußgelder haben in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass der Datenschutz für Internetnutzer ein großes Anliegen ist.

Als Website-Betreiber ist es wichtig, sich dieser Probleme bewusst zu sein und sicherzustellen, dass du dich an die Gesetze hältst.

Wichtig hierbei: Wir sind keine Rechtsanwälte und dürfen keine Rechtsberatung geben. 

Fragt bitte immer bei einem versierten Rechtsanwalt und/oder Datenschutzbeauftragten nach, ob ihr alles auf eurer Webseite und im Unternehmen beachtet. 


Was ist bei der Messung der Konversionsrate die größte Herausforderung aus technischer und rechtlicher Sicht?

Es gibt einige Herausforderungen bei der Einrichtung von Google Ads und der Rückgabe von Umsätzen an Google Ads (Tracking). Vor allem im Bereich Datenschutz und Zustimmung. 

Kommen wir zuerst zu den rechtlichen Herausforderungen.

Im Dezember 2021 trat ein neues Gesetz zur Regelung von Cookie-Bannern in Kraft.

Das neue Gesetz zur Cookie-Einwilligung zielt darauf ab, die Zustimmung zu Cookies zu erleichtern. Inzwischen hat auch der Gesetzgeber erkannt, dass diese Situation unbefriedigend ist.

Mit dem neuen Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz (kurz: TTDSG) bleiben die skizzierten Grundsätze zwar bestehen.

Cookie-Banner werden uns zumindest noch eine Weile begleiten. Allerdings zielt das neue Gesetz darauf ab, den täglichen Umgang mit Cookie-Einwilligungen durch technische Lösungen zu vereinfachen.

Nach dieser gesetzlichen Regelung sind die meisten Unternehmen immer noch nicht mit der TT DSG-konform.

Das liegt daran, dass der Nutzer keine Wahl hat, ob er der Übermittlung seiner Daten an den Google Analytics-Server, an Facebook (Meta) oder anderen Dienstleistern zustimmen will.

Oft sehen wir auch bei sehr großen und bekannten Webseiten, dass der Cookie-Banner lediglich aus einem Button mit "OK" oder „Einverstanden“ besteht.

Der Nutzer muss (!) aber die Wahl haben, zuzustimmen oder nur wesentliche Cookies zuzulassen. 

Mit dem neuen Gesetz haben die Nutzer nun die Möglichkeit, nur noch essenzielle Cookies zuzulassen und damit mehr Kontrolle über ihre Daten zu haben.

Google Analytics, Facebook und Co. gehören aus Webseitenbetreiber-Sicht leider nicht dazu...

Hier könnten wir tiefer ins Detail einsteigen, aber dies würde den Rahmen des Artikels sprengen. Empfehlen können wir euch dazu auch den Blog vom Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke. 

Sprechen wir jetzt von den technischen Herausforderungen.

Die Browser (Safari, Mozilla Firefox, Chrome) haben die Standard-Einstellungen für Cookies geändert.

Früher konnte man davon ausgehen, dass ein Cookie für 30 Tage auf dem Gerät gespeichert wird.

Das heißt, wenn ein Nutzer innerhalb dieser 30 Tage auf eine Website zurückgekommen ist, hat die Website immer noch die im Cookie gespeicherten Informationen und kann im Falle des Conversion Trackings die Conversion noch einem Anzeigenklick zuordnen. 

Dies ist bedauerlicherweise nicht mehr die Realität. Mit der Verschärfung der ePrivacy-Regelung haben die Webbrowser ein erhebliches Problem die Nutzer wiederzuerkennen.

Der Zugriff auf einen Cookie wird in der Laufzeit reglementiert.

Der Cookie ist noch da, aber wir können ihn nicht mehr lesen. Mit „reglementiert“ meinen wir oft 7 Tage oder sogar nur 24 Stunden.

Wenn ein Besucher den Browser Safari mit den Datenschutzeinstellungen „hoch“ verwendet und nach 25 Stunden auf die Webseite zurückkehrt, kannst du nicht feststellen, ob es sich um dieselbe Person handelt, die die Seite zuvor besucht hat.


Wie wirkt sich dies in Zahlen aus?

40 % der Menschen lehnen laut einigen Studien das vollständige Tracking ab, was es für den Werbetreibenden natürlich schwieriger macht.

Aber so ist es nun mal - und dafür gibt es ja auch Gründe. 

Als Betreiber einer kleinen Website haben wir sogar noch weniger Daten als ein großer Website-Betreiber. Deshalb ist es so wichtig, dass du genau weißt, welche Ziele du misst und eine Kombination aus Einhalten des Datenschutzes, der Vorgaben aber auch aussagekräftiger Conversiondaten findest. 

Sonst könnten dir wertvolle Daten entgehen, die dir helfen, dein Werbebudget zu verbessern. Also die 50% des "rausgeworfenes Geldes" a la Henry Ford findest. 

Der Datenschutz wird in der heutigen Online-Welt immer wichtiger. Selbst große Unternehmen wie Google müssen ihre Richtlinien zum Schutz der Nutzerdaten ändern.

Safari, Firefox und Chrome verschärfen ihre Browsereinstellungen fortlaufend, um es Unternehmen zu erschweren, auf Nutzerdaten zuzugreifen. Das ist gut für die Nutzer, denn es hilft ihnen, ihre Privatsphäre zu schützen.

Allerdings wird es dadurch für uns Website-Betreiber schwieriger, die Klicks zu "verfolgen" und Daten zu sammeln.

Das Thema iOS-Updates hat sich etwas relativiert. Das war vor einiger Zeit die große Bedrohung im Online Marketing. Seither wird Werbung auf iPhones, iPads, in Apps usw. kaum noch gemessen.

Apple hat im Betriebssystem verankert, dass der Nutzer selbst entscheiden kann und die Wahl treffen muss, was die Apps mit den Daten machen. Die Frage, die dem Nutzer gestellt wird, ist, ob er seine Daten herausgeben will oder nicht.

Die meisten Nutzer werden natürlich nein sagen. "Ich will das nicht, denn meine Daten gehören mir" - und das ist natürlich die nächste Herausforderung, wie man genau darauf reagiert.

Was setzen wir für Kunden um?

Wenn du nach einer Möglichkeit suchst, die Klicks deiner Werbekampagnen zu verfolgen, bist du vielleicht schon auf den Begriff „serverseitiges Tagging oder Tracking“ gestoßen. Aber was ist das und wie funktioniert es?

Einfach ausgedrückt, ist das serverseitige Tagging oder Tracking eine Möglichkeit, Daten über die Aktivitäten der Nutzer auf deiner Website zu sammeln. Aus diesen Daten kann ein Profil des Nutzers erstellt werden, das für Marketing- oder andere Zwecke genutzt werden kann.

Die Verwendung von serverseitigem Tagging oder Tracking hat eine Reihe von Vorteilen:

  • Mehr Daten sammeln als mit clientseitigen Methoden. Das liegt daran, dass alle Daten auf dem Server gesammelt werden und nicht im Browser des Kunden.
    Das bedeutet, dass du die Aktivitäten eines Nutzers über mehrere Seiten und verschiedene Geräte hinweg messen kannst.
  • Serverseitiges Tagging ist genauer als die clientseitige Methode.
    Dies liegt daran, dass die Daten direkt vom Server und nicht vom Browser des Kunden erfasst werden. So kannst du sicher sein, dass die Daten, die du sammelst, genau und aktuell sind.
  • Das serverseitige Tagging oder Tracking zuverlässiger als clientseitige Methoden.
    Das liegt daran, dass die Daten auf dem Server gesammelt werden und nicht im Browser des Kunden. Dies bedeutet, dass du sicher sein kannst, dass die Daten, die du erhebst, auch sicher sind.


Es gibt jedoch einige Einschränkungen beim serverseitigen Tagging. Es ist nicht der "Heilige Gral" des Website-Trackings.

Wird der Safari-Browser ab Version 11 verwendet, ist standardmäßig die höchste Sicherheitsstufe eingestellt. Als Website-Betreiber kannst du die besten Einwilligungs- oder Cookie-Banner der Welt verwenden. 

Selbst wenn der Nutzer allem zustimmt, kann der Browser diese Einstellungen außer Kraft setzen und Cookies nicht oder nur in begrenztem Umfang zulassen.

Aber für diejenigen, die sich in diesem Bereich bereits auskennen, kann es ein wertvolles Werkzeug sein, um das Nutzerverhalten zu verstehen.

Ein weiteres Problem für die Messbarkeit sind Ad-Blocker. 


Fazit zu Messung und Messbarkeit und den großen Herausforderungen

Um Werbekampagnen bewerten, aussteuern und im Idealfall auch skalieren zu können, ist das Messen von Conversions quasi Pflicht. 

In diesem Artikel hast du erfahren, wie du den Erfolg von Google Ads (und anderen Online-Marketing-Tools) messen kannst. 

Wir haben Tipps gegeben und darauf hingewiesen, wo die größten technischen und rechtlichen Herausforderungen liegen.

Jetzt, wo du weißt, wie du deinen Erfolg messen kannst, kannst du deine Website und deine Marketingstrategie so abstimmen, dass du das Beste aus deinen Bemühungen herausholst.

Es gibt - und wird in den kommenden Jahren mehr geben - eine Vielzahl von Möglichkeiten eine Kombination aus Einhalten des Datenschutzes und zuverlässiges Tracking zu finden. 

Was wir noch nicht angeschnitten haben sind die Google-eigenen Entwicklungen wie cookieloses Tracking, erweiterte Conversions und Conversion-Modellierung. 

Dazu dann in anderen Artikeln oder im persönlichen Austausch mit dir gern mehr. 


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